Gestern war mal wieder Kochen angesagt. 2x die Woche, da ich von einer anderen Familie den Dienst übernommen habe. Damit das Kind wieder öfter in der Einrichtung ist 🙂
Die Küchenhilfe war nicht da, aber der Küchenflüchtling. Was für ein Glück! Ohne ihn wäre ich jetzt wahrscheinlich immer noch am Aufräumen. Ausserdem kann er so gut deutsch, dass man mit ihm reden und er sogar einkaufen gehen kann, um die vergessenen Zitronen zu kaufen. Es gab Spaghetti Pesto. Ganz unrühmlich aus dem Glas, keine selber angerührte Paste. OK, ich habe die Masse noch etwas verfeinert und erweitert. Dazu Tomaten mit Mozzarella. Oder auch ohne. Mögen ja nicht alle. Zum Verfeinern noch geriebenen Käse (das Pesto war ohne Käse, ich finde es mit Käse zu scharf, grad für die Kinder) und Zitronen. Die Kinder haben gefuttert ohne Ende, selbst den Salat. Ich war echt kurzzeitig im Stress, da ich die Nudeln immer frisch koche. Warm gehaltene Nudeln, die schon trocken und hart werden, sind eine Zumutung und gibt es leider viel zu oft. Aber was an Nudeln einfach sein soll, verstehe ich nicht. Ich koche in mehreren Töpfen, so dass immer welche fertig werden, aber es ist schon viel Arbeit. Oder vielleicht dadurch? Egal, es hat geschmeckt und das ist die Hauptsache!