alive and kicking

Monat: Februar 2018 (Seite 2 von 2)

WMDEDGT Februar 2018

Da ich mich auch oft frage, was ich den ganzen Tag mache, schreibe ich das gerne auf. Am 5. eines Monats sammelt das immer Frau Brüllen.

Montagmorgen klingelt der Wecker wie immer. Ein Kind steht um 6:15 Uhr auf, richtet sich und setzt Teewasser auf. Nach und nach kommt der Rest der Familie dazu, so dass wir 6:35 Uhr zusammen sitzen bei Müsli und Tee. Danach richtet sich ein Kind nach dem anderen und dann ich. Das erste Kind verlässt um kurz nach 7 das Haus, das zweite Kind geht mit mir um 7:15 Uhr. Wir gehen gemeinsam zur Schule. Montags muss das Kind immer sehr pünktlich sein, weil der Bus kommt, um die Klasse ins Schwimmbad zu fahren. Und ich treffe ein paar andere Mütter und wir quatschen noch ein bisschen (aber es ist sehr kalt), dann verabschieden wir uns bis Mittwoch (da ist wieder früh Schule). Ich fahre mit dem Rad weiter ins Büro. Mein Kollege ist schon da. Ich mache, was man so macht am Montagmorgen im Büro. Da wir gleich eine Sitzung haben, klingelt dauernd das Telefon.

Eine Kollegin hat zur Sitzung Berliner mitgebracht, nach und nach essen die Teilnehmer davon und es ist witzig anzuschauen, wie sie sich dabei anstellen. Die Berliner sind sehr groß und sehr bepuderzuckert, man muss die Dinger schon sehr vorsichtig essen. Sie schmecken lecker, aber danach ist mir immer so leicht schlecht. Die schlechte Luft im Besprechungszimmer tut ihr übriges. Mit leichter Überzuckerung ääähh Überziehung haben wir alle Punkte abgehakt, ich mache mich gleich danach an die Zusammenfassung. Mittagessen brauche ich vorerst keines mehr.

Dafür höre ich recht früh auf mit Arbeiten und fahre in strahlendem Sonnenschein nach Hause. Es ist 15:45 Uhr als ich zu Hause ankomme. Ein Kind hatte AG an der Schule heute und kam erst kurz vor mir an. Es gibt Obst und Nougat als Kaffeeklatsch. Danach ist Haushalt angesagt: Wäsche waschen, wegräumen etc. Ein Kind lädt sich Freunde ein und sie gehen zusammen Tischtennis spielen, das ist grad voll der Renner hier. Sie spielen mit großem Ball und nach besonderen Regeln. Das andere Kind muss noch in die Stadt, Schminke kaufen und einen Bart undundund. Es will morgen als Papa Schlumpf in die Schule gehen. Die rote Kappe hat ihm ein Freund besorgt. Sieht schon mal gut aus. Also fahren das Kind und ich in die Stadt und kaufen blaue Farbe. So ein bisschen graut mir davor. Es gibt leider keine weißen Rauschebärte (klar, falsche Jahreszeit!), aber die Verkäuferin gibt uns gute Tipps, wie wir das ganz einfach basteln können. Sie verkauft uns auch gleich das Bastelzeug dazu. So sind alle glücklich, wir und sie. Das Kind möchte unbedingt noch eine rote Hose, also gehen wir noch in viele, viele Klamottenläden, aber rote Hosen scheinen gerade nicht gefragt zu sein, weder als Jeans noch als Jogging. Schliesslich werden wir bei der Damenunterwäsche fündig. Eine dünne rote Jogginghose. Zwar etwas groß, aber sie passt einigermassen. Ich muss immer noch lachen, wie wir da zwischen BHs und Slips nach roten Sachen suchen, das sah bestimmt lustig aus. Die Hose ist nicht billig, aber runtergesetzt und überhaupt, Jogginghosen kann man nie genug besitzen, gerade wenn man 13 ist. Also gekauft. Dann fahren wir wieder nach Hause, es ist kalt und schon dunkel.

Als wir nach Hause kommen, sind die Freunde des anderen Kindes gerade dabei zu gehen, es ist schon fast 18 Uhr. Der Mann ist auch schon zu Hause. Er lernt mit dem Kind noch etwas Mathe, da es morgen eine Arbeit schreibt. Das Fastnachtskind und ich basteln den Bart für Papa Schlumpf. Sieht gar nicht mal so schlecht aus. Allerdings rotzt das Kind und klingt gar nicht gut. Eigentlich sollte es lieber zu Hause bleiben, aber wenn es schon mal eine Verkleidung plant….

Dann gibt es Abendessen, Brot für die Herren und für mich die Reste von gestern. Da ich kein Mittagessen hatte, bin ich sehr ausgehungert und verschlinge alles. Danach bin ich pappsatt. Es ist schon 20 Uhr und die Kinder richten ihre Schulsachen und dann sich fürs Bett.

Ich arbeite noch ein bisschen und dann ist es Zeit für das Erwachsenenabendprogramm: Tee und Monk. Es ist der letzte, allerletzte Teil und ich bin gespannt, wie es ausgeht. Der schrullige Herr hat uns jetzt doch eine ganz Weile begleitet.

WiB Februar 2018 – Sonntag

Achtung: Beitrag enthält Werbung!

Der Sonntag fing früh an, aus Gründen. Danach gab es Waffeln zum Frühstück:


Und eine große Kanne Tee dazu, die wir locker zu 2t geleert haben.


Die Kinder haben die Waffeln schneller verspeist, als Nachschub kam. Das sieht sehr trostlos aus.


Zum Glück haben wir eine funktionierende Spülmaschine!

