alive and kicking

Monat: September 2018 (Seite 1 von 2)

Was schön war im September 2018


Sonnenaufgang im September

Der September fing mit Urlaub an, das ist immer schön 🙂

Wir waren im Urlaub im Allgäu, das war auch sehr schön. Wenngleich es ein paar Hindernisse gab….

Die Schule hat wieder angefangen, da tun wir uns noch etwas schwer mit der Umstellung, aber den Jungs scheint es gut zu gehen in ihren neuen und alten Klassen.

Bei der Arbeit gab und gibt es Umstellungen und Neuerungen, aber ich freu mich drauf. Das klingt anstrengend, aber auch gut.

Die Freundin hat einen Hund und wir sind eine Hunderunde gelaufen, das war ein bisschen wie früher, als wir zusammen mit den Kinderwagen unterwegs waren. Tat auf jeden Fall gut und wird wiederholt.

Wir hatten ein Fest im Kollegenkreis und das war richtig, richtig nett. Ich fühle mich wohl dort.

Ich war in einem Atomkraftwerk. Das war spannend, auch wenn wir nur die kleine Führung hatten. Das reicht mir.

Leider geht es mir körperlich grad nicht so gut und ich ärgere mich über meinen Körper, der nicht das macht, was ich will.

12tel Blick im September 2018

Der September war heiß und regenlos, immerhin gab es einmal ein Gewitter und die Nächte kühlen schon merklich ab.
Das Bild sieht aus wie Nachsaison. So fühlt es sich auch an. Die Bäume sind schon ziemlich kahl und die Wiese ist wieder ein bisschen grüner als noch im August. Die Wasserlinie ist ähnlich wie im August. An dem Tag, als ich dort war, schien mir das Wasser wärmer als die Außentemperatur. Schwimmen wäre bestimmt noch gut möglich gewesen, wenn man sich danach gleich umziehen kann.

Der Vergleich:

Mehr Bilder gibt es wie immer bei Eva.

Konzert nicht nur für Hörgeräteträger

Wenn der Hörgeräteakustiker zum Konzert einlädt, ist das ja schon ein bisschen skurril: Da sitzen im Publikum eher ältere Menschen und bestimmt jeder zweite hat ein Hörgerät. Ich fand das lustig. Andererseits konnten die Menschen das Konzert ja nur geniessen oder überhaupt wahrnehmen, weil sie Hörgeräte hatten. Also hat alles wieder gepasst.

Es war ein schönes Konzert, ich weiss gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal in einem klassischen Konzert war. Was auffiel: die Musiker, nicht nur Berufsmusiker, aber auch, hatten einen Wahnsinnsspass! Es hat ihnen sichtlich Freude gemacht zu spielen, das hat auch den Zuhörern richtig gute Laune gemacht. Dazu waren die Musiker so konzentriert und punktgenau, das war faszinierend.

Ich finde klassische Konzerte sehr entspannend. Da wippt niemand im Takt oder zappelt mit den Füssen im Takt oder auch nicht. Die Menschen sitzen ruhig da und lauschen. Manche sind bestimmt auch eingeschlafen, aber es war auch so beruhigend. Angenehm. Unaufgeregt. Man kann einfach nur lauschen ohne das ganze Gedöns des Drumrums. Oder lag das nur am Alter der Menschen? Vielleicht konnten sie ja gar nicht mehr so zappeln, wie sie es gerne gemacht hätten.

Wobei die Musik nicht nur einschläfernd war, manche Stücke waren sehr schnell, die Finger der ersten Geige waren kaum noch zu erkennen, so sind sie über das Instrument gefegt. Interessant auch, dass ich so viele Stücke noch erkenne oder wenigstens dem Komponisten zuordnen kann. Die klassische Musikausbildung sitzt tief!

Alltag in Sicht

Der Alltag ist noch nicht eingetroffen, weil sich alle noch finden müssen, einer besonders. Das stresst. Wenn dann noch ein kaputtes Fahrrad dazu kommt und die ganze Organisation über den Haufen wirft, ist es echt anstrengend.

Ich weiß, daß sind Mini-Problemchen, aber es ist verdammt zehrend. Und wenn wir dann alle endlich unsere Routine haben im täglichen Ablauf, kommen die Herbstferien und wirbeln alles wieder durcheinander. Wie so ein Herbststurm. Es wäre sonst ja auch zu langweilig.

Immerhin habe ich Hoffnung, dass wir bald unseren Rhythmus gefunden haben. Jeder.

Wochenende September 2018

Kaum hatte das Wochenende angefangen, war es auch schon wieder vorüber. Gefühlt.

Freitag war ich auf dem Friedhof verabredet. Das war unschön, aber nun ja, so ist das manchmal. Danach noch zum Steinmetz, um was zu besprechen. Jetzt kennen wir die Lebensgeschichte der Frau des Steinmetz‘. Sie ist schon alt und dementsprechend lang waren die Geschichten….

Samstag mussten wir früh aufstehen, weil Flohmarkt.

