alive and kicking

Monat: Oktober 2018 (Seite 2 von 2)

Wäschewaschplan

Das Fussballkind hat 2 Trikots in blau und weiß. Dazu noch ein Aufwärmtrikot in rot. Die 2 Trikots müssen immer zum Spiel mitgenommen werden, weil beide getragen werden können je nachdem, was die gegnerische Mannschaft für Trikots hat. Dazu gibt es noch 2 verschiedene Hosen in rot oder weiß und Stulpen in rot oder weiß. Das Aufwärmtrikot sollte auch immer bei Spielen dabei sein, weil das zum Aufwärmen getragen werden sollte. So weit so gut. Das Prinzip ist klar.

Das Fussballkind macht aber auch noch Kung-Fu, da gibt es wiederum Kleidung, diesmal ganz in schwarz. Kurzfristig waren die T-Shirts auch mal bunt. Aber inzwischen nur noch schwarz. Das vereinfacht einiges. Regelmässige Wäsche steht auch hier an. Inzwischen ist immerhin das Training nur noch einmal die Woche. Also habe ich eine Woche Zeit, die Sachen zu waschen. Machbar.

Das andere Kind fechtet, da ist die Kleidung weiß und wird nicht so schmutzig, muss also nicht wöchentlich gewaschen werden. Doch die speziellen Socken sollten schon regelmässig einen Waschgang haben. Wöchentlich weiß zu waschen ist auch kein Ding. Läuft quasi so nebenher.

Dazu kommt für beide Kinder Schulsportkleidung, die ebenfalls wöchentlich gewaschen werden sollte. Da haben die beiden unterschiedliche Präferenzen je nach Saison gibt es eine andere Farbe. Wenn es beim Schulsport zum Schwimmen geht, brauchen die Kinder natürlich ein Handtuch, da ist es zum Glück egal, welches Handtuch genommen wird.

Ich bin noch nicht im Rhythmus drin und habe alles durcheinander gemacht. Das Fussballtrikot in weiß war beim Spiel noch nicht gewaschen. Die roten Stulpen lagen auch noch in der Wäsche, überhaupt gibt es inzwischen nur noch einen Stulpen, aber da bin ich jetzt mal nicht schuld. Dann war am Tag des Schulsports die richtige Sportkleidung nicht gewaschen. Ach, war das ein Durcheinander. Ich war fast am Durchdrehen, jeden Tag kam ein Kind und wollte bestimmte Sachen in gewaschenem Zustand.

Ich habe kurz überlegt, ob ich meinen Job an den Nagel hänge, damit ich die Familienwäsche gemacht kriege, „nur“ mit der Sportkleidung ist das ja noch längst nicht erledigt. Jetzt habe ich mir erst mal in den Kalender geschrieben, wann ich welche Wäsche waschen muss, damit nicht wieder so ein Chaos entsteht. Nennt mich spießig, aber den Streß will ich nicht noch mal.

WMDEDGT Oktober 2018

Huch, heute ist ja der 5.
Am 5. gibt es das Tagebuchbloggen bei Fr. Brüllen. Da mach ich doch gerne mal wieder mit, hier also mein Tag:

Viel zu spät gehe ich ins Bett, es ist schon nach 12, aber ich hatte so einen schönen Abend mit Freundinnen, da bin ich noch ein bisschen aufgedreht.

Viel zu früh werde ich geweckt und stehe auf. Es gibt Tee und Mooncakes für den Mann und mich. Die Kinder schlafen noch, heute ist schulfrei wegen pädagogischem Tag.

Es ist noch dunkel draußen, als ich zur Arbeit fahre. Nach und nach kommen die Kollegen dazu. Ich mache sehr früh Feierabend und fahre wieder nach Hause. Dort erwartet mich leckerstes Mittagessen: Fried Chicken, selbstgemacht. Es schmeckt echt supergut.

Nach dem Essen mache ich mich auf den Weg zu einer nicht so angenehmen Sache. Ich fahre auf einen Dorffriedhof, weil dort jemand, den ich kenne, beerdigt wird. Es ist eine große Dorfbeerdigung und sehr traurig. Da stehen wir in der Knallsonne, es hat 24°C (!) und weinen. Wieder mal passt das Wetter so gar nicht. Regen, Sturm, Weltuntergang, wo seid ihr?

