Schultheater in der Schule. Es hat Spaß gemacht zuzuschauen und wenn das eigene Kind beteiligt ist, dann ach, ja, hat man ja fast Tränen vor Stolz und Glück in den Augen. Auch wenn das Kind nicht mal auf der Bühne steht.

Die Geschichte ist altbekannt. Die Schüler hatten im letzten Jahr das Buch gelesen in einer Kurzfassung und in neuerem Deutsch. Aber immer noch sehr altertümlich anmutend. Auch auf der Bühne klang die Sprache nicht so wie sie wohl heutzutage auf dem Schulhof klingt. Aber das machte gerade den Reiz der Aufführung aus. Schön waren auch die Kostüme. Einfach, aber effektiv. Das mag ich an Schultheatern, dass sie oft so improvisiert sind. Nicht perfekt, aber gut gemacht.

Danke an alle, die geholfen haben, so eine Aufführung zu verwirklichen. Schule ist anstrengend, kann aber auch Spaß machen. Das kam heute Abend gut rüber. Ich hoffe, diese Stimmung hält noch ein bisschen an.

Ebenfalls sehr erholsam war der Zeitpunkt. Eigentlich ist die Adventszeit ja vollgestopft mit Weihnachtsfeiern, Adventstee, Musizierstunden, und was es noch so alles gibt. Immer natürlich weihnachtlich angehaucht. Auch ich fand den Zeitpunkt der Aufführung erst doof: Nein, nicht noch was reingepackt in die Vorweihnachtszeit.

Heute keine Spur davon! Eine Geschichte, die nicht zur Weihnachtszeit spielt und weder Glühwein noch Plätzchen standen herum. Einfach nur herrliches Theater, das dann vom Thema aber doch wieder sehr zu Weihnachten und zur aktuellen Situation passt. Jetzt dann wieder weihnachtliches Getümmel. Danke für die weihnachtliche Auszeit. 🙂

P.S. Im Adventskalender waren heute Happy Hippo oder sowas ähnliches.