Das Kind hat einen neuen Pulli, den ich erst mal eintragen wollte. Aber – er ist zu groß.
Monat: Dezember 2019 (Seite 2 von 3)
Manche Tage können einfach nur weg. Heute war so einer. Weg damit!
Wir waren beim Konzert von Sammy Vomáčka, nur der Mann und ich. Die Kinder haben sich anderweitig versorgt. Es war toll, so ruhig, so entspannt, man konnte einfach nur zuhören, ohne aufpassen zu müssen oder gar mitzumachen. Das war richtig schön.
Das Trio aus Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug war perfekt eingespielt. Es hat Spaß gemacht, zu zu schauen. Die Musiker hatten offensichtlich auch viel Spaß. Manchmal habe ich allerdings auch mit geschlossenen Augen der Musik gelauscht. Das war so gar nicht weihnachtlich, weder die Lieder noch der Schmuck im Vorführraum. Da gab es gar keinen Schmuck. Das tat grad gut, bevor nächste Woche Endspurt angesagt ist mit Arbeit und Weihnachtsfeiern. Eine kurze Verschnaufpause im weihnachtlichen Trubel, die echt toll war.
Manchmal finde ich ja andere Personen im Publikum nervend, weil sie mitsingen, mitwibbeln oder sonstwas, auch das hielt sich hier in Grenzen. Es hat mich nicht genervt. Es war einfach nur schön!
Wie immer am 12. eines Monats sammelt die Frau mit dem Kännchen 12 Bilder des Tages. Hier sind meine:
1. Der 12.12.19 ist ein Donnerstag
2. Der Beginn bei der Arbeit wird etwas ausgebremst.
3. Derweil öffne ich meinen Adventskalender mit den klugen Sprüchen.
4. Und bereite mir den Tee aus dem Teeadventskalender zu. Schmeckt solala.
5. Später ist es so sonnig, dass die Jalousie runtergeht.
6. Heute gehe ich später nach Hause, weil es noch Weihnachtsgrillen gab.
7. In der Unterführung gibt es neue Bilder.
9. Ausserdem entdecke ich seltsame Zeichen.
10. Der Weg sieht etwas unheimlich aus.
Boah, vergeht die Zeit grad schnell. Ist das immer so vor Weihnachten?
Hier leider sehr verspätet nun mein Bild:
Aufgenommen zur Mittagszeit im Regen. Der Himmel wird aber schon wieder hell.
Und die Collage, es fehlt nur noch ein Bild:
Alle 12tel Blicke gibt es bei Eva.
Montagmorgen komme ich ins Büro, den Kopf voll mit Dingen, die anstehen. Das Wochenende war schön, aber schon auch anstrengend. Ich mache die üblichen Sachen: Computer anschalten, Fenster auf, Teewasser holen und setze mich an den Schreibtisch.
Hach, wie schön, da gibt es 2 Adventskalender: einen mit Tee und einen mit Sprüchen. Beide müssen vom Wochenende aufgeholt werden. Und auf einmal sieht der Tag ganz anders aus. 🙂
Achtung, Beitrag enthält Werbung.
Nach Theater gestern, heute Konzert von den Glasblassing-Jungs, es waren nur 4, also passt das Quintett nicht. War super, wie auch beim letzten Mal.
Zuerst dachte ich ja, dass das sehr weihnachtlich wird. War es dann auch, aber nicht unangenehm, sondern auf eine lustige Art. Das kann ja schon schnell ins Kitschige schwenken. Das Publikum war sehr gemischt, eher älter, würde ich sagen, aber auch einige junge Menschen, sogar sehr junge.
Die Konzerte sind immer sehr aufs Mitmachen aus, ich mag das oft nicht, aber bei denen ist es angenehm – meistens. Das letze Mal hatten wir CDs gekauft, heute nicht. Es gab aber auch keinen Stand. Die liefen dann tagelang, einige Lieder konnten die Jungs dadurch ganz gut mitsingen. Selbst bei den Weihnachtsliedern war ich erstaunt, wie textsicher ein Kind ist. 😉
Die Jungs sind nicht gar so mitgegangen wie beim letzten Mal, ein Kind wurde gegen Ende sehr müde. Ich glaube, die nicht weihnachtliche Version hat mir etwas besser gefallen. Dennoch war das Konzert mitreissend und wir sind beschwingt und mit richtig guter Laune nach Hause gegangen. Gerne wieder!
