alive and kicking

Monat: August 2016 (Seite 1 von 3)

neulich ….

…. im Supermarkt:

Gege steht nach dem Einkauf etwas im Weg im Eingangsbereich. Eine Frau um die 60 brummelt ihn an und um ihn herum. Kann man doch auch nett sagen: Entschuldigung, ich möchte da durch. Oder so.

Später auf dem Parkplatz sehen wir, dass die Frau auf einem Eltern-Kind-Parkplatz parkt. Ohne Kind. Nicht mal Kindersitze hat sie im Auto. Als wir an ihr durchlaufen meint Didi lautstark: „Da darf man aber nicht parken ohne Kinder.“ Ich antworte (genauso laut): „Genau, nicht mal ich parke da, weil ihr schon so groß seid. Ich überlasse den Parkplatz lieber Leuten mit kleineren Kindern mit Babyschale und so. Wir brauchen das nicht mehr.“

Die Frau schaut leicht irritiert. Wir meckern munter weiter. Im Auto dann freuen wir uns ein bisschen. „Der haben wir es aber gezeigt.“ Ich glaube ja nicht, dass es was gebracht hat und die Frau dort nicht mehr parken wird. Aber immerhin, wir hatten unsere Befriedigung.

Vielleicht sollten Supermärkte noch Parkplätze anbieten für brummlige Menschen.

Hitze

Jetzt nervt die Hitze. Heute ist es aber auch unerträglich. Ich hoffe, es regnet noch in der Nacht.

Wir waren morgens im Schwimmbad in Steinach. Das hat uns gut gefallen. Es gibt einen Sprungbereich und eine Rutsche, die zwar unspektakulär aussieht, aber gut zum Rutschen ist. Und das ist ja wohl die Hauptsache. Einzig der Schwimmbereich ist sehr klein. Ich habe zwar meine 10 Bahnen geschafft, aber die waren nur halb so lang wie sonst. Und zu mehr kam ich dann nicht. Denn Gege hat sich nicht wohl gefühlt. Zuerst hat er über Schmerzen in der Nase geklagt. Nicht verwunderlich, weil er leicht verschnupft ist und das beim Tauschen weh tut. Dann jedoch wurde er immer bleicher und wir sind bald nach Hause.

Im Treppenhaus hat Gege dann gekotzt. Zum Glück war der Mann gleich zur Stelle und hat aufgewischt. Es war auch nur das Wasser, das er wohl viel zu schnell getrunken hatte. Also ausruhen und alles ruhig angehen lassen. Hat gut geklappt.

Nach dem Mittagsschlaf hat er die kalte Tomatensuppe schon wieder gegessen. Lecker war die, mit Krabben. Abends dann Zwieback und Wasser. Morgen ist dann hoffentlich alles wieder gut.

Am frühen Abend haben wir Karate Kid angeschaut. Das ist ein sehr ruhiger Film. Überhaupt – da braucht es eineinhalb Stunden für eine Geschichte, die heute in 15 Minuten abgehandelt gewesen wäre. Der Film ist sehr vorhersehbar, aber doch ganz nett. War auch nicht zu viel für das 8jährige Kind. Nur die Kussszene….

immer noch heiß

Wir haben immer noch Sommer. Hochsommer. Auch jetzt am Abend nach 9 Uhr hat es noch um die 30 Grad. Hoffentlich wird es nachher etwas kühler. Seit Wochen schlafen wir bei weit offenem Fenster. Und ich bin froh, dass wir nicht im Erdgeschoss wohnen, wo ich mich das nie trauen würde.

Mein Kopfweh hält sich in Grenzen, ich beuge aber auch vor und nehme eifrig Ferrum. Wir versuchen das Beste aus der Hitze zu machen. Das gelingt natürlich nicht immer. Wir müssen dennoch kochen und arbeiten und den Haushalt erledigen. Obwohl wir am liebsten den ganzen Tag im und am Wasser abhängen würden.

