alive and kicking

Monat: Februar 2020 (Seite 2 von 3)

Elternsprechtage

In der Schule gab es mal wieder Elternsprechtage. Schön, wenn die Lehrer so positiv über das Kind reden. Auch interessant, die andere Seite zu sehen.
Wirkliche Anregungen, wie was besser zu machen ist, habe ich jetzt aber auch nicht.

Beim anderen Kind waren die Lehrer …. nun ja, der eine sehr nichtsaussagend. Ich habe keine Antwort auf meine Frage bekommen und er hat gar nicht über das Kind erzählt. Das fand ich etwas enttäuschend. Schade.

Balkendiagramm

Ein Balkendiagramm kenne ich, aber das man das für die Zeit bei einer Prüfung anwenden kann, war mir nicht bewusst. Hab ich neulich gelernt und inzwischen auch schon mehrfach angewendet. Nicht so dramatisch wie das abgebildete (die Ampelfarben zum Schluss übernehme ich nicht), aber es gibt doch einen guten Überblick über die verbleibende Zeit bei einer Klausur. Gelernt und gleich angewendet, cool.

Gemüsekiste Woche 7/20


Eine typische Winterkiste:

2 kg Kartoffeln
1 kg rote Bete
2 Stück Lauch
1 Kopf Rotkohl
180 g Feldsalat
100 g Mischsalat mit Petersilie

Der Salat ist am Abholtag sehr frisch, den wird es auch bald geben. Rote Bete haben wir noch vom letzten Mal, da muss ich mir was überlegen. Immer nur Kuchen hab ich keine Lust. Den Rotkohl gibt es wohl klassisch oder als Kraut für das döneressende Kind.? Der Lauch ist sehr klein und kommt einfach irgendwo dazu, evtl. in eine Suppe. Und Kartoffeln gehen immer.

erste Male II

Heute gab es für beide Kinder ein erstes Mal den Schredder bedienen. Das macht so Spaß, dass ein Kind gar nicht mehr aufhören wollte. Tja, da liegt noch viel Papier rum, das geschreddert werden will. Ich zerreiße ja inzwischen lieber das Papier, das bringt so ein haptisches, endgültiges Zerstören mit sich und ist körperlich anstrengend, besonders bei der Menge, die hier anfällt bzw. bei festerem Papier.
Aber ich weiß, dass wichtige Dokumente lieber richtig zerstört, also geschreddert werden sollten.

12 von 12 im Februar 2020

Im Januar war ich nicht dabei, aber heute habe ich dran gedacht: es ist der 12. und da macht die Bloggemeinde 12 Bilder und verlinkt sich mit der Frau mit Kännchen.

Hier meine 12 Bilder:

1. Viel zu früh stehe ich auf. Daher ist das Bild auch so verschwommen 😉


2. Erst mal Tee trinken.


3. Bei der Arbeit wird heute aufgeräumt.


4. Mittags gibt es Suppe mit Würmern, ne, natürlich nicht, sind Udon-Nudeln.


5. Mein Teller hält das nicht aus und zerbricht. Ist das ein Zeichen?


6. Nachmittags ist das Zimmer leer, das eigentlich voller Menschen sein sollte. Ich bin sehr verwirrt, aber alles klärt sich dann auf. Puh, bin ich froh.


7. Ich entdecke einen bearbeiteten Karton. Lustig, genau die gleiche Idee hatte ich auch, als ich morgens schon daran durchgelaufen bin. Der Karton ist fast so groß wie ich. Ich hatte mal ein Kartonhaus für die Kinder gebastelt, daran erinnert mich das. Aber wer bitte ist Eileen?


8. Das Wetter nervt, dauernd geht die Jalousie hoch und dann wieder runter, Regen und dann wieder Sonnenschein. Was für eine Unruhe!


