alive and kicking

Monat: März 2018 (Seite 1 von 2)

Gründonnerstag

Klar gab es bei uns am Gründonnerstag was grünes zu Essen: Spinat. Das mag das eine Kind, das noch hier ist, besonders gerne. Das andere Kind ist zur Oma für ein paar Tage. Also hat heute mit mir zusammen das Kind gekocht: Rührei mit Speck (der Speck ist dabei ganz wichtig!), Kartoffelspalten im Backofen und eben Spinat. Für den Spinat haben wir die grünen Sachen, die in der Gemüsekiste waren mitverwendet, dadurch war der Spinat würzig und nicht so fad, wie sonst halt so gekaufter Spinat schmeckt. Wir haben Bärlauch (recht viel), Knoblauch, Petersilie, Schnittlauch und etwas Stielmus dazugegeben. Sehr nachahmenswert.

Spielende Kinder

Auf dem Weg zur Arbeit komme ich an spielenden Kindern vorbei.
Kinder. spielen. auf der Straße.
Mir fällt auf, wie selten das ist. Hey, die haben doch alle Ferien. Wo sind die Kinder? Alle weggefahren?
Kinder sind weg im Alltag. Verschwunden. Wenn sie klein sind, sieht man sie noch mit ihren Eltern. Sie werden transportiert im Fahrradanhänger oder in schicken Kinderwägen. Die Eltern tummeln sich am Spielplatz. Doch irgendwann werden die Kinder größer und sie sind aus der Öffentlichkeit verschwunden.
Heute auf der Straße das waren Grundschulkinder. Die waren ohne Eltern unterwegs. Es war zumindest niemand in Sichtweite. Das ist so selten, da werde ich in Zukunft etwas mehr drauf achten müssen.
Auch unser Grundschulkind ist selten alleine draußen. Er spielt lieber drinnen mit Lego, liest oder zockt. Manchmal draußen Fußball. Aber dann beschweren sich gleich wieder die Nachbarn. Die meisten Kinder sind in Vereinen, viele in mehreren: Montags Musikschule, dienstags Leichtathletik, mittwochs Kunstschule, donnerstags Klettern und freitags Hortausflug. Hallo? Wo bleibt da die Zeit für Langeweile?
Manchmal tun mir die Kinder leid. Die sind durchgetaktet und haben keine Zeit zum Vertrödeln. Einfach mal nix tun. Langeweile spüren – und dagegen ankämpfen. Auf dem Bett liegen und nur Musik hören. Damit habe ich Stunden verbracht. Oder lesen. Von mir aus auch zocken. Auf jeden Fall nix organisiertes tun. Nix, wo es irgendeinen Aufpasser gibt.
Schön war das heute, die Kinder auf der Straße zu sehen.

P.S. Die Straße war nicht in der besten Gegend.

Wochenende im März

Das Wochenende stand im Zeichen der Hüpfburg. Die Kinder sind ja mit 10 und 13 Jahren schon fast zu groß, doch die Hüpfburg war so toll, dass sie kaum wegzukriegen waren. Hat ja auch was;-)




Erst da konnten wir gehen 😉

Nature

Gestern lag noch Schnee und heute spriesst schon wieder die Natur. Es ist zwar immer noch sehr, sehr kalt, aber die Tage sind absehbar. Und ich freue mich, dass ich noch ein bisschen Zeit ohne Kopfweh habe. Sobald die Tage wärmer werden, werde ich auch da wieder geplagt.

Also freue ich mich an der Kälte und an der Natur, die nach draußen drängt.

WiB März 2018

Achtung: Beitrag enthält Werbung.

Der Samstag:
Es ist noch sehr früh als wir aufstehen. Wir frühstücken bei Kerzenlicht.

Die Forsythien bringen etwas Farbe.

Und ich bemerke, dass wir ja schon Osterdeko haben. 😉

Anschliessend fahren wir zum Flohmarkt und verkaufen Sachen.

Die Jungs kaufen sich ein Longboard.

Wir gehen noch in die Stadt, dabei probieren sie das Longboard gleich aus. Und wir entdecken lustige Postkarten.

Wir essen Yufka und Döner Pizza.

Danach haben wir noch Zeit und gehen shoppen im Intersport. Erst mal probieren die Jungs die Bälle aus.

Danach die Kickschuhe.

Und auf gehts zum Sportplatz. Ein Kind hat ein Fussballspiel. Die Geräte um den Sportplatz sind richtig toll.