Ertragen lässt sich das alles etwas besser, weil ich weiss, dass es bald vorbei sein wird. Dies sind die letzten Tage des Sommers. Also geniessen wir sie und besuchen die Schwimmbäder und Seen der Umgebung. Bald schon werden wir uns wieder Socken und Jacken anziehen müssen und raus gehen ins Schmuddelwetter. Da will ich doch nicht stöhnen, dass ich so viele Badetücher zu waschen habe. Bei der Hitze trocknen sie wenigstens schnell. Aber auf den Herbst freu ich mich schon auch 🙂

heiß und heißer

Hier ist es heiß. Schrecklich heiß. Alles ist anstrengend. Selbst auf dem Sofa sitzend rinnt der Schweiß.
Folglich waren wir heute am See. Nach der Arbeit schnell nach Hause, die Kinder und das Schlauchboot eingepackt und wieder los. Das Boot aufzupumpen war mühsam, aber mit dem Boot im Wasser war es ganz spaßig.

Während wir es uns hier gut gehen lassen und den Sommer genießen, bebt in Italien die Erde. Heute habe ich das erste mal Bilder dazu gesehen.

Ferientag

Heute hatten wir einen Ferientag, wie man ihn sich so vorstellt:
Morgens nach dem Frühstück (die Jungs waren superfrüh wach) haben sie erst mal alles Lego wieder ins Wohnzimmer geräumt, weil man da besser spielen kann. Tja, wozu haben wir aufgeräumt letzte Woche?

Später sind wir dann auf ins Schwimmbad nach Gengenbach: Die Insel. Da wir früh dran waren, haben wir noch einen guten Parkplatz im Schatten bekommen. Tagespreis 2€ finde ich auch moderat. Aber wir waren ja zuletzt nur in Großstädten parkieren, wo man unter 6€ kaum rauskommt. Der Eintritt ins Schwimmbad ist auch ok: Erwachsene 4,10 €, Kinder 1,60€. So früh war es zwar jetzt nicht mehr, aber das Schwimmbad war noch schön leer. Ohne Mühe gab es einen Platz im Baumschatten und wir konnten im Becken mit einem Tor spielen. Zum Glück haben wir das auch gleich gemacht, später waren die immer belegt. Ich konnte sogar meine Bahnen schwimmen ohne groß ausweichen zu müssen. Das hat mal wieder Spaß gemacht.
Zu Mittag gab es Pommes mit Currywurst. Nach dem Essen und Ausruhen sind wir in das warme Becken und in den Innenbereich. Doch es war dann schon ziemlich voll. Auch mit den obligatorischen Franzosen, die sämtliche Regeln und Schilder ignorieren. Das ist manchmal nervend, heute ging es. Die Jungs sind mir zwischen den Beinen durchgetaucht und haben sonstige Kunststückchen gezeigt, Olympia sei dank! Wir haben auch Bekannte getroffen. Doch es wurde voll und voller und damit lauter und lauter. Da war ich grad froh, dass wir noch eine Verabredung hatten.

Die Freundin wartete schon mit Eis und von der Tochter gebackenen Gugeln. War das lecker! Die Jungs haben zugeschlagen, dass es fast peinlich war. Wir haben gequatscht bis sich die Kinder im Haus verzogen haben. Toll war das. Schließlich kam der Mann nach Hause und hat uns noch den Garten gezeigt. Die Freundin hat sich derweil davon gemacht zu einer anderen Freundin. Wir haben noch mit dem Mann gequatscht und sind länger geblieben als geplant. Zum Abschied gabs frisch geschnittene Sonnenblumen. Ist das schön!

Zu Hause wollten die Jungs nix mehr essen. Nur noch Chips und Fernsehen. Also gab es weitere Folgen von The Big Bang Theory und Chips.

Jetzt liegen sie fix und fertig im Bett. Was für ein schöner Ferientag!

Und ich backe noch ein paar Brötchen, weil sie morgen mit dem Hort schon wieder ins Schwimmbad gehen und ein Vesper brauchen. 🙂

Big Bang Theory

Achtung: Beitrag enthält Werbung.

Wir haben einen Freund, der seit Jahren nur – na ja, fast nur – noch von Big Bang Theory zitiert. Wir verstehen den Witz nicht, aber er lacht sich halbtot. Das ist witzig genug.

Dem haben wir jetzt zum Geburtstag das Lego von Big Bang Theory geschenkt. Hey, ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt. In unseren Legeheftchen ist das nicht drin. Doch wir haben es im Laden entdeckt und gleich an ihn gedacht. Da er gerade Geburtstag hatte, lag es nahe, das Packet mitzunehmen.

