Wir haben Ferien und geniessen sie in vollen Zügen. Den Feiertag haben wir – wie viele andere auch – in Frankreich verbracht. Daher gab es das erste Raclette der Saison: Raclette francaise mit Crevetten und Muscheln und was sonst noch so im Kühlschrank aufzufinden war. Lecker. Da wir noch eine ganze Packung Käse haben, gibt es das bestimmt bald mal wieder. Da findet jeder was er mag. Und das Kind, das den Käse nicht mag, grillt einfach ohne den Käse. 🙂
Monat: Oktober 2017 (Seite 1 von 2)
Jeden Monat gibt es das gleiche Bild. Im Vergleich ist das interessant anzuschauen. Mal mehr, mal weniger.
Alle Bilder gibt es bei Tabea.
Das Foto sieht gleich aus wie im September. Obwohl es am Tag der Aufnahme merklich kühler war. Das Gras ist immer noch sehr grün und es liegen ein paar Blätter auf dem Boden.
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Hier gab es zur Ferieneröffnung Brunch im Europapark. Danach dann noch Park bis zum Umfallen. Wir waren schon so lange nicht mehr da, dass wir die Zeit sehr ausgenutzt haben. Ausserdem musste man z. T. lange warten, das längste bei uns waren 55 Minuten (!). Für das Volarium, das ist neu und wir wollten es noch sehen, bevor wir den Park verlassen. Lohnt sich, ist echt toll.
Der Brunch des Europaparks findet im Restaurant des Hotel Colloseo statt. Der Andrang ist enorm und natürlich ist Schlange stehen angesagt, das kennt man ja vom Europapark (s. o.). Die Essenauswahl ist enorm: verschieden zubereitete Eier, klassisches Frühstück bis hin zu vollwertigem Mittagessen und Nachtisch. Das Essen schmeckt sehr gut, es wird immer wieder frisch aufgefüllt. Lediglich die vielen Menschen und die live Musik fand ich etwas anstrengend. Zum Glück hatten wir einen guten Platz am Fenster und nicht mittendrin. Da würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall drauf achten. Inwieweit man da Einfluss nehmen kann, weiss ich nicht.
Da wir danach noch in den Park sind, hat sich das finanziell auch fast gelohnt. Nach dem Brunch kann man ein Halbtagsticket kaufen, da kann man dann ab 14 Uhr in den Park. Das reicht uns. Aber wir hatten ja bis vor kurzem die Jahreskarte, d.h. wir sind nicht so erpicht drauf, alles zu fahren. Wenn uns die Wartezeit zu lange ist, gehen wir weiter zur nächsten Attraktion.
Ich finde den Europapark ja zur Herbstzeit am Schönsten. Da liegen überall Kürbisse und die Deko ist einfach super. Das ist alles so stimmig. Besonders am Abend kommt das richtig zur Geltung.
Es gibt auch ein paar Attraktionen mit Gruselfaktor. Dort stehen oft echte Menschen, daher können sie ihre Grusligkeit etwas anpassen an das Alter der Besucher. Sehr positiv.
Den Erwachsenen hat der Brunch als Essen für den ganzen Tag gereicht, die Kinder wollten noch einen Abendsnack im Park.
Wir sind total k.o., aber der Tag war echt schön. Kann man wiederholen.
P.S. Die Kinder wollen wieder eine Jahreskarte. 🙂
Wir haben ein Kind in der 4. Klasse. Nach diesem Schuljahr steht der Wechsel auf eine weiterführende Schule an. Bisher war das kein Thema. Dachte ich.
Doch jetzt habe ich mitbekommen, dass Kinder weinen, wenn sie eine schlechte Note haben, weil sie ihre Chance aufs Gymnasium zu gehen verpasst haben (!).
Kinder lernen, weil sie unbedingt aufs Gymnasium möchten.
Kinder stacheln sich gegenseitig an, welches Gymnasium am besten sein soll.
Kinder, die ältere Geschwister haben, kennen die Situation am Gymnasium, entweder man macht Sport oder Musik. Beides geht nicht mehr. Irgendwann kommen die Grenzen des Machbaren.
Manche Kinder stehen enorm unter Druck. Weinen bei schlechten Noten oder anderen kleinsten Anlässen.
Aber auch die Eltern stehen unter Druck. In den Veranstaltungen reden alle von weiterführenden Schulen, aber immer ist nur das Gymnasium gemeint. Es gibt viele Wege zum Abitur, alle werden aufgezeigt, als ob es nur das Abitur als Abschluss gäbe. Der Druck der Eltern geht auf die Kinder über, nur wer gute Noten hat, darf aufs Gymnasium. Dass dort der Druck weiter geht, ist vielen nicht bewusst. Die fröhlichen Kinder, die doch so gerne in die Schule gingen, haben auf einmal Angst vor Arbeiten und sehen sich als Versager. Sie stöhnen unter der Last der Hausaufgaben. Bei vielen kommt dazu noch Nachhilfe und/oder Extraaufgaben der Eltern.
Das sind Viertklässler! Die sollten eigentlich mit Freude in die Schule gehen und mit Freude lernen. Nicht um aufs Gymnasium zu kommen, sondern weil es Spaß macht zu lernen, erforschen und wissen.
Irgendwas läuft hier total schief.
Als wir aufstehen ist es noch dunkel. Ein Kind trägt heute die Sonntagszeitung aus. Davon gibt es keine Bilder, weil wir noch zu müde waren. Da es der erste Tag ist, laufe ich mit. Es ist ganz schön anstrengend.
Wieder zu Hause empfängt uns die Rose. Wie schön!
Die Waschmaschine läuft, bis kein Platz mehr zum Aufhängen ist.
Unsere Karotten sind einzigartig.
Aus Karotten und Kürbis wird Mus gemacht.
Ein Teil des Muses kommt in den Gnocchiteig. Gerade so viel, dass die Kinder ihn nicht rausschmecken. 😉
Zu den Gnocchis gibt es noch Fenchelgemüse, Tofuburger und Tomatensosse. Lecker.
Später wird noch Brot gebacken.
Da ich gefühlt schon den ganzen Tag in der Küche verbringe, muss eine Fertigmischung herhalten. Das Brot schmeckt, sieht aber nicht so gut aus.
Die Spülmaschine kommt kaum hinterher.
Der Mann ist zurück von seiner Reise und hat das neueste Asterix mitgebracht. Ein Kind fängt gleich damit an, ein Kind muss noch Französisch lernen mit mir….
Am Samstag bin ich gefühlt von einem Termin zum nächsten gehetzt, am Sonntag war der Tag dann recht ruhig. Ich freue mich, dass wir wieder vollzählig sind. Jetzt gibt es gleich noch ein Gläschen Wein und den neuen Tatort.
Mehr Wochenenden gibt es wie immer bei Susannes geborgen-wachsen
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Zeit für ein Wochenende in Bildern. Here we go:
In der Küche empfängt mich die Rose, die es gestern im Chinarestaurant gab.
Es gibt britischen Tee. Da wir einen Trinker weniger sind, reicht uns die kleine Kanne mit Teebeuteltee.
Zum Frühstück brauchen wir Kerzenlicht. Es ist noch recht dunkel.
Die Kinder essen das selbstgemachte Müsli auf. Für mich bleibt nix mehr. 🙁
Rezept folgt.
Ein Kind schreibt den Zettel für den Markt.
Zum Mittagessen gibt es Omas Kohlsuppe.
Die Orchidee wird gewässert. Bewacht von Ninjas.
Die Kinder spielen Winterspiele.
Die Bäume, die gestern noch so geleuchtet haben, sind heute farblos im Regen.
Später gehen wir noch zu Max Giesinger. Da gibt es keine Bilder, weil ich keinen Foto mitgenommen habe.
Neulich auf der Straße:
Ich bin mit dem Fahrrad unterwegs und muss an der Kreuzung warten. Gegenüber steht ein Auto, das auch über die Kreuzung will. Da viel Verkehr ist, dauert es ein bisschen. Im Auto dahinter sitzt wohl jemand sehr ungeduldiges. Die Fahrerin wartet nicht, bis das Auto vor ihr weg ist, sondern fährt einfach über den Bürgersteig! Und zwar mehrere Meter bis zum Zebrastreifen, um von dort wieder auf die Fahrbahn zu gelangen.
Sowas kenne ich aus China.
Grrrrr.
In der Gemüsekiste sind Zucchini. Klar, ist ja auch Saison. Ich esse sehr gerne Zucchini, die Kinder solala. Also wird ein Kuchen daraus, mit Schokolade, damit ihn ja auch alle mögen! Der Kuchen ist ideal, um noch wiedergefundene Osterschokolade zu verwerten. 😉 Rezept ist eine Internetmischung.
3 Eier
150g Zucker
1 Tasse Öl
1 TL Zimt
1 EL Kakao
100g Haselnüsse oder Mandeln oder Walnüsse
70-100g klein gehackte Schokolade oder Schokotropfen
250-300g Zucchini
200g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
Die Zucchini reiben. Eier mit Zucker schaumig rühren. Öl, Zimt, Kakao, Haselnüsse, Schokolade und Zucchini dazu geben. Anschliessend das Mehl mit Backpulver und Natron einrühren. In eine gefettete Form geben und ca. 1 Stunde backen bei 170°C. Stäbchenprobe machen.
Ich finde, man schmeckt das Natron etwas raus, stört mich aber nicht. Durch die Zucchini ist der Kuchen schön feucht, auch noch am nächsten Tag, länger hat er bei uns noch nicht gehalten. Die Kinder fragen, wann ich den Kuchen mal wieder backe. 🙂 Sehr lecker!
Oh man, 2 Kinder 2 Elternabende. Gleichzeitig, aber an verschiedenen Schulen. Können die Schulen dieser Stadt sich nicht besser absprechen?
Ich will nicht klagen, wir hatten auch schon 2 Kinder und 3 Elternabende (Schule, Schule, Hort), da kann man sich nicht mal mehr aufteilen.
Immerhin hatten wir einen kleinen Wettstreit: wer wohl als erstes wieder zu Hause sein wird. Ich habe gewonnen!
Der Mann kam heim und wollte erst mal einen Schnaps. Ohohh, so schlimm war es bei mir nicht. 🙂
Jetzt haben wir uns ausgetauscht und gemeinsam aufgeregt und können in Ruhe noch ein bisschen Monk schauen. Das hat so was beruhigendes, dieser Monk.
Neulich beim Abendbrot meint ein Kind:
„Mama, du musst die Schnur frei räumen. Da kommt bald der Adventskalender hin.“
„Jou, is noch ein bissel Zeit.“
„Ich freu mich schon.“
Tja, sollte ich wohl anfangen mit Sachen überlegen. Oder zur Abwechslung mal einen Adventskalender mit Aufgaben machen, da hätte ich Ideen genug 😉
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