Der Januar kam mir dieses Jahr sehr lange vor. Er wollte gar nicht enden. Ist das jedes Jahr so?
Schöne Sachen gab es immerhin auch, als da wären:
– Silvester. Die Jungs wollten ballern und das dürfen sie auch. Ich habe die Hoffnung, dass sie damit aufhören – irgendwann. Das Geballere um uns rum hielt sich in Grenzen und war auch nicht so gefährlich wie schon die Jahre zuvor. Die Leute um uns waren vorsichtig zu sich und zu uns. Es gab Sekt für alle. Danke, Boss.
– Ich habe mich gefreut nach der Weihnachtspause wieder zu arbeiten, erst mal hatte ich mit kurzen Tagen angefangen, die dann wieder länger wurden. Es ist toll, dass ich das so flexibel handhaben kann. Ich gehe immer noch gerne zur Arbeit, auch wenn vieles unsicher ist und mich das verunsichert.
– Die Organisation eines Projektes war aufwändiger als gedacht, lief dann aber doch ganz gut. Es macht mir Spaß und die Kollegen haben geholfen. Danke!
– Das nächste Projekt steht in den Startlöchern, ich arbeite eifrig daran und hoffe, dass es ebenfalls gut läuft.
– Meine Teilnehmer sind so toll. Umwerfend. Ich fühle mich geschmeichelt. Und bin dankbar für die Kritik, die durchaus auch kommt.
– Arbeitsgespräche, die immer noch nachwirken. Anregend, aber auch keine Hoffnung machend in manchen Bereichen.
– Das Kind, das immer noch bei den Sternsingern mitmacht. Ich denke, das war das letze Mal, aber das hatte ich letztes Jahr auch schon gesagt.
– Das Kind, das bei den Pfadfindern aktiv ist und seinen Bereich immer mehr vergrößert. Das erschreckt mich manchmal, ist aber doch normal und muss ja auch so sein. Ich bin dankbar, dass wir immer noch guten Kontakt haben.
– Das Kind, das sich in seiner Klasse und mit seinen Kumpels so wohl fühlt.
– Die Freundin, die mir von ihren Sorgen erzählt.
– Die Familie, die anstrengend ist, aber auf die ich mich verlassen kann.
– Die neuen Menschen, die ich kennengelernt habe und die sehr inspirierend sind. Ich freue mich über meinen Mut und wundere mich über mich, dass ich einfach so bei Sachen mitmache.