Der Jahresanfang war schön. Wir waren so gelassen und in Ferienstimmung. Das Wetter war ebenfalls super. Richtig schön winterlich: es lag Schnee, die Kinder konnten sogar hinter dem Haus Schlitten fahren und dann war es noch so bitterkalt, dass wir viele Versuche mit gefrorenen Flüssigkeiten gemacht haben. Eislichter unter anderem. Wir haben lecker gegessen, zu Hause und auswärts. Das eine Kind ist wieder bei der Musikschule angemeldet, da freu ich mich und hoffe, dass er etwas mehr Spaß hat als bisher. Das andere Kind hat Gruppenstunden, das hiess früher Kommunionunterricht, aber grad egal, es macht ihm Spaß. Da hatte ich ja so meine Bedenken.
Was in der Welt vor sich geht, ist etwas ganz anderes. Da weiß ich manchmal nicht, ob das ernst gemeint ist oder ein Verhohnepipeln. Das Schlimme: es ist meistens ernst!
Die Welt wird ungemütlicher und wir hier bekommen das auch zu spüren. In vielen Kleinigkeiten aber auch im großen Ganzen. Ich warte darauf, dass die Blase platzt, aber es scheint keine Blase zu sein. All das, was mir unwirklich scheint, ist Wirklichkeit. Mit der ich mich NICHT abfinden muss. Aber die erst mal so besteht. Das macht mir Angst – manchmal.
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