Gege und Didi haben beim Aufbauen geholfen. Das hat sichtlich viel Spaß gebracht. Ob er damit spielt, bleibt abzuwarten.

Damit wir und die Kinder überhaupt wissen, was wir da verschenkt haben, haben wir auch gleich zusammen den ersten Teil der ersten Staffel angeschaut. Und jetzt sind sie angefixt. Total süchtig sitzen wir abends vor dem Fernsehen und ziehen uns einen Teil nach dem anderen rein. Zwischendurch gibt es Erklärpausen, da manches doch recht anspruchsvoll ist. Bisher hat uns die Serie nicht sonderlich zugesagt, aber jetzt finde ich sie auch ganz witzig. Ist auch interessant, so was als Familie anzuschauen.

Wir haben auf jeden Fall noch viel vor uns 🙂

Apfelgelee

Da wir immer noch von den geschenkten Äpfeln haben, habe ich den Rest heute zu Apfelgelee verkocht.
Gestern Abend hatte ich die Äpfel angesetzt und heute das Gelee in die Gläser gefüllt.

Am Tag zuvor
Äpfel vierteln und Stiele entfernen. Das Kerngehäuse kann drin bleiben.
In einen Topf geben und mit Wasser auffüllen, so dass die Äpfel knapp bedeckt sind.
Wenn vorhanden, noch Zitronensaft und -schale dazugeben.
Äpfel aufkochen und auf kleiner Flamme leicht einköcheln lassen.
Ziehen lassen über Nacht

Am Kochtag
Äpfel durch ein Tuch seihen. Nicht auswringen, weil das Gelee sonst trübe wird. Aber so ein bisschen ausdrücken geht.
Den Saft einkochen auf kleiner Flamme. Ich habe derweil mit einer Freundin telefoniert. So ca. 1 Stunde 😉
Anschließend abmessen, wieviel Flüssigkeit noch vorhanden ist und dementsprechend viel Gelierzucker dazu geben.
Ich benutze immer nur 1:1 Gelierzucker, da dort keine Konservierungsstoffe dabei sind. Die schmecke ich nämlich raus und die schmecken mir nicht.
Nach Packungsanweisung aufkochen und in ausgekochte Gläser füllen.
Am Tag danach war es noch recht flüssig, am 2. Tag dann schon nicht mehr.

WoB

Wochenende ohne Bilder.
Was für ein volles, aber tolles Wochenende. Wir haben so viel gelacht wie schon lange nicht mehr.

Weinfest

Weinfest mit Kindern – geht das?
Ja, das geht. Es gibt hier ein Weinfest, da geht das sogar sehr gut. Beide Kinder gehen dort hin, seit sie auf der Welt sind. Nur wenn wir in Urlaub waren, haben wir es verpasst. Wir lieben das Essen dort, die Stimmung, die Atmosphäre. Die Kinder können rum rennen und es gibt einen Sandkasten. Wir sitzen gemütlich draußen, essen superleckeres Essen, trinken genauso leckeren Wein und sind einfach glücklich. So muss es sein.

Olympia

Zur Zeit schauen wir viel Olympia. Die Wasserspringer haben es uns besonders angetan. Aber auch sonst ist es interessant, was für Sportarten es alles gibt. Und welche Regeln die haben. Didi freut sich, dass wir kein Fussball schauen. Gege will immer wieder zum Fussballspiel wechseln….. Doch Fussball wird es noch genug geben. Bald fängt ja wieder die Saison an.

Morgen kriegen wir Besuch. Das Aufräumen hat nicht ganz so geklappt, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber es ist doch ein bisschen aufgeräumter als die Tage zuvor. Immerhin – das Lego ist nicht mehr im Wohnzimmer! Zum nächsten Flohmarkt müssen wir kräftig ausmisten. Da gibt es so viel, mit dem die Kinder nicht mehr spielen. Das raubt Platz im eh nicht sehr geräumigen Kinderzimmer, so dass sie oft ins Wohnzimmer ausweichen. Erst mal ist mir das dann egal, weil ich mich freue, dass sie noch zusammen Lego spielen können, aber wenn die Teile dann ein paar Tage unbespielt im Wohnzimmer rumstehen, fangen sie an, mich zu nerven.

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