alive and kicking

Monat: Oktober 2019 (Seite 1 von 2)

Was schön war im Oktober 2019

Tja, der Oktober hat mich dieses Jahr voll erwischt: Ich hatte Oktoberblues. Irgendwie schlug mir alles aufs Gemüt, meine Welt und die Welt da draußen – alles nur grauslig. Meine Stimmung war tief im Keller und es fiel mir schwer, da raus zu kommen. Hat tageweise geklappt, dann jedoch hatte ich wieder Rückschläge. Das hat mir zu denken gegeben, wie labil ich bin, welchen Einfluss die Welt auf mich hat usw.

Ich darf alles nicht zu nah an mich ran lassen und muss mir meine Auszeit suchen. Vielleicht hilfts.

12tel Blick im Oktober 2019

Schon wieder ist ein Monat um und das Bild vom Bach fällig. Here we go:

Das Bild wurde abends aufgenommen, der Himmel sah wunderschön aus:

Das kommt leider nicht so ganz rüber. Wenn man im obigen Bild nach links blickt, dann sah der Himmel so aus! Man kann es ganz leicht erahnen. Es war einer schöner sonniger und relativ warmer Tag. Doch sobald die Sonne weg war, hat man die Kälte gespürt, Oktober halt.

Hier kommt noch die Zusammenfassung:

Alle 12tel Blicke gibt es bei Eva.

Gnocchi aus Kürbis, Süßkartoffel und Kartoffeln

Heute gab es hier die ganz klassischen Gnocchis aus Kartoffeln. Da in der Gemüsekiste Kürbis und Süßkartoffeln waren, kamen die auch noch dazu. Das macht eine schöne Farbe.

Hier das Rezept:
300g Gemüse (Kürbis, Süßkartoffel)
300g Kartoffeln, mehligkochend
200g Wasser
1 Ei
400-500g Mehl (Dinkel, Weizen, Vollkorn….)
etwas Salz, Chillipulver oder was man sonst so zum Würzen nimmt.

Kürbis und Kartoffel in kleine Stücke schneiden und ca. 25 Minuten kochen. (Thermomix:25min/110°C Stufe 1) Achtung: im Thermomix muss das Ganze erst abkühlen, bevor die Teigstufe eingeschaltet werden kann.
Dann das Ei und das Mehl dazu und alles zu einem glatten Teig verkneten. Je nachdem brauchts noch etwas mehr Mehl.
(Thermomix: Knetstufe)
Nach und nach eine Handvoll Teig zu einer Rolle formen. Davon Stückchen abschneiden und mit einer Gabel eindrücken für die typische Form.
Die Gnocchi in einen großen Topf mit siedendem Wasser geben und leicht köchelnd ziehen lassen. Wenn die Gnocchi oben schwimmen sind sie fertig, dann mit einem Schaumlöffel rausholen.
Mit Soße oder Salbeibutter servieren, gerne mit geriebenem Parmesan drüber.

Man kann die Gnocchi auch nach dem Kochen noch anbraten, das schmeckt auch sehr lecker.

Bei uns gab es dazu Spinat aus Ernteanteil. Hat allen geschmeckt. Hier hat die Menge für 3 Esser als Hauptgericht mit Spinat gereicht.

Demo in Strasbourg

Wenn das Datum stimmt, ich Urlaub habe und sonst keine Pläne – dann passt das mit der Demo. Wir waren eine gar nicht so kleine Gruppe der solidarischen Landwirtschaft. Wir sind von der Universität in Strasbourg zum Europaparlament gelaufen. Das war ein ganzes Stück, aber alles gut geregelt. Die Polizei in Frankreich kann das schon ganz gut. Die Leute am Rand waren sehr wohlwollend und die Autofahrer haben auch nicht gemeckert.

Jetzt hoffen wir mal, dass es was bringt und die Landwirtschaft zu ihren Wurzeln zurückkehrt indem sie Lebensmittel herstellt, die ihren Namen auch verdienen.

ein Abend für die Eltern

Mal wieder ein Elternabend. Das Kind geht inzwischen in die zehnte Klasse, das ist die Abschlussklasse an der Realschule. So wird es dieses Jahr einen Prüfungsmarathon geben, sagen die Lehrer.
Die Elternvertreter sind schnell gewählt (sogar in Abwesenheit). Doch es gibt so viele Fragen zur Abschlussfahrt, zu den Prüfungen und zum Abschluss generell. Der Elternabend zieht sich. Irgendwann kommt die Rektorin rein und meint: Ihr seid die Letzten!