Wir hatten alle keine Lust, aber wir haben immerhin ein bisschen was verkauft. Ich glaube, die Flohmarkttage sind gezählt. Wir mussten sogar etwas früher dort zusammenpacken, weil ein Kind noch Fussball hatte. Also schnell vom Flohmarkt zum Fussballfeld und das Kind dort aus dem Auto geworfen. Danach sind das andere Kind und ich nach Hause, das Auto ausräumen. Wir haben immer noch zu viele Sachen, die nicht verkauft wurden. Danach kurze Pause und dann schon wieder auf zum Fussballplatz, das Kind anfeuern. Das Spiel war superspannend. In der Pause stand es 2:0 für die anderen, Endstand war dann 2:2. Es hätte auch mehr sein können, die Torchancen waren da. Nach dem Fussball sind wir wieder nach Hause gefahren, haben die Wohnung geputzt, gezockt, gewaschen und sind dann wieder los, da wir am Abend beim Chinesen eingeladen waren. Es galt einen Geburtstag zu feiern. Diesmal sind wir mit den Fahrrädern gefahren. Das tut immer gut, wenn man sich nach dem Essen noch bewegen muss. Trotzdem habe ich nicht gut geschlafen. Der Bauch war zu voll. 😉

Am Sonntag war ein Kind früh unterwegs, Frühstück gab es etwas später gemeinsam. Der Hefezopf war lecker, ich habe jetzt mein Rezept gefunden.

Den Rest des Tages haben wir uns vom anstrengenden Samstag erholt. Immerhin habe ich noch einige Ladungen Wäsche gewaschen und verräumt sowie Telefonate erledigt. Die Jungs waren auch mal draußen zum Kicken. Das Wetter war sehr anstrengend, es war brutal warm und windig. Später dann kam richtig Sturm auf und ich hatte ein bisschen Sorge um die Bäume vor dem Haus. Es ist aber zum Glück nichts passiert. Allerdings hat es total abgekühlt. Schlafen konnte ich etwas besser, aber immer noch nicht richtig gut. Schade.

Schakschuka

Das Rezept geistert seit einer Weile durch sämtliche Medien. Da wir in der Gemüsekiste viele Tomaten hatten, habe ich mich daran gewagt – und es hat geschmeckt. Vorlage war das Rezept der Schrot und Korn Ausgabe vom August 2018:

1-2 rote Paprika
1 Zwiebel
Olivenöl
1 Knoblauchzehe pro Esser
2 EL Tomatenmark
1 TL Kreuzkümmel
Harissa-Gewürz
800 g reife Tomaten
Sojasauce
Eier je nach Esser

Paprika und Zwiebel putzen und klein schneiden.
Öl in eine heiße Pfanne geben, Zwiebel bei niedriger bis mittlerer Hitze 20 Minuten schmoren. Ab und zu umrühren. Gegen Ende etwas Paprika hinzufügen.
Knoblauch schälen, fein hacken und zusammen mit Tomatenmark, Kreuzkümmel und Harissa zum Gemüse geben. Weitere 2 Minuten schmoren lassen.
Tomaten würfeln und mit in die Pfanne geben.
15 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen, dabei häufig umrühren. Mit Sojasauce abschmecken. Restlichen Paprika dazugeben.
Mit einem Löffel kleine Mulden schaffen, Eier einzeln hineingeben und je nach Wunsch stocken lassen.

Wir hatten Brot dazu.

Ein Kind fand das mit Paprika nicht gut. Ansonsten hat es geschmeckt. 😉

Alltag mit Feriengefühl

Der Alltag ist über uns hereingebrochen. Das frühe Aufstehen fällt mir im Moment gar nicht mal so schwer, aber abends bin ich so platt, dass ich eine Stunde früher als gewöhnlich ins Bett gehe, nachdem ich auf dem Sofa schon eingeschlafen bin. 😉

Die verschiedenen Veranstaltungen wie Sport und Musikschule laufen langsam an, auch der Nachmittagsunterricht findet ab dieser Woche statt. Jedes Kind hat einmal nachmittags Unterricht. Ist auszuhalten.

Der Zehnjährige hat sich für heute mit dem Freund im Schwimmbad verabredet. Das gute (?) Wetter, wir haben immer noch fast 30° Celsius, muss man ausnutzen. Da lobe ich mir doch die Halbtagsschule. Ganz spontan können sich die Jungs verabreden. Und sie machen das auch.

Nur der Abendhimmel zeigt schon den Herbst an:

philosophische Kerze

Das Kind hat eine selbstgebastelte Kerze vom Sommerlager mitgebracht. Leider ist sie im Koffer zerbrochen.

Mir gefällt die Kerze. Es steht drauf: Ich bin eine Kerze!

Sehr philosophisch.

back to …. Alltag

Schulbeginn für die Kinder, letzter Urlaubstag für mich. Das Wetter sommerlich. Langsam, ganz langsam kommen wir wieder in den Alltag.


Achtung: Werbung. Zwar alles selbst gekauft, aber es sind Marken erkennbar.

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