alive and kicking

Monat: November 2017 (Seite 2 von 2)

Zahncreme

Achtung: Werbung, da Markennennung!

Der Mann hat eine Lakritzzahncreme aus Berlin mitgebracht. Leider ist sie nicht schwarz, wie wir dachten. Und nach Lakritz schmeckt sie auch nicht. Nett, aber muss man nicht haben.

12 von 12 im November 2017

Immer am 12. fragt Caro von draussen nur Kännchen nach 12 Bildern des Tages. Heute war ein reiner Regentag, aber es gibt nicht nur Regenfotos:


Regen am Morgen beim Zeitungaustragen


Regen überall, wie sich das gehört für den November.


Wir essen den Hefezopf, den ich zusammen mit den Weckmännern gebacken habe.


Ein Kind macht einen Workshop in der Bücherei mit.


Endlich fotografiere ich mal die Mauer, an der wir täglich vorbei kommen.


Zum Kaffeeklatsch gibt es Kürbiskuchen.


Natürlich mit Sahne.


Auch der Kürbis darf mal wieder leuchten.


Müslinachschub.


Später warmes Abendessen, die Kinder hatten sich Fleisch gewünscht.


Und Pfifferlinge (nicht selbst gefunden).


Später schauen wir noch einen Film (Lara Croft), dabei werden endlich meine Sommersocken fertig!

Martinstag

Die Kinder sind zu groß, um noch mit der Laterne zu laufen. Heute stört mich das gar nicht, denn es regnet den ganzen Tag. Das Fussballspiel fällt auch aus und keiner ist traurig. Wir machen es uns zu Hause gemütlich, ein Freund schaut vorbei und jeder macht sein Ding. Ein gemütlicher verregneter Tag.
Draußen waren wir auch, nämlich auf dem Markt und im Café wie jeden Samstag.

Immerhin gab es einen Weckmann (Rezept) – selbst gebacken – zum Frühstück. Eigentlich wollte ich noch eine Pfeife mit verbacken, so wie das in der Maus letzten Sonntag erklärt wurde, aber das Kind hat sie versteckt.
Vom Teig habe ich gleich noch einen Zopf gebacken, den gibt es dann morgen.

Und wir haben 2 Martins zum Namenstag gratuliert, also dem Martinstag gebührend Ehre erwiesen.

P.S. Die Kinder meinten, es heisst „Weckmann“, ich bin mit „Stutenkerl“ groß geworden, manche hier sagen aber auch „Dambedei“. Gebackene Gänse kennen wir nicht, die gibt es hier nur als totes Tier. Als ich klein war, gab es nach dem Martinsumzug auf dem Dorf eine süsse Brezel oder Brötchen.

Sports

Ein Kind war heute Abend beim Sport des Vereins. Jetzt liegt es sehr müde und k.o. auf dem Sofa. Ausgepowert, nennt man das wohl. 😉

WMDEDGT 11/17

Immer am 5. eines Monats fragt Frau Brüllen, was man so macht. Da ich mich das auch oft frage, schreibe ich meinen Tag gerne auf:

6:45 Der Wecker klingelt. Es ist Sonntag, dennoch quälen sich ein Kind und ich aus dem Bett und gehen los, die Zeitung austragen.

Wir tragen die Zeitung aus, es regnet immer mehr, nach einer Stunde sind wir nass bis auf die Unterhose, nach 2 Stunden sind wir fertig. Ging recht flott heute. Wir werden immer besser!

Zu Hause ganz schnell raus aus den nassen Klamotten und rein in die heiße Dusche. Das tut so gut. Schön aufgewärmt setzen wir uns an den Frühstückstisch und trinken warmen Tee bzw. Kaffee. Dazu gibt es Toastbrot. Das hatten wir schon lange nicht mehr und nach dem Frühstück ist alles verspeist. Das ganze Brot!

Wir immer sonntags wird das Bad geputzt. Das klappt inzwischen echt gut.

Ein Kind und ich schauen die Sendung mit der Maus, ich lege derweil noch die Wäsche zusammen.

Das andere Kind und der Mann machen Nudeln mit der Nudelmaschine. Die war schon lange nicht mehr im Einsatz.

Zwischendurch wird noch das Bett bezogen. Das Kind muss helfen, auch wenn es sich etwas sträubt. Bett beziehen muss man können, wenn es aufs Landschulheim geht!

Ich bereite die Pilzschnitzel vor. Das ist ein einfaches Gericht, aber aufwändig, weil man die nacheinander braten muss. Dauert etwas. Hat sich aber ein Kind gewünscht. Wir haben extra große Kräuterlinge ausgesucht.

Es wird recht spät mit dem Essen, doch es mundet uns allen: die selbstgemachten Nudeln schmecken sooo viel besser und die Pilzschnitzel sind auch sehr gut. Dazu gibt es Salat aus Ernteanteil.

Nach dem Essen wird gemeinsam die Küche aufgeräumt, frisch gewaschene Wäsche wird aufgehängt und schließlich schauen wir noch einen Film. Der verregnete Tag bietet sich dazu auch an.

Als der Film fertig ist, machen wir uns fertig. Wir sind zum Essen eingeladen.

Von netten Menschen umgeben, geniessen wir superleckeres Essen. Es schmeckt fantastisch und die Gespräche sind nett und richtig schön. Alles passt. Auch die Kinder haben ihren Spaß.