Danke, das wussten wir schon. Der Letzte macht das Licht aus, eh klar.

Bühne

Mal wieder auf der Bühne gestanden. Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht, in diesem großen Haus noch gar nie. Hat aber Spaß gemacht, die Musik, die Menschen und das Adrenalin hallen noch etwas nach.

Gretchenfrage

Die Gretchenfrage hat eine ganz neue Bedeutung gewonnen!

Oder sagt man das gar nicht mehr? Ich habe neulich Gretchenfrage gelesen und dachte natürlich sofort an besagte Greta. Um die ging es aber gar nicht. Das fand ich sehr seltsam. Und amüsant. Ob in 5 Jahren noch jemand an Greta Thunberg denkt?

wenn, ach wenn

Wenn mal wieder alles anders kommt als geplant, kann das ganz schön nervend sein. Ich bin enttäuscht, weil ich mir das anders vorgestellt hatte. Ich habe mich gefreut und mir schon in Vorfreude vieles ausgemalt. Jetzt also doch nicht. Alles zurück auf Null. Schade!

Aber vielleicht auch nicht schlecht. Da lässt sich noch was machen. Und überhaupt, jetzt ist erst mal der Planungsstress weg. Billiger ist es vermutlich auch. Und sowieso auch nicht schlecht. Nur anders.

Große Kinder können schon auch sehr anstrengend sein.

Heute hier etwas kryptisch, weil es so einfach reicht. Ich bin traurig und enttäuscht, aber irgendwie auch erleichtert. Passt schon! Kind, mach dir wegen mir keine Sorgen.

12 von 12 im Oktober 2019

Immer am 12. sammelt Caro mit dem Kännchen 12 Bilder des Tages.
Hier sind die Bilder meines Tages, der 12. im Oktober 2019 ist ein Samstag:


1. Viel zu früh stehe ich auf, aber ich kann nicht mehr schlafen.


2. Der Mann und ich waren auf dem Markt.


3. Zum Mittagessen gibt es Reste.


4. Die Walnüsse schreien nach Verarbeitung. Später 😉


5. Wäsche. Never ending story!


6. Unsere Gemüsekiste im Herbst.


7. Bevor ich los muss, noch einen Malzkaffe mit leckeren Keksen aus England.


8. Es ist sehr, sehr warm. Zu warm für Jacken.


9. Ich bin auf der Mitgliederversammlung unserer Gemüseversorgung. Dort am Treffpunkt gibt es seltsame Schilder.


10. Und interessante Bewohner.


11. Auf dem Heimweg sammle ich Kastanien.


12. Die setze ich gleich an für Waschmittel.

Waschen mit Kastanien

Mit dem Herbst kommen die Kastanien hinter dem Haus. Und wie schon seit einigen Jahre mache ich Waschmittel daraus. Es geht ganz einfach: Kastanien aufschneiden, mit warmem oder kochendem Wasser übergiessen und einen Tag bzw. eine Nacht ziehen lassen. Dann 3 geviertelte Kastanien in einen alten Socken verknoten und in die Wäsche geben. Das Kastanienwasser kommt in die Waschmittelschublade.

Den Rest der Kastanien trockne ich, so dass ich das Waschmittel noch eine ganze Weile benutzen kann. Es wäscht super, nur für die helle Wäsche mag ich es nicht mehr nehmen. Ich bilde mir ein, dass es Flecken macht. In dunkler oder bunter Wäsche funktioniert es wunderbar. Die aufgeschnittenen Kastanien trockne ich, sie werden mich wohl das ganze Jahr begleiten. Wir haben hier noch getrocknete Kastanien von letztem Jahr.

Ich finde, die frischen Kastanien seifen etwas mehr. Es ist ein supereinfaches Waschmittel, das gut funktioniert. Meistens weiche ich die getrockneten Kastanien ein bis zwei Tage vorher ein und wasche dann mit dem Sud. Die eingeweichten Kastanien kommen in die Waschtrommel dazu, ähnlich wie Waschnüsse.

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