Auf dem Nachhauseweg fahre ich beim Bäcker vorbei um Kaffeeklatsch zu holen. Dort treffe ich meine Mama und wir quatschen ein bisschen. Das mag ich so gerne, spontan jemanden treffen, da fühle ich mich zu Hause. Nach der Beerdigung tut das gut, denn ich habe immer noch Tränen in den Augen.

Zu Hause freuen sich die Jungs über den Kaffeeklatsch, den wir auch gleich verputzen. Danach wird aufgeräumt, Wäsche gewaschen und gezockt.

Kurz vor 6 gehe ich mit einem Kind zum Sport. Ich möchte mit einem Trainer reden, da noch ein paar Sachen zu klären sind. Aber genau dieser Trainer ist noch nicht da. Also lasse ich das Kind dort und gehe in die Stadt. Ich schlendere, ohne was zu kaufen. Ist irgendwie auch doof und macht keinen Spaß. Schließlich gehe ich nochmal in die Sporthalle, schaue ein bisschen zu und rede mit dem Trainer, der jetzt da ist.

Als alles geklärt ist, fahren wir wieder nach Hause. Der Mann und das andere Kind haben die Reste vom Mittagessen aufgewärmt und wir dürfen uns an den gedeckten Tisch setzen.

Nach dem Essen wird geduscht und dann gibt es noch 2 Folgen Big Bang Theory. Anschliessend hüpfen die Jungs ins Bett und ich widme mich dem Hefeteig, den ich vor dem Sport noch angesetzt hatte. Als der Hefeteig im Ofen ist, schreibe ich diesen Text. Gleich werden wir noch eine Folge Babylon Berlin anschauen und dann ebenfalls ins Bett fallen. Zum Glück ist morgen Wochenende.

Wochenende in Bildern im September 2018

Das Wochenende ist zwar schon ein bisschen her, dennoch kommen hier die Bilder:


Am Morgen begrüßt mich die Rose vom Chines. Sie hält erstaunlich lange und ich freue mich daran.


Zum Frühstück gibt es Brezeln, einem Kind sind sie allerdings schon zu hart.


Die Kinder schreiben mir einen Zettel für den Markt. Sollte es eigentlich nicht anders herum sein?


Auf dem Markt bekomme ich einen Apfel geschenkt. Es stehen Wahlen an, da sind die Menschen immer großzügiger….


Wieder zu Hause gibt es Reste zum Mittagessen. Es schmeckt uns allen richtig gut!


Anschliessend Malzkaffee ….


…. und Lektüre …..


…. und gebrannte Mandeln, die ich vom Herbstmarkt mitgebracht habe und die ich selbstverständlich mit den Jungs teile.


Später backe ich noch ein Brot fürs Abendessen. Es wird ein Tomatenbrot und schmeckt uns gut.


Am Sonntag beginnt der Tag mit Pancakes. Lecker!


Ich entdecke in Loch im Socken und überlege, ob ich das stopfen soll oder lieber lasse….


Im Briefkasten wartet eine süße Überraschung.


Sonntags wird das Bad geputzt.


Und das Treppenhaus.


Anschliessend werden die Wäscheberge verräumt und neue produziert. Eine ewige Schleife….


Später gibt es Kuchen. Apfelkuchen mit Streusel bzw. ohne Äpfel für die Brut.


Dazu die Sonntagszeitung.


Da immer noch Äpfel übrig sind, mache ich noch Apfelmus.


Na ja, „nur“ 2 Gläser.

Mehr Wochenenden gibt es bei Susanne.

Hallo Oktober 2018


Nach einer Idee von Frische Brise

Im Oktober werde ich:
– Urlaub haben
– ein Kind zum Arzt begleiten
– selber zur Ärztin gehen
– Geburtstage feiern
– Freundinnen treffen
– viel arbeiten
– ein Konzert des Kindes besuchen
– stricken
– backen
– die Winterkleider raussuchen

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