Mal wieder Theater von der Schule, aber nicht in der Schule. Der Einlass war etwas verwirrend, weil man jetzt wohl reservieren muss. Das war bisher nicht so und hatte ich daher nicht gemacht. Dennoch waren unsere Plätze ok, trotzdem fürs nächste Mal: reservieren!
Das ist nicht die Schule der Kinder, daher sind wir auf öffentliche Informationen angewiesen.
Robin Hood war im Stück weiblich und es war erfrischend. Junge begeisterte Künstler auf der Bühne, manche noch zaghaft, andere lautstark. Immer wieder aufs Neue bin ich fasziniert von der Leichtigkeit der Schauspieler, immer wieder begeistert vom einfachen aber effektvollen Bühnenbild. So kann Theater sein.
Wenn man dann noch einen Teil der Schauspieler kennt, ist es besonders lustig. Das Thema war diesmal auch nicht so schwer zu verstehen. Trotzdem nicht gerade was für Kleinkinder. Immerhin waren sie relativ ruhig.
Und wer kriegt jetzt den Bogen? Der, der ihn gebaut hat? Die, die am besten schießen kann oder der, der ihn am nötigsten hat?
Immer am 5. sammelt die Frau, die brüllt, Tagebucheinträge. Hier ist meiner:
Der fünfte im Dezember ist ein Donnerstag. Da es gestern Abend spät wurde, beginnt der Tag etwas zäh, doch irgendwie wie immer. Es ist sehr kalt, zum Teil sind die Fenster beschlagen. Gestern Abend auf der Heimfahrt wollte die Schaltung am Fahrrad auch nicht so zügig wie sonst, sie war sehr zäh. Aber – ich mag die Kälte.
6:00 der Wecker klingelt
6:20 ich stehe auf
6:40 es gibt Tee und Kuchen für ein Kind und mich
6:55 das Kind geht
7:00 der Mann steht auf und ich trinke noch ein Tässchen Tee mit ihm
7:20 ich fahre zur Arbeit, es ist sehr kalt
7:40 bei der Arbeit
Arbeit, Arbeit, Arbeit
12:30 Mittagspause, ich fahre nach Hause
13:00 Mittagessen, ein Kind hatte heute keine Schule und gekocht 🙂
14:00 ich fahre wieder zur Arbeit
16:00 fertig mit Lohnarbeit
16:30 ich verabschiede ein Kind zu den Pfadfindern
17:00 ich setze Teig an für Weckmänner
17:30 Wäsche waschen und aufhängen
18:00 das Besuchskind geht
18:30 die Weckmänner sind im Ofen
19:00 Abendessen, nur zu dritt, das andere Kind geht auf den Weihnachtsmarkt
19:30 Film schauen
20:45 Plätzchen und Milch für den Nikolaus richten
21:15 Kind liegt im Bett
21:30 anderes Kind kommt nach Hause
22:00 Nikolaus richten, danach Downton Abbey gucken
23:30 Bett
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Tja, am Sonntag sah das Wetter erst mal nicht so gut aus:
Die Eier im warmen Sandkieselbett sahen verlockend aus:
Aber noch besser war der Honig:
Nach dem Frühstück war packen angesagt:
Das Kind wollte auf keinen Weihnachtsmarkt, sondern ins Museum:
Wir waren vor 2 Jahren schon mal dort, damals mit einer Besuchergruppe, heute allein.
Die Aufzüge sind voll abgespaced:
Als wir endlich wieder zu Hause sind, erwarten uns freche Orangen:
Die Bilder des Vortages gibt es hier und noch mehr Wochenendbilder sammeln die Großen Köppe.
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