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Monat: Dezember 2018 (Seite 1 von 2)

Was schön war im Dezember 2018

Ich fand dieses Jahr die Vorweihnachtszeit anstrengend, weil so viele Termine waren. Die letzten Jahre war das immer etwas verschoben, manchmal sogar so viel, dass wir kaum Termine hatten, weil alle Advent- und Weihnachtsfeiern als Neujahrsfeiern ins neue Jahr verlegt wurden. Dieses Jahr also nicht.

Ganz toll fand ich die Physiotherapie, das tut so gut! Ich freu mich jedes mal drauf.

Wir waren im Theater, das war gut, aber auch sehr anspruchsvoll. So ganz überzeugt hat es mich nicht.

Der Besuch bei den Freunden in Freiburg war sehr verregnet, aber dennoch schön. Wir haben uns so lange nicht gesehen.

Es gab Glatteis und die Kinder sind beide gestürzt mit dem Fahrrad auf dem Schulweg. Zum Glück gab es nur „Blechschaden“.

Ein Kind hat ein Praktikum gemacht und fand das sehr toll. Es war schön zu sehen, wie das Kind wächst.

Das Weihnachtskonzert war wie immer. Dieses Jahr fand ich es eher anstrengend, mein Kopf auch. Das Nikolaustreffen im Sport fand ich dagegen nett, aber kühl in der Turnhalle. Da waren wir allerdings auch das erste Mal.

Der Gottesdienst an Hl. Abend war anders und gut. Da gehen wir wieder hin!

Bei der Arbeit war viel, aber sehr erfüllend. Das macht so Spaß!

Ich habe viel gebacken, letztlich hatten wir 10 Sorten Plätzchen und einen Christstollen. Backen entspannt mich immer noch. Der wochenendliche Hefezopf hat sich ziemlich eingebürgert und ich freu mich, weil sich der Rest der Familie auch darüber freut.

Leider gab es auch privat Aufregung, die sich dann zum Glück geklärt hat. Deswegen war ich die letzten Tage etwas durcheinander. Hier war es dadurch auch ein bisschen durcheinander. Der 12tel Blick wird nachgereicht.

Politisch gab es Veränderung: Frau Merkel ist nicht mehr Vorsitzende der CDU. Das ist komisch, sie war da so lange und ich bin froh, dass die Neue wieder eine Frau ist. Jetzt, da wir keine Bürgermeisterin mehr haben fehlen mir die Frauen in der Politik. Daher engagiere ich mich.

Es hat geregnet und die Flüsse haben wieder Wasser. Das ist schön zu sehen. Allerdings dürfen wir auch nicht die Augen verschliessen vor den Veränderungen, die da auf uns zukommen.

Jahresrückblick 2018 in Bildern


Im Januar gab es viel Wasser. Dass darauf so ein heißer und trockener Sommer folgt, hätte ich da noch nicht gedacht.


Im Februar waren wir bei einer tollen Ausstellung.


Im März gab es einen zweistelligen Geburtstag.


Im April gab es einen spannenden Ausflug nach Strasbourg.


Im Mai gab es einen Ausflug zum Großfamilientreffen mit anschliessendem Urlaub, unter anderem haben wir die Müngstener Brücke gesehen.


Im Juni wurde gehäkelt und gestrickt. Bunting.


Das haben wir gebraucht für den Ausflug nach London, zur Hochzeit.


Im Juli gab es die Landesgartenschau.


Im August feierten wir einen hohen Geburtstag.


Im September waren wir im Allgäu, da gab es kleine Kätzchen, die wir am liebsten mitgenommen hätten.


Im Oktober gab es Kindheitserinnerungen.


Im November hatten wir unheimliche Kartoffeln.


Im Dezember gab es leckere Eintöpfe. Und natürlich Plätzchen.

Jahresrückblick 2017

2018

Alle Jahre wieder, wie auch schon 2016 und 2017.

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?
7

Zugenommen oder abgenommen?
Mal zu, mal ab. Ich bin dicker als früher und das werde ich wohl auch nicht mehr los.

Haare länger oder kürzer?
Wie immer. Länger und dann wieder kürzer.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Hm, immer noch keine Computerbrille.

Mehr Geld oder weniger?
Gleich.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Es gab größere Anschaffungen wie eine neue Waschmaschine und einen neuen Fernseher. Also eher mehr.

Der hirnrissigste Plan?
Mit dem Auto zur Hochzeit nach London zu fahren.

Die gefährlichste Unternehmung?
Autofahren in London.

