Auch wenn es hier auf dem Blog ruhig war, war der August ein Monat mit vielen schönen Momenten. Allen voran natürlich der Urlaub in Dänemark. Ich habe mich so gut erholt, so gut geschlafen, so gut gegessen. Ich vermisse unser kleines Reich, den Blick aufs Meer und die Schweinchen im Garten. Das war so friedlich. In Gedanken bin ich noch oft dort, das ist alles noch sehr real in meinem Kopf. Schön! So kann es noch ein Weilchen bleiben.

Die Fahrt war lang und ich bin froh und dankbar, dass alles so gut geklappt hat. Danke an die Mitfahrer, die mich fahren lassen ohne zu meckern. Danke an den Mann, dass er die Kinder so gut bespasst. Danke an die Kinder, dass sie so lange durchhalten. Danke an das Auto, dass ebenfalls nicht gemeckert hat. Nur mal kurz Batterieprobleme hatte, aber zum Glück nur sehr kurz.

Unser geliebtes Weinfest. Dieses Jahr mit alten und neuen Gästen. Schön wie immer, auch wenn ein paar traurige Gedanken dazu kamen. Selbst bei Regenwetter fühlen wir uns dort wohl.

Das Fussballcamp. Dieses Jahr war ich nicht so eingespannt und konnte vieles geniessen. Nicht nur die Cocktails 😉

Ach ja, die Arbeit. Da lief nicht alles wie geplant, aber es hat geklappt. Das ist die Hauptsache. Und es hat richtig Spaß gemacht. Die Menschen waren alle supernett. Und meine Familie hat ebenfalls alles mitgemacht. Abende, an denen ich nicht da war genauso wie gemeinsame Zeit mit den Gästen. Danke, liebe Familie, dass ihr so offen seid. Ich habe mich sooo wohl gefühlt.

Wir sind jetzt Mitglied bei einer Selbstversorger-Einheit. Ab nächster Woche bekommen wir unser Gemüse. Endlich haben wir es geschafft, geplant war es schon lange, aber immer kam was dazwischen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie wir damit zurecht kommen.

Klar gab es auch Sachen, die nicht so gut liefen. Es gab traurige und verbitterte Gedanken, die ich teilen konnte. Einerseits tut es weh, dass andere das auch so sehen (dann muss ja wohl ein Fünkchen wahr sein), andererseits ist vieles unwichtig geworden im großen Ganzen. Der Tod gehört auch wieder dazu. Diesen Monat ein Kollege, der einfach nicht mehr kommt. Ich laufe fast täglich an seinem Büro vorbei, da wandern die Gedanken ab in ganz andere Sphären.


Dänemark