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Da für den Tag Regen angesagt ist, planen wir einen Museumsbesuch. Also ich, die Jungs sind nicht gar so begeistert. Aber immerhin: Neanderthal, damit können sie was anfangen.

Wir finden unseren Weg problemlos und neben dem Museum gibt es viele kostenlose Parkplätze (am Wochenende kosten sie wohl etwas). Leider hatten viele andere Menschen die gleiche Idee wie wir, so ist es im Museum sehr voll. Doch nach ein paar Metern verläuft sich alles.

Im Museum gibt es Kopfhörer für alle. Da bei meinem nur eine Seite geht, bzw. die dann auch nicht mehr, wechsle ich meinen Kopfhörer um. An vielen Stellen im Museum gibt es Buchsen, in die man den Audioguide einstecken kann. Das ist nicht schlecht, so kann jeder in seinem Rhythmus und nach seinen Interessen das Museum durchforsten. Es gibt für Kinder besondere Buchsen, an denen dann kindgerechte Texte kommen. Manchmal höre ich auch die, wenn an den anderen Stellen zu viel los ist. Je weiter man ins Museum kommt, desto mehr lernt man die Neandertaler kennen. Sie hatten nachweislich einen Totenkult. Und sind uns echt sehr ähnlich. Nun ja, schliesslich steckt in jedem von uns auch ein bisschen Neandertaler (so ca. 4%).

Die Jungs sind natürlich viel schneller durch als ich und warten beim Café auf mich. Wir lassen jedoch das Café aus, da wir ein paar Brote dabei haben. Die essen wir auf dem Weg zu Fundstelle, die ein paar Meter vom Museum entfernt liegt. So wuselig es im Museum war, so wenig ist da draußen los. Wir geniessen die Sonne.

Anschließend gehen wir jedoch nochmals ins Museum um uns die Sonderausstellung anzuschauen. Nun ja, so prickelnd ist sie nicht…. doch der Museumsmensch spricht die Kinder an und animiert sie zum Mitmachen und Ausprobieren. Das ist toll! Alle machen mit! So muss Museum sein!

Im Museumsshop gibt es den üblichen Schnickschnack, den wir jedoch außer Acht lassen. Wir machen uns auf zum Wildgehege. Die Jungs wollen nicht so recht, doch der Ausblick, dass wir hinterher noch Minigolf spielen, hält sie bei Stange. Ausserdem kaufen wir beim Kiosk noch ein Eis, weil sich dann besser gehen lässt. Das Gehege ist hinter dem Parkplatz und hier ist gar nichts mehr los. Wir begegnen kaum Menschen und haben den Wald für uns. Die Jungs spielen Spiele, die ich nicht mitspielen kann und sind ganz friedlich und sehr entspannt. Wir sehen Auerochsen und Wisente. Der Weg geht steil bergauf, dann wieder bergab und über die Düssel. Es ist abwechslungsreich und macht richtig Spaß. Der Weg ist nicht kinderwagengeeignet und dann doch recht lang, wir sind eine gute Stunde unterwegs, mit 90 Minuten wird der Rundgang angegeben.

Als wir anschliessend beim Minigolf ankommen, ist dort zu. Wir können nicht erkennen, ob dort überhaupt geöffnet war oder ob generell geschlossen ist. Tja, so fahren wir halt wieder Richtung Ferienwohnung. Unterwegs halten wir beim Haribo-Fabrikverkauf und schlagen zu. Obwohl ein Kind noch gesagt hat, dass es Haribo gar nicht so mag…..