Nach dem Frühstück ist vor dem Mittagessen. Während ich das Mittagessen vorbereite, putzen die Jungs das Bad. Ich schaue die Maus und sie chillen. Sind wohl zu groß zum Maus schauen.
Es gibt Salat mit Salatsoße, die ein Kind anrührt. Schmeckt lecker! Dazu Reis und Fischcurry, das ist nicht so fotogen.

Die Jungs gehen raus zum Tischtennis spielen und ich dusche mit frischem Duschvorhang.

Danach treffen wir uns in der Galerie zur Finnisage. Es ist eine tolle Ausstellung und heute zum Abschluss gibt es noch eine Performance. Der Sohn des Künstlers ist anwesend:


Die meisten Kunstwerke machen Töne, je nachdem wie man sich bewegt. Faszinierend!


Es macht Spaß!


Die Menschenmenge verläuft sich etwas uns so kann man sich wirklich mit den Kunstwerken auseinandersetzen.


Wieder zu Hause erwartet uns Kaffeeklatsch.

Danach richten die Jungs die Schulsachen und Kleider für morgen. Wir lesen und kuscheln noch ein bisschen, dann kommt der Mann nach Hause und wir schauen – Harry Potter!
Zwischendurch Pause für das Abendessen (gut, dass das geht!) und anschliessend Bett für die Kinder. Es ist ziemlich kalt geworden und schneit leicht, doch leider bleibt nichts liegen.

Wir Erwachsenen schauen noch eine Folge Monk, mit Whisky. Alle Wochenende in Bildern gibt es wie üblich bei Susanne.

WiB Februar 2018

Es ist Februar und es ist Wochenende. Also gibt es mal wieder ein Wochenende mit Bildern.
SAMSTAG


Die Kinder haben mich ausschlafen lassen. Zum späten Frühstück gibt es Zimtschnecken, die ich gestern gebacken habe. Mir schmecken sie heute noch, die Kinder fanden sie gestern – noch warm – besser.


Da wir auf dem Markt gehen wollen, muss einer den Zettel schreiben.


In der Stadt ist Baustelle – überall.


Auf dem Markt gibt es Gemüse, aber das kaufen wir nicht. Wir kaufen was auf dem Zettel steht! Gemüse bekommen wir von der Solidarischen Landwirtschaft.


Zum Mittagessen gibt es Lauch-Lachs-Quiche. Ein Kind probiert, aber es schmeckt ihm nicht. Also lässt es den Lauch liegen 😉

Nach dem Mittagessen geht ein Kind zum Sport. Es ist verabredet mit dem Freund, so dass sie gemeinsam mit dem Fahrrad fahren können. So schön: Ich seh sie von der Wohnung aus, beide mit Helm (!) und freihändig. Macht man wohl, wenn man 13 ist. Ich beschäftige mich derweil anders:


Die neue Waschmaschine überfordert mich manchmal mit ihren Programmen. Aber ich mag sie, sie ist so schön leise. Unsere Nachbarn mögen sie bestimmt auch!


Ich mag die Mehlpackungen, die nur mit Faden zugemacht sind. Aber ich muss manchmal echt lange rumpfriemeln.


Während der Brotteig geht, hat das andere Kind Pläne:


Wir gehen zur Tischtennisplatte. Ich habe auf dem Foto sogar den Ball erwischt. Wir spielen normales Tischtennis und spezielles. Das spielen die Kinder immer in der Schule und wird mit einem grossen Ball gespielt. Macht auch mir Spaß!


Es ist kühl und fängt leicht an zu schneien, als wir draußen sind. Wir bleiben nicht so lange.


Wieder zu Hause, ist das andere Kind auch schon da und wünscht sich Tee. Da ich auch durchgefroren bin, kommt mir das entgegen. 🙂


Zum Tee gibt es Schokoladenmandala. Überfordert die Kinder jedoch mit der Aufteilung. War keine gute Idee!


Der Brotteig kommt ins Gärkörbchen und darf nochmal ein bisschen gehen.


So sieht das Brot gebacken aus. Ist ein Ruchbrot aus Ruchmehl. Das gibt es nämlich bei der Mühle hier.


Dann schauen wir noch den Film zum Buch. Die Regel: Erst das Buch lesen, dann den Film schauen, hat bei Harry Potter nicht funktioniert. Wir haben mit den Filmen angefangen, die Bücher kommen jetzt aber. Ist ja auch interessant und hätte ich nicht gedacht.


Ich stricke derweil an meinen Wurmsocken weiter. Ich hoffe, sie sind nicht schon zu lange.

Wir trinken auch wieder Tee, weil ein Kind leicht erkältet ist. Oh nein, hoffentlich wird das nicht schlimmer. Ich creme ihn noch ein und hoffe auf eine ruhige Nacht, die leider nur kurz wird.

Hallo Februar 2018


Vollmond am Morgen

Im Februar werde ich

– ein letztes Mal Qigong in der Gruppe machen
– ein Wochenende mit den Kindern alleine sein
– Zeugnisse entgegen nehmen
– vor Fastnacht flüchten
– die Kollegin vertreten
– das chinesische Neujahr begrüßen
– eine Fortbildung machen
– mich an neue Stundenpläne gewöhnen
– im Hotel übernachten!
– zum 18. Geburtstag gratulieren
– die Galerie besuchen
– die Kinder zur Kinderuni begleiten
– meinen Rücken stärken
– endlich mal wieder Zeit für den Backtag haben
– einen großen Geburtstag feiern

Huch, ist das viel für so einen kurzen Monat.
Die Kinder freuen sich auf die Ferien und ich würde gerne noch ein bisschen Schnee sehen. Vielleicht schaffen wir das ja in den Ferien. Da ich arbeiten werde, ist das jedoch noch ungewiss….

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