Und wieder waren die Sternsinger im Haus. Diesmal in normaler Montur.

Wir haben zum Abschluss die Süßigkeiten verteilt und gemeinsam in unserer Kleingruppe einen Film angeschaut. Vorher hatten wir keinen gemeinsamen Termin gefunden.

Wir hatten die Getränke besorgt und ein paar Knabbereien. Ein Kind brachte Schaumküsse mit und dass war mir schon Mischung genug. Mehr ihrer Süßigkeiten sollte dann jeder zu Hause essen 😉
flaschen

Das Sternsingerkind unserer Familie hatte mit dem Mann verschiedene Filme rausgesucht. Die lagen als Zettel bereit, so dass die Kinder sich ihren Film raussuchen konnten. Recht schnell fiel die Wahl auf: Robinson Crusoe, der Zeichentrickfilm.

Das war eine gute Wahl. Der geschlechtsneutrale (ja, das muss man ja inzwischen betonen) Film kam gut an und ist auch wirklich schön anzuschauen. Die Geschichte kennt man ja, doch im Film ist sie etwas anders aufbereitet.

Robinson geht es nicht so gut auf seinem Schiff, nicht nur, dass er seekrank ist, sondern die Crew meutert auch. So landet er schließlich bewusstlos im Vorratsraum. Die Mannschaft haut derweil ab. Dann kommt auch noch ein Sturm auf und das Schiff landet schliesslich sehr verwüstet auf einer einsamen Insel. Dort wohnt eine nette Gruppe an Tieren, die die neuen Lebewesen, Robinson und seinen Hund Edgar, erst mal argwöhnisch beobachten. Der Papagei sieht seine Chance, mit Robinson endlich die Insel zu verlassen. Doch so einfach ist das nicht, denn die wilden Katzen vom Schiff sind auch auf die Insel geflohen.

Warum sind denn die „Bösen“ auch immer so böse gezeichnet? Das muss wohl so sein in Kinderfilmen, damit man gleich auf Anhieb erkennt, wer böse ist, oder? Ansonsten fand ich den Film superschön gezeichnet, technisch beeindruckend. Was ich sehr störend fand, waren die Stimmen. Die haben zum Teil schon fast genervt.

Immerhin den Kids hat es gefallen, sie haben oft gelacht und hatten einen schönen Filmnachmittag bei grausligem Wetter.

Dann bis nächstes Jahr!