Daher wird es echt spät bis wir wieder nach Hause aufbrechen. Oweio, und morgen ist wieder Schule. Das war ein schönes Ferienabschlussessen!

Zu Hause gehen die Kurzen ins Bett und die Langen bleiben noch ein bisschen auf und schauen Monk. Dieser schrullige Mann ist mir echt ans Herz gewachsen.

Somit sind unsere Herbstferien auch vorbei.

Was schön war – Oktober 2017

Der Oktober ist ein Geburtstagsmonat, weil es sehr viele Geburtstage gibt, den ganzen Monat hindurch. Wir waren zu einem Geburtstag eingeladen ins Chinarestaurant. Das ist immer wieder schön. Es gibt Buffet und alle essen, was ihnen schmeckt. Leider hat mich dieses Jahr das Drumrum etwas genervt.

Wir waren beim Herbstfest, bei dem es, wie jedes Jahr, superleckeren Flammenkuchen gibt. Wir haben ordentlich zugeschlagen und uns schmecken die deftigen Flammkuchen eindeutig besser als die süßen.

Das Fahrrad des Kindes ging kaputt, etwas mehr als nur platt. Zum Glück ist nichts passiert.

Wir haben uns für die Elternabende, die natürlich immer zur gleichen Zeit stattfinden, aufgeteilt und meiner war gar nicht so schlimm. Obwohl ich ja ursprünglich zum anderen wollte, hat es ganz gut gepasst so. Die Jungs haben sich gefreut, mal wieder einen Abend alleine zu sein. Das ist beruhigend zu wissen!

Ein Kind hatte mit seiner Band einen Auftritt. Das war toll und hat offensichtlich allen Spaß gemacht. Schön, dass es dieses Angebot gibt.

Und das andere Kind ging mit der Klasse zum Konzert von Max Giesinger. Super war das! Das Konzert, die Klasse, die Einladung. Auch hier ein ganz großes Dankeschön an den Klassenlehrer und alle, die sich eingesetzt haben.

Da wir so beschäftigt waren, ging die Zeit ohne Mann ganz schnell vorbei. Es klappt auch super mit den Jungs, jeder macht seinen Part und hilft, unsere Gemeinschaft am Laufen zu halten. Die Kinder sind groß und selbständig, das macht vieles viel einfacher. Natürlich haben wir uns alle gefreut, als der Mann wieder da war. Ich genieße unsere Familie. Ich fühle mich wohl und geborgen.

Selbstverständlich gibt es auch Sachen, die nicht so schön sind. Mein Zahn nervt und eine Entscheidung steht an….

Die Welt ist so anstrengend. Ich ertrage an manchen Tagen die Nachrichten kaum noch. Mir kommen die Tränen bei all dem Leid und Krieg in der Welt. Also konzentriere ich mich auf meine kleine Welt. Hier kann ich aktiv werden und Veränderungen zumindest anstreben. Doch es ist mühsam.

Hallo November

Der November fängt mit Urlaub an. Wir tanken nochmal Kraft, damit die Zeit bis Weihnachten reicht.

Ich werde meinen Qigong Kurs fortsetzen.

Außerdem werde ich Kekse backen und vielleicht auch schon Plätzchen und Brot und überhaupt, der Backofen wird definitiv mehr an sein in diesem Monat.

Wir sind zum Essen eingeladen bei netten Menschen. Da freue ich mich schon drauf.

Ich richte den Adventskalender, für den ich schon eifrig sammle.

Ich treffe mich mit anderen Müttern aus der Klasse, das machen wir ab und zu, leider viel zu selten.

Vielleicht machen wir beim Flohmarkt mit, wenn die Kinder ihre Sachen zusammen suchen….

Und vielleicht gehen wir auch auf einen Markt.

Außerdem mache ich beim Gesundheitstag mit, was auch immer da kommen mag.

Beim Fußball werden es die letzten Spiele draußen sein, dann ist es etwas ruhiger. Evtl. wird auch das Training weniger.

Der November ist ja generell ein eher ungeliebter Monat. Doch so schlimm finde ich ihn gar nicht. Klar, das Wetter kann nerven, doch ich freue mich auch auf ungemütliches Wetter. Wetter, das man spürt und wahrnimmt. Außerdem mag ich diesen relativ ereignislosen Monat, der nochmal Ruhe gibt vor dem Ansturm vor Weihnachten.

Feiertag, der zweite

Hier hatten wir heute den 2. Feiertag in Folge. Ist wie Weihnachten. Wir sind ganz durcheinander.

Zum Glück sind Ferien bzw. wir Erwachsenen haben Urlaub, so dass wir die Tage ruhig angehen können. Die Zeitumstellung vom Wochenende steckt uns noch in den Knochen. Die Kinder stehen früh auf, gehen aber auch spät ins Bett. Sind ja Ferien.

Heute haben wir gemacht, was man an Allerheiligen (so heißt der Feiertag) halt so macht: Man geht auf den Friedhof. Dort trifft man ganz viele Leute, weil alle heute auf den Friedhof gehen. Wir haben Gräber gesucht und gefunden und den Kindern Aufgaben gegeben: Finde einen Fritz! usw. Da wir auf 2 Friedhöfe gegangen sind, waren wie eine Weile unterwegs bei strahlendem Sonnenschein. Die Jungs hatten kurze Hose und T-Shirts an!

Unser Feiertagsmenü bestand aus Ofengemüse, Yorkshire Pudding und Schmorbraten. Sehr lecker!

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