Das andere Kind geht derweil mit mir einkaufen.

Wieder zu Hause duschen wir alle, weil wir so durchgefroren sind. Es war erbärmlich kalt beim Sportplatz. So schön aufgewärmt schauen wir Fuck Ju Göthe II, das wir auf dem Flohmarkt erstanden haben.

Und natürlich gibt es später noch Guinness. Wir haben ja immerhin St. Patrick’s Day!

Der Sonntag startet mit Schnee.

Danach gehen wir zum Brunch und treffen uns mit der Familie. Davon gibt es keine Fotos.
Anschliessend das übliche Sonntagsgedöns: Bad putzen, Bett beziehen, Hausaufgaben, Schulsachen und Film gucken (Ein Fisch namens Wanda).

Alle WiB gibt es bei Susanne.

Fortbildung

Die Fortbildung war solala. Am Faszinierendsten war die Asiatin, die mir gegenüber sass und am Nachmittag meinte: „Du scheinst so abwesend. Alles ok bei dir?“

OMG, kann man so aus meinem Gesicht lesen? Ja, ich war abwesend. Da waren zu viele Gedanken im Kopf, die mich haben abschweifen lassen. Und die Fortbildung hat mich jetzt wahrlich nicht vom Hocker gerissen.

12 von 12 im März 2018

Und wieder ist der 12. Da sammelt Caro 12 Bilder des Tages.
Hier also meine:


Der Tag fängt früh an, immerhin mit Kerzenschein.


Es regnet und ich komme sehr nass im Büro an. Ich freue mich auf meinen Tee, aber ich hatte meine Tasse mit nach Hause genommen. Zum Glück gibt es da noch einen ollen Pappbecher.


Ja, wirklich schon der 12.03.2018!


Auf dem Heimweg regnet es schon wieder. Doch die Sonne spiegelt sich schon in der Pfütze.


Der Kommunionanzug wird zum Verkauf vorbereitet.


Da spriesst schon was. Ob es auch das von uns gewünschte ist?


Der Himmel wird dramatisch.


Massaker in der Küche. Dank rote Bete sieht es echt echt aus!


So lecker. Ich mag die inzwischen sehr gerne.


Die Hausaufgaben eines Kindes ziehen sich und ich spitze derweil die Stifte.


Dann backe ich noch Brötchen fürs Abendessen. Sie schmecken aber nicht so gut. Mach ich nicht mehr.

Labskaus, auch vegetarisch


2020: jetzt auch mit Foto und nix mehr extra gekocht, weil alle Kinder alles essen!

Achtung Werbung, da Markennennung.

Ergänzung 1/2020: Da wir ja kein Fleisch mehr zu Hause essen, gibt es das jetzt vegetarisch und ich muss sagen, schmeckt mir besser! Kann man bestimmt auch noch veganisieren. Kommt noch 😉

Vor Jahren hatte ich mal Labskaus gegessen, im Schwabenländle in der besten Kantine. Ever. Seitdem schwärme ich davon. Heute habe ich mich ans Kochen getraut, nachdem ich mir schon mehrere Tage darüber Gedanken gemacht hatte.
Da die Kinder mitessen und ein Kind sehr wahrscheinlich keine rote Bete mag, gab es die extra. Ein Kind fand das Essen ok (hat aber ordentlich gegessen und sogar rote Bete probiert), ein Kind und der Mann fanden das Essen sehr lecker.
Hier das Rezept (Foto gibts keins, das war zu schnell weggefuttert), Angaben in Klammern TM sind für den Thermomix):

1 Zwiebel
Öl
500 g corned Beef / vegetarisches Hack (dann gerne weniger)
1 kg Kartoffeln
Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Gemüsebrühe
1 große rote Bete
Gewürzgurken
Matjesfilets (je nach Anzahl der Esser, hier hatte jeder mindestens 2)
Spiegeleier (je nach Anzahl der Esser, manche hatten hier 2)
Schmand, optional

Die Zwiebel klein schneiden und in etwas Öl dünsten (TM, Stufe 7 hacken, anschliessend Varoma 2 Minuten). Das Corned Beef dazu geben und weitere 3 Minuten dünsten.
Dann die Masse in den Varoma füllen. Das Wasser in den ungespülten Topf geben, evtl. noch würzen mit Gemüsebrühe, Lorbeerblatt und Pfefferkörnern. Die klein geschnittenen Kartoffeln im Gareinsatz einhängen und 30 Minuten Varoma Stufe 1 garen. Anschliessend die Kartoffeln mit dem Corned Beef zusammen mit der Brühe nach und nach verrühren. Nicht zu fein, es können gerne noch grobe Stücke dabei sein. Wir hatten die rote Bete in kleinen Würfeln extra gekocht und dazu serviert. Wer mag, kann sie gerne mitkochen und mitvermischen, ebenso die Gurken. Spiegeleier anbraten und op top auf dem Teller servieren.
Hat für 4 Personen gut gereicht.

