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Monat: Dezember 2017 (Seite 1 von 3)

Was schön war – Dezember 2017

Tja, so schnell ist das Jahr vorbei. Überall gibt es Jahresrückblicke. Hier gibt es den monatlichen Rückblick.

Der Dezember war schnell vorbei. Vor allem die kurze Adventszeit habe ich gemerkt. Es gab zum ersten Mal einen gekauften Adventskalender von Lego. Mensch, ist das easy. Null Vorbereitung. Einfach jeden Tag ein bisschen Lego. Ein Kind fand das gut, eines weniger. Mal schauen, was es nächstes Jahr gibt. Ich habe unseren selbstgemachten Adventskalender ein bisschen vermisst.

Unsere Gemüsekiste ist immer noch gut, auch wenn es im Winter nicht so große Auswahl gibt und viele Dinge, die wir nicht so mögen, Sellerie und Pastinaken zum Beispiel.

Ich habe viele Plätzchen gebacken, das hat Spaß gemacht, auch wenn die Kinder nicht so viel geholfen haben. Ich backe gerne.

Dann habe ich viel gestrickt. Das klappt gut beim Fernsehen mit den Kindern. Im Moment sind es immer noch nur Socken.

Wir waren im Kino bei einer Lesung. Das war toll, es hat so Spaß gemacht zuzuhören. Anekdoten, die nicht im Buch stehen und die einfach so nebenbei erzählt werden. Sätze, die hängen bleiben. Familiäres, Intimes, das Einblicke gibt, aber nicht zu privat wird. Ein schöner Abend in besonderer Atmosphäre.

12tel Blick im Dezember 2017

Wahnsinn, jetzt ist das Jahr rum und ich habe es geschafft, jeden Monat ein Bild zu machen.
Mehr Bilder gibt es wie immer bei Tabea Vielen Dank für die Idee und die Sammlung der Beiträge. Eine richtig schöne Idee!

Jetzt freue ich mich auf einen neuen Blick und bin gespannt, für welchen ich mich entscheiden werde. Es ist ja ein bisschen auch immer eine logistische Anforderung, denn es muss ja ein Platz sein, an den ich leicht und regelmässig ohne viel Aufwand hinkomme. Ich freu mich!

2017

Dieser Rückblick geistert im Netz rum und ich habe ihn schon letztes Jahr ausgefüllt: 2016

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
5. Ein ewiges Auf und Ab. Alles lief super und dann der Fall.

Zugenommen oder abgenommen?
?

Haare länger oder kürzer?
Wie immer. Kürzer und wieder länger. Für noch länger fehlt mir die Geduld.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Hm, immer noch keine Computerbrille, wird aber wohl bald kommen. 🙁

Mehr Geld oder weniger?
Mehr. Aber ich arbeite auch mehr. Immer noch Teilzeit, aber ich fühle mich nicht mehr in der Falle.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Wahrscheinlich mehr, da wir in Urlaub waren. 2016 waren wir nicht in Urlaub.

Der hirnrissigste Plan?
Für die paar freien Tage nach Dänemark zu fahren.

Die gefährlichste Unternehmung?
Fahrradfahren in der Stadt!

Die teuerste Anschaffung?
Nach Jahren der Abstinenz gab es dieses Jahr mal wieder Kleider. Für mich.

Das leckerste Essen?
Brunch im Europapark war sehr lecker. Aber nicht außergewöhnlich. Das Geburtstagsessen im Januar war gut, sehr gut.

Das beeindruckenste Buch?
Ich hänge immer noch fest und komme nicht weiter. Also lese ich Kinderbücher, die sind gut: James Bond von Charles Higson. Es geht über James Bond als Junge.

Der ergreifendste Film?
Lord of the Rings mit Original Live Orchester. Dafür hat sich der weite Weg gelohnt.

Die beste Serie?
Monk! Wir werden alle ein bisschen zu Monk.

Die beste CD?
Max Giesinger.

Das schönste Konzert?
Max Giesinger mit der Schulklasse. Was für ein toller Schulausflug!

