Neulich habe ich eine Bekannte getroffen. Uns verbindet was sehr spezielles. Wir sehen uns selten, zur Zeit etwas öfter.

Ich habe gefragt, wie es ihr geht. Sie hat geantwortet. Das ging kurz hin und her, bis es aus ihr rausbrach: „Meine Mutter ist vor 10 Tagen gestorben. Das erste Weihnachten ohne Mama. Wie soll ich das aushalten?“

Wir haben uns in den Arm genommen und miteinander geweint. Ich hab mich so hilflos gefühlt und mir fielen keine Worte ein.

Ihre Kinder wuselten um uns rum. Das war so wie immer. Einerseits erschreckend, andererseits auch wieder gut. Die Welt dreht sich weiter, egal was auch passiert. Die Kinder verstehen – und doch wieder nicht. Sie trauern auf ihre Art und machen uns Mut. Danke für die Kinder.

P.S. Im Adventskalender waren heute Giotto.