Backwahn

Wie immer vor einem Geburtstag komme ich in den Backwahn. Heute hatte ich mir nachmittags frei genommen und war ganz gechillt. Freier Nachmittag mit Thermomix, das müsste ja zu schaffen sein.

Das Kind wollte wieder Muffins mit weißer Schokolade. „So 30/40 Stück brauch ich da schon!“ Nun ja, genau 30 sind es geworden und das muss dann reichen. Wir haben keine genascht, aber wir essen ja auch nix Süßes. Heute. Morgen sieht die Welt schon wieder süßer aus. Aber die 30 Muffins gehen mit in die Schule. Daher gab es am Abend nochmal Backprogramm, diesmal einen gedämpften Schokokuchen. Sieht gut aus, bin gespannt wie er schmeckt. Zwischendurch mein normales Abendprogramm außer Haus. Nicht ganz so konzentriert, aber ok.
Da ich mein Rezept des letzten Jahres nicht mehr gefunden habe, musste ich mir was neues suchen in der Hoffnung, dass es schmeckt. Es sind jetzt größere Schokostückchen drin, das war so gewünscht und vom Aussehen her ist das Kind auch zufrieden.

Der Schokokuchen ist klassisch mit dunkler Schokolade. Die Form ist gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch ganz lustig. Für Ostern passt das super!

WMDEDGT? 03/18

Es ist der 5. und Frau Brüllen fragt wieder, was man den ganzen Tag so macht. Da der Februar und der März ja die gleichen Wochentage haben, ist der 5. wieder ein Montag. Und die Montage ähneln sich:

Montagmorgen klingelt der Wecker wie immer. Ein Kind steht um 6:15 Uhr auf, richtet sich und setzt Teewasser auf. Heute will ich morgens duschen und stehe etwas früher auf. Als ich fertig bin, sitzt der Rest der Familie beim Frühstück (Müsli und Tee). Danach richtet sich ein Kind nach dem anderen und dann ich. Das erste Kind verlässt um kurz nach 7 das Haus, das zweite Kind geht mit mir um 7:15 Uhr. Wir gehen gemeinsam zur Schule. Montags muss das Kind immer sehr pünktlich sein, weil der Bus kommt, um die Klasse zur Sporthalle (nein, kein Schwimmen wie im Februar, das ändert sich immer nach den Ferien) zu fahren. Ich treffe ein paar andere Mütter und wir quatschen noch sehr kurz.

Ich fahre mit dem Rad weiter ins Büro.

Da ich recht früh dran bin, ist noch wenig los. Nach und nach trudeln die KollegInnen ein und es wird lebhafter. Ein Telefon ist auf mich umgestellt, daher klingelt es oft, doch leider muss ich die meisten Leute vertrösten. Trotzdem interessant, was man so mitkriegt.

Nach der Arbeit fahre ich noch einkaufen, da ich morgen Muffins für die Schule backen möchte. Das Kind hat am Mittwoch Geburtstag und wünscht sich weiße Schokoladenmuffins.

Als ich gegen 16 Uhr zu Hause ankomme, sitzen die Jungs mit Freund auf dem Sofa und schauen Harry Potter. Irgendeinen der vielen Teile. Ich setze Brotteig an und lese Zeitung.

Der Freund geht und die Jungs wollen noch raus. Es hat 20° Grad Celsius und sie sind ganz happy, dass sie kurze Hosen anziehen dürfen. Kurze Hosen! Letzte Woche hatte es noch -10° Grad! Sie spielen lautstark hinter dem Haus Fussball und immer mehr Nachbarskinder spielen mit.

Dann gibt es Abendessen: frisches selbstgebackenes Brot und Reste des Mittagessens.

Die Schulkinder richten ihre Schulsachen und danach schauen wir alle zusammen noch BigBang.

Ich arbeite noch ein bisschen und schaue nach Rezepten für Muffins mit weißer Schokolade. Die gab es letztes Jahr schon mal, nur weiß ich nicht mehr, woher ich das Rezept hatte…..

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