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Arbeit, für die ich Anerkennung bekommen habe.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Familie. Das war ein sehr trauriges Familienjahr.

Vorherrschendes Gefühl 2017?
Trauer.

2017 zum ersten Mal getan?
Freizeitangebot für eine Gruppe Chinesen organisiert.

2017 nach langer Zeit wieder getan?
Chinesisch gesprochen.

Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Tod

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Ich kann nicht überzeugen.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Besuch von Legoland.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Verständnis, auch als alles durcheinander war.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Du kannst mich drücken!

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Du darfst gehen!

Besseren Job oder schlechteren?
Besser? Anders.

Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Einen Einkaufsgutschein. (Der Mann hat gewonnen, aber ich hatte es ausgefüllt und abgegeben.)

Mehr bewegt oder weniger?
Weniger, da kein Rückenkurs mehr. Immerhin mit Qigong angefangen.

Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Es werden weniger. Aber wir waren mehrfach im Krankenhaus. Zum Glück immer nur ambulant.

Davon war für Dich die Schlimmste?
Gipsarm war organisatorisch anstrengend, aber machbar.

Dein Wort des Jahres?
Hygge.

Dein Unwort des Jahres?
Hygge

Dein Lieblingsblog des Jahres?
Read on my dear.

Dein grösster Wunsch fürs kommende Jahr?
Etwas Stabilität.

2017 war mit 1 Wort…?
Traurig.

Jahresrückblick 2017 in Bildern

Das Jahr war extrem. Extrem gut, aber auch extrem schlecht. Es gab nur oben oder unten.

Im Januar hatten wir Schinken und Schnee:

Und eine schöne Geburtstagsfeier mit Spaziergang:

Im Februar waren wir nicht in China, sondern in Mannheim. Dazu gab es Ninjas:

Außerdem haben wir einen tollen Ausflug gemacht:

Im März musste es still sein, aber wir waren auch aktiv bei Pulse of Europe:

Außerdem wurde viel gebacken:

Im April war Schule angesagt und es gab einen neuen Ausblick für mich:

Außerdem wurde gebastelt und wir waren in einer supersuper Aufführung von Lord of the Rings mit Riesenleinwand und Originalorchester und -chor. So gigantisch!

Im Mai gab es einen Gipsarm:

Und wieder Ausblick. Dieses Bild bedeutet mir viel, weil an genau dem Tag der Aufnahme was war:

Im Juni schlemmten wir Obst und Gemüse vom Markt:

Im Juli waren wir zelten, erst mit Unwetter, dann aber tollstes Wetter am nächsten Tag:

Außerdem gab es mal wieder Lego:

Im August waren wir in Urlaub, da gab es Tiere:

Noch mehr Tiere und Wasser:

Wir waren in Dänemark! Da darf Legoland natürlich nicht fehlen:

Im September wurden Schulbücher eingebunden und neue Sachen entdeckt:

Außerdem haben wir bei der Kartoffelernte geholfen und ich habe einen tollen Ausflug gemacht:

Im Oktober waren wir beim Maustüröffnertag und auf der Chrysanthema:

Im November gab es selbergemachte Nudeln:

Außerdem waren wir auf einem tollen Minikonzert und auf dem Land, da gibt es seltsame Schilder:

Im Dezember gab es viele Torten:

Und auch sonst wurde viel gebacken:

Ferienmodus

Die Jungs sind im Ferienmodus angekommen. Heute haben sie Lego gespielt und es ist etwas kreatives rausgekommen. Ich mag das ja, wenn sie bauen ohne Plan und Vorgaben. Und dann auch noch damit spielen! Die meisten Legoteile finde ich inzwischen zu komplex, um damit frei spielen zu können. Entweder das Ding landet im Regal oder es wird verändert und bespielt. Ausserdem sind die meisten Legoteile so durchkonstruiert, dass sich die Kinder manchmal gar nicht mehr trauen, sie auseinander zu nehmen. Das ist auch irgendwie schade. Da geht doch irgendwie die Grundidee von Lego verloren.
Andererseits haben wir sehr viel Lego, was nur noch halb zusammengebaut ist, die Steine sind irgendwo im Nirvana der Wohnung und wir werden nie NIE wieder das Original hinbekommen. Finde ich auch schade, aber dann weiss ich wenigstens, dass Lego Spielzeug ist und auch dementsprechend verwendet wurde.
Nun ja, heute gab es einen Skaterplatz:

Zähne

Das Kind jammert schon lange über wacklige Zähne. Neulich hat der Zahnarzt einen gezogen und danach das Kind selber. Wir waren gerade dabei, Indiana Jones zu gucken, da muss man ja tapfer und mutig sein 😉

Da es bei uns keine Zahnfee gibt, kamen die Zähne einfach zur Sammlung der anderen. Nur der Zahn, der in England rausfiel, hat ein Sonderdöschen.

So, jetzt gibt es einfach neue Zähne zu Weihnachten. Hmm, hätte ich auch gerne.

Weihnachtssocken

So schnell war ich glaube ich noch nie mit Socken stricken. Die liefen einfach ganz wunderbar von der Hand. Da sie heute fertig wurden, sind es einfach Weihnachtssocken. Passt ja auch von den Farben her.
Eigentlich würde ich gerne auch mal wieder was anderes stricken, aber ich trau mich nicht so richtig. Socken gehen immer. Ich stricke ja meistens nebenher beim Fernsehen, wenn wir mit den Kindern was anschauen. Ich habe auch schon die nächsten Socken im Blick – oder doch lieber was anderes?

Liste


Die Plätzchenliste habe ich abgearbeitet und es hat mir richtig Spaß gemacht. Letztes Jahr hatte ich viel mehr freie Tage vor Weihnachten und trotzdem nicht so viel gebacken. Dieses Jahr ging das alles leichter von der Hand. Immer noch finde ich es entspannend, in der Küche zu stehen und zu backen. Manchmal hätte ich gerne etwas mehr Hilfe von Kinderseite. So habe ich die Schokocrossies nicht gemacht, weil das ein eindeutiger Kinderwunsch ist, die Kinder das schon im Hort gemacht hatten und es eigentlich auch selber können. Sie wollen das noch machen, mal schauen, wann sie soweit sind. Ist ja auch egal, wenn das erst nach Weihnachten ist. Die Zutaten sind auf jeden Fall da und wir können jederzeit loslegen. Schmecken tun sie auch immer.

Hier sind die ersten Plätzchen schon weggefuttert, das hat ja auch was schönes. Wir hatten oft als Nachtisch ein paar, ein paar haben wir verschenkt und ein paar hat ein Kind zur Weihnachtsfeier in die Schule mitgenommen.

Am ersten Advent dachte ich noch, dass ich das nie schaffe mit der ganzen Backerei. Bloß kein Streß, was nicht geht, geht nicht. Wenn ich keine Lust habe und mich überwinden muss, hat das keinen Sinn. Dann werden die Dinger nix, ich habe keinen Spaß und alle sind genervt.
Jetzt freue ich mich, dass ich so viel gebacken habe und fast alles allen schmeckt. Es sind ein paar neue Rezepte dabei und natürlich Altbewährtes. Ich habe immer mal wieder ein paar Rezepte hier aufgeschrieben in der Hoffnung, dass ich irgendwann nur noch hier nachgucken muss. Aber es macht auch Spaß, im Internet zu stöbern, Neues zu entdecken und neues auszuprobieren. Die Ideen gehen mir noch lange nicht aus.

Weihnachtsferien

Endlich, endlich sind die lang ersehnten Weihnachtsferien da. Für die Kinder. Die Erwachsenen haben heute noch gearbeitet. Die Kinder dagegen gefaulenzt und was man so macht in den Ferien: gar nicht mal so lange geschlafen, denn der Körper ist noch gar nicht umgestellt; gekocht, und zwar superlecker, das hat echt was, wenn die Kinder kochen können; gelesen und die Carrera Bahn aufgebaut. Ein Kind war den ganzen Tag im Schlafanzug.
Schön, wenn die Jungs ihre Ferien geniessen können.
(Bestimmt kommt bald der Ruf: Mir ist langweilig….)

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