Die teuerste Anschaffung?
Der Fernseher. Der Rest der Familie hat sich jedoch an den Ausgaben beteiligt. Alle.

Das leckerste Essen?
Mamas Geburtstagsmenü. Leider war es so heiß, dass wir nicht mehr essen konnten.

Das beeindruckenste Buch?
Erebos.

Der ergreifendste Film?
Fällt mir grad nix ein. Wir schauen so viel.

Die beste Serie?
Eine kurze Serie aus Skandinavien, die mich sehr gepackt hat:

Die beste CD?
Alles außer Aggro-Rap, den die Kinder ständig hören.

Das schönste Konzert?
Ein ganzes Wochenende Konzerte in einem Nachbarort. Organisiert vom Bandlehrer des Kindes.

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Ich glaube wieder Arbeit. 80% ist schon fast Vollzeit.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Freunden bei der Hochzeit in London.

Vorherrschendes Gefühl 2018?
Langeweile.

2018 zum ersten Mal getan?
Mir das Zahnfleisch aufschneiden lassen.

2018 nach langer Zeit wieder getan?
Die Grundschule verabschiedet.

Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Tod in der Nachbarschaft.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Ich kann immer noch nicht überzeugen.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Besichtigung der Harry Potter Studios in England.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Die Schulter, die da ist, wenn ich sie brauche.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Your skin is so beautiful.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ruf mich an! Immer!

Besseren Job oder schlechteren?
Gleich. Dieses Jahr nicht ganz so abwechslungsreich.

Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Wieder einen Einkaufsgutschein, leider diesmal nur 5€. (Der Mann hat gewonnen, aber ich hatte es ausgefüllt und abgegeben.)

Mehr bewegt oder weniger?
Mehr, ich fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit und bin beim Rückenkurs aktiv. Immer noch zu wenig, ich weiss.

Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Keine Ahnung, es werden weniger. Ein Kind hatte eine OP dieses Jahr. Sonst nur Erkältungen und Magen-Darm. Leider immer noch.

Davon war für Dich die Schlimmste?
Magen-Darm im Urlaub. Und dann halbkrank heimzufahren. Während die anderen im Auto dauernd Hunger hatten.

Dein Wort des Jahres?
Aggro.

Dein Unwort des Jahres?
Alter.

Dein Lieblingsblog des Jahres?
Vorspeisenplatte von der Kaltmamsell. Da gibt es immer so viele Ideen.

Dein grösster Wunsch fürs kommende Jahr?
Weniger Langeweile.

2018 war mit 1 Wort…?
Langweilig.

Gewürzguglhupf

Beim Kuchenbäcker gab es ein Rezept für einen Gewürzguglhupf. Das klang so lecker, dass ich mich an Weihnachten in die Küche gestellt habe und aus den vorhandenen Zutaten (die Menge hat bei mir etwas variiert) einen Gewürzguglhupf gebacken habe. Leider ist er nicht fotogen geworden, eigentlich sieht er aus wie ein Schlachtfeld, denn die Hälfte ist in der Form hängengeblieben. Memo an mich: auch die Silikonform bei Rührkuchen einfetten!

Daher gibt es kein Foto, auch wenn ich finde, dass so ein halber Guglhupf durchaus toll aussieht. Ein Kind meinte, ich solle Schokoguss drüber machen, dann sieht man das nicht. Aber hey, der Kuchen passt super zu unserem unperfekten Weihnachten, wir haben ja auch keinen Weihnachtsbaum und keine Geschenke.

Wir haben zu viert den noch warmen Kuchen aus der Form gelöffelt und waren begeistert. Hmmmm. Am nächsten Tag gab es dann den Kuchen, der aus der Form gekommen war und wir sind immer noch begeistert. Der schmeckt super!

Ich werde ihn wieder backen, dann fette ich die Form ein und es wird ein Foto geben. Danke lieber Kuchenbäcker für das tolle Rezept.

Weihnachtsfeiertage 2018

Wie jedes Jahr waren wir auch dieses Jahr an einem der Feiertage mit der angeheirateten Familie beim Chinesen essen. Ich hatte kurz mal angedeutet, dass wir doch weg fahren könnten, worauf ein Kind sehr entrüstet meinte: Nein, da gehen wir zum Chinesen essen. Da können wir nicht wegfahren!

Das Essen war lecker wie immer, es gab Buffet, so dass sich jeder das nehmen konnte, was er mag. Und zum Nachtisch gab es Eis in rauen Mengen. Die Kinder schlagen inzwischen richtig zu. Beide können gut einteilen, wie viel sie essen können. Das war vor gar nicht langer Zeit noch anders.

Ich möchte mal zum Chinesen ohne Buffetangebot. Das Essen à la carte ist nämlich auch sehr lecker. Das hatte ich neulich mit den Chinesen aus China und ich habe es so genossen. Viel besser als Buffet.

Es gab keine Geschenke, auch nichts kleines. So entspannt. Auch für die Kinder. Wir haben keine Erwartungen, sondern freuen uns auf die gemeinsame Zeit und das leckere Essen. Doch – wir hatten ein Geschenk: beim Aufräumen hatte ich Glühwein gefunden, den wir garantiert nicht trinken werden, auch wenn er hochwertig ist. Also weiterverschenkt. Es hat lange gedauert, bis das bei allen angekommen war mit dem nix schenken, auch nix kleines. Gerade nix kleines, das ist ja noch viel schlimmer.

Weihnachten 2018

Wir waren in einem etwas anderen Gottesdienst, der von den Pfadfindern gestaltet worden war. Das war richtig toll.
Jede sollte ihre Gedanken aufschreiben, wo sie Grenzen erfährt bzw. man andere ausgrenzt. Diese Zettel wurden dann anschliessend draussen vor der Kirche ins Feuer geworfen. Wir verbrennen die Grenzen, die in unseren Köpfen herrschen.
Schön war auch, dass wir von der Kirche nach draussen gegangen sind, jeder mit seiner Kerze und seinem Zettel. Das Licht der Kerze, das von Bethlehem kam, haben wir mit den Fahrrädern natürlich nicht nach Hause getragen, aber immerhin die Kerze.
Im Anschluss gab es noch Chai Tee und man konnte sich mit Freunden, Nachbarn und Bekannten austauschen. Da gab es doch einige bekannte Gesichter. Ein Kind fand toll, dass man die Pappbecher auch ins Feuer werfen konnte. Überhaupt das Feuer – Anziehungspunkt für viele Kinder. Und klar, gehört ein Feuer dazu, wenn die Pfadfinder mitwirken.

Scheint so, als hätten wir einen Ersatz für den Kleinkindgottesdienst gefunden.

Sonntagsshopping

Ja, ich weiß, das ist jetzt gar nicht besinnlich, doch wir haben einfach ein paar Sachen gebraucht, die Läden im Outlet center waren offen und so sind wir hin.

Jetzt haben 3 Personen neue Schuhe und manche noch neue Kleider. Manches war sehr notwendig, manches weniger.

Das Einkaufen war anfangs sehr stressig, dann irgendwann haben wir unseren Rhythmus gefunden. Alle. Mehr oder weniger. Wir hatten uns darauf gefreut, im Lindt Laden Schokolade zu probieren, aber da gab es heute nix.

Ich gehe nicht so gerne einkaufen, doch wenn alles so geballt auf einem Fleck ist, finde ich das für die Familie ganz gut, da gibt es für jeden einen Laden. Man kann ein bisschen stöbern und der Rest der Familie läuft einfach schon weiter. Nicht schlecht, aber doch auch anstrengend. Leider habe ich für mich keine Kleider gefunden. Na ja, vielleicht nächstes Mal wieder.

Wichteln

Wieder mal ist Wichtelzeit angesagt. Das Kind hat die Geschenke aus dem Vorrat ausgesucht.

Schön verpacken durfte ich dann 😉

Ich hoffe, dem Empfänger gefällts.

Nachtrag:
Das hat das Kind gezogen:

Stifte und ein Block in DIN A5, es hat sich gefreut.

Die Wichtelei ist immer schwierig, weil die Geschenke für Kinder einer großen Altersspanne sein sollen. Block und Stifte finde ich nicht schlecht, das merke ich mir mal für nächstes Jahr. 😉

Strasbourg

Gestern Abend als ich nach Hause kam, empfing mich der Mann mit den neuesten Nachrichten aus Strasbourg. Wieder mal kommen die Anschläge ganz in unsere Nähe. Hatte nicht die Bekannte gesagt, dass sie nach Strasbourg auf den Weihnachtsmarkt will? Und wir hatten am Tag noch überlegt, ob wir da nicht mit dem geschäftlichen Besuch am Wochenende hingehen. Haben es dann jedoch wieder – aus Gründen – verworfen. Da bin ich jetzt froh drum.
Andererseits will ich mir das auch nicht nehmen lassen. Ich lasse mich nicht einschüchtern und versuche, mein Leben wie immer zu leben. Kann ich aber nicht, weil es mich doch beeinflusst. Ich fühle mich ohnmächtig und trauere.

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