alive and kicking

Monat: Mai 2019 (Seite 1 von 3)

Vatertag recycelt

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Wir haben Anfang der Woche diese Torte als Schnäpple gefunden.

Eine übrig gebliebene Muttertagstorte. Wir traurig ist das denn? Heruntergesetzt kauf ich das dann schon mal. Eigentlich wollten wir sie am nächsten Tag zum Frühstück essen, doch dann kam mir die Idee, sie einfach für den Vater umzumünzen. Gesagt, getan:

Da wir Übernachtungsbesuch hatten, war der Kuchen in Nullkommanix weg.

Danke Kollega!

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Da komm ich von einer Besprechung an meinen Tisch zurück und dann liegt das drauf: Danke Kollega!

nicht schon wieder ….

…. doch, doch, das Krankenhaus hatte uns wieder, geschlagene fünfeinhalb Stunden. Das hatten wir doch erst letzte Woche , immerhin war es diesmal nicht die Hand, sondern der Fuß:

letzte Woche

heute

Und – es ist nichts gebrochen, sondern nur verstaucht. Das ist doch mal was. Abendessen fiel aus, das Café hatte schon zu und im Automat gibt es nur Gefräs. Wahrscheinlich gibt es keine gute Zeit ins Krankenhaus zu gehen, aber heute war es echt, echt lang.

Wandern nach dem Regen

Mensch, war das ein toller Tag. Wir waren wandern. Die Gruppe war riesig, aber noch überschaubar, außerdem konnte man so immer mal wieder mit anderen Menschen reden.

Der Weg war abwechslungsreich, es ging steil bergauf, durch kühl duftenden Wald und später auf der Wiese am Bach entlang. Der Regen am Tag zuvor hat zwar einiges Wasser über die Ufer treten lassen, aber auch dafür gesorgt, dass die Luft rein und klar war. Richtig toll und wiederholenswert.


Highlight war natürlich der Salamander, der war gar nicht platt und lief in aller Gemütsruhe davon.

Regenradeln

Was für ein Wetter! Nachdem ich den Tag durch kaum nass wurde, hat es mich dann am Abend doch noch erwischt. Es war Radeln angesagt zu den Brennpunkten der Stadt. Da ich dazu was sagen kann, bin ich mitgeradelt. Leider hat es wie aus Kübeln geschüttet. Wir hatten uns zwischendurch untergestellt, um gewisse Punkte zu diskutieren bzw. genauer zu betrachten, aber irgendwann waren alle nur noch nass. So haben wir die Tour verkürzt und sind etwas früher in die Gaststätte gegangen, um gewisse Punkte durchzudiskutieren bzw. zu schauen, wie was auf unsere Stadt angewandt werden kann.

Die Beteiligung war trotz Regenwetter recht gut und es hat schon was, so im Pulk Fahrrad zu fahren.

volles Wochenende im Mai

Ich sitze platt vor dem Rechner und lasse das volle Wochenende Revue passieren. Ich weiss schon gar nicht mehr, wann ich das letzte mal ausgeschlafen habe. Wahrscheinlich wache ich dann eh früh auf, selbst wenn ich länger schlafen könnte.

Das 15jährige Kind hat heute früh um kurz nach 7 das Haus verlassen und kam fast 12 Stunden später erst wieder heim. Immerhin haben wir gemeinsam Abend gegessen. Leckeren grünen Spargel, Pfannkuchen, Schinken und Sauce Hollandaise. Danke an den kochenden Mann.

Nächste Woche wird nicht weniger los sein, mein Kopf schwirrt ob der vielen Aufgaben, aber noch ist es auszuhalten und irgendwie ja auch schön.

15

Das Kind ist 15 Jahre alt. Wie war das denn vor 15 Jahren?
Es war kühl, ich hatte noch die Wintersachen an, als wir ins Krankenhaus sind. Ich bin morgens aufgewacht und konnte die Schmerzen nicht zuordnen. Sind das Wehen? Ich hatte mir das anders vorgestellt. Also habe ich erst mal im schlauen Buch nachgelesen, wurde aber auch nicht klüger. Irgendwann habe ich den Mann geweckt oder er ist aufgestanden und ich meinte, dass ich gerne ins Krankenhaus möchte. Die Tasche haben wir vorsorglich eingepackt, auch wenn ich dachte, dass wir sie nicht brauchen. Nicht zu früh einweisen lassen, stand im Buch. Also hatte ich den Vorsatz, wieder nach Hause zu gehen.
Ich bin mit dem Auto gefahren, das war anstrengend mit dem dicken Bauch hinter dem Lenkrad, außerdem kam immer mal wieder eine Wehe. Aber zum Glück war die Ampel rot und ich konnte die Wehe veratmen. Der Weg zum Krankenhaus war nicht weit. Ich habe das Auto in der hintersten Ecke geparkt, da hat später der Mann geflucht, als er die Tasche holen sollte. Doch ich dachte ja noch, dass wir wieder heimfahren.
Im Krankenhaus war ich lange gewesen, so kannten mich alle. ALLE! Manch Arzt kam angerannt: „Es spricht sich herum, sie ist wieder da!“ Nach der ersten Untersuchung war klar, dass ich heute nicht mehr nach Hause gehen würde. Es war alles etwas mühsam und ich überfordert. Wie dann die Zeit verging, weiß ich gar nicht mehr. Irgendwann lag ich im Kreißsaal und hatte Schmerzen, doch es ging nicht voran. Als dann die Herztöne des Kindes leiser wurden, ging alles sehr schnell. Innerhalb weniger Minuten war der Oberarzt da und ich hatte einen Notkaiserschnitt. Als ich aufwachte, war das Kind da.
Seit dem sind wir Eltern. Das war und ist die größte Veränderung in meinem Leben. Ich bin froh, dass wir dich bekommen haben und freue mich auf jeden Tag mit dir!

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