9. So siehts draußen aus.


10. Nach der Arbeit hole ich die Gemüsekiste, sieht gut aus.


11. Der Salat lacht mich echt an. Gibts morgen 😉


12. Danach noch Sport.

Sturmtief Sabine


Vor dem Sturm, der in manchen Gebieten ein Orkan sein sollte, wurde im Vorfeld extrem gewarnt. Eigentlich ganz gut. Da haben viele Leute ihren Balkon oder Garten aufgeräumt, unter den Platanen in der Straße standen kaum Autos und die Fenster der Gemeinschaftsräume, wie Treppenhaus oder Trockenraum wurden geschlossen.

Am Sonntag kam eine Nachricht der Schule, dass der Unterricht nicht zu besuchen ist, falls es unmöglich ist, in die Schule zu kommen. Auch bei der Arbeit war es möglich, nicht zu erscheinen.

Und dann?

Kam Sturm, aber so schlimm war er gar nicht. Ach Sabine, ich hatte mehr erwartet. Ich habe sogar relativ gut schlafen können. Normalerweise kann ich das bei Wind nicht so gut. Und der Kollege hat sogar verschlafen!

Doch lieber so als andersrum: keine Warnung und dann Orkan. Hier flogen keine Ziegel wie damals bei Lothar und ich bin froh, dass es nicht schlimmer war.

Morgens habe ich die Kinder noch in die Schule gefahren, es war dunkel, kalt, regnerisch und sehr stürmisch. Da war uns das Fahrradfahren etwas zu unsicher. Nach Hause mussten sie dann halt laufen, aber der Weg ist auch nicht so weit. In der Schule war wohl nicht viel los, die Klassen waren nur zur Hälfte besucht, was ich nicht ganz verstehe, da wir hier wie gesagt, nur Sturm hatten. Aber nun ja, wenn die Möglichkeit auf schulfrei besteht, schlagen wohl einige zu, Eltern wie Schüler. Daher haben die Kinder auch nicht so viel gemacht in der Schule und ehrlich gesagt, da hätten sie auch daheim bleiben können. Da ist es wohl besser, gleich den ganzen Tag frei zu geben also so halbe Sachen. Wer kommt, hat Unterricht, wer nicht kommt, hat sturmfrei. Nicht wirklich überzeugend.

Gedanken an einem Sonntag im Februar 2020

Unsere Kinder sind inzwischen ja schon relativ gross, 11 und 15 Jahre alt. Daher haben wir schon verschiedene Phasen mitgemacht.

Am Anfang, wenn der Zauber noch inne wohnt und man sich gegenseitig kennenlernt. Das Kind, das uns verzaubert hat, ist so süß, ein Wunder und dennoch so anstrengend. Puh, diese Nächte….

Wenn das Kind die grundlegenden Dinge lernt, laufen, essen usw. dann ist man immer noch voller Bewunderung für diesen Mensch, der so gar nix konnte und nach und nach seine und unsere Welt erobert.

Mit der Sprache beginnt die Menschwerdung, sagt die Ärztin und manches wird einfacher, weil man sich verständigen kann. Dennoch waren bei uns die Nächte immer noch sehr, sehr anstrengend.

Mit dem Beginn von Kindergarten oder Kita gewinnt man neue alte Freiheit. Oder auch nicht, denn meistens gehen die Eltern dann ja arbeiten. D.h. bei den meisten ist es ein Zurück in die Sklaverei. Das Kind ist immer noch süß, aber auch anstrengend, da kommt die Trotzphase, die Schimpfwörter, die in der Betreuung aufgeschnappt werden und natürlich ständig Krankheiten, manchmal nur eine Rotznase, manchmal Magen-Darm. Immer, immer ist irgendwas.

Spätestens mit Schuleintritt beginnen für viele die Schwierigkeiten. Das Kind muss jetzt Sachen machen, egal ob es Lust dazu hat oder nicht. In der Schule wird es im besten Fall gefordert, oft jedoch auch unter- oder überfordert. Es muss sich in die Gruppendynamik einer Schulklasse einfinden und ist nicht mehr so beschützt wie im Kindergarten. Das Kind ist noch süß, aber schon auch sehr anstrengend. Viele Eltern fühlen sich in ihre Schulzeit zurückversetzt und übertragen ihre Probleme von damals auf ihre heutigen Kinder. Meistens kommen die Kinder in der Grundschule noch gut mit und gehen oft sogar gerne in die Schule. Danke Lehrerinnen und Lehrer, ihr macht meistens einen großartigen Job. Manche Kinder gehen allerdings auch unter, verloren in der Masse oder werden gar gemobbt. Die freuen sich nicht auf die Schule und fühlen sich als Versager oder Opfer.
In Baden-Württemberg beginnt der Streß in der dritten Klasse, weil sich da oftmals entscheidet, auf welche weiterführende Schule das Kind gehen wird. Es gibt Tests und Prüfungen, die manche Kinder sehr belasten. Die Eltern sind oftmals auch keine große Hilfe, sondern verstärken den Druck nur, oft auch unbewusst. Akademikerkinder haben es in der Regel leichter, eine Empfehlung für das Gymnasium zu bekommen. Das ist zumindest die Erfahrung, die wir gemacht haben. Ob das gut ist, sei dahingestellt. Vermutlich bekommen sie einfach mehr Förderung.

In der weiterführenden Schule hört der Druck jedoch nicht auf, gerade in der fünften Klasse wird oft rigoros ausgesiebt. Die Kinder müssen lernen, lernen, lernen. Bei einem Kind ist der Kontakt zu den Klassenkameraden aus der Grundschule abgebrochen, diese Kinder waren nachmittags nicht mehr präsent und mussten auch in den Ferien lernen, lernen, lernen. Sie waren weg vom Fenster, im wahrsten Sinne des Wortes. Andere Kinder müssen sich spätestens in der sechsten Klasse entscheiden, ob sie lieber Sport machen oder ein Musikinstrument lernen wollen. Beides lässt sich mit dem Schulalltag nicht mehr vereinbaren. Der Druck lässt nicht nach und die Kinder müssen lernen, lernen, lernen.

Dann kommt die Pubertät und die ehemals süßen Kinder sind gar nicht mehr süß. Sie stinken und haben Pickel, hören komische Musik und sind aufmüpfig. Die Zeit ist anstrengend und nicht wenige Eltern geben ihre Kinder auf. „Ich habe gar keinen Kontakt mehr“, „mir fehlt der Bezug zum Kind“, „der lässt mich gar nicht mehr an sich ran“, höre ich oft. Viele Eltern geben ihre Kinder auch wirklich auf und schicken sie auf ein Internat. Finanzielle Möglichkeiten vorausgesetzt. Dort sollen die Kinder zur Räson kommen, den höchstmöglichen Schulabschluss erreichen und dürfen dann, wenn sie wieder salonfähig sind, zurück zu den Eltern.

Manchmal ist das sogar der bessere Weg, glaube ich.

Gemüsekiste Woche 6/20

Die Gemüsekiste kommt bei uns mittwochs in den Verteilpunkt. Dort können wir sie dann abholen, entweder ab späten Nachmittag am Mittwoch oder am Donnerstag den ganzen Tag. Je nachdem ist am Donnerstag nicht mehr so viel da, weil sich manche Leute etwas großzügig bedienen oder manche Sachen sind nicht mehr gar so frisch nach einer Nacht im Verteilpunkt. Manchmal passt der Donnerstag aber einfach besser zum Abholen, daher machen wir das wie es zu unserem Alltag passt. Diese Woche war folgendes drin:

1/2 Stück Sellerie
1/2 Stück Kohlrabi
330 g Rosenkohl
800 g Möhren
330 g Spinat
140 g Asiasalat

Der Asiasalat kam in den Spinat, das macht ihn würziger. Spinat essen hier alle gerne. Obwohl er diesmal einem Kind zu steinig war. 😉

Die Möhren gehen nicht so gut weg hier, da muss ich wohl mal einen Kuchen machen. Den Kohlrabi knabbere ich ganz gerne roh, sonst aber niemand. Und den Sellerie mag auch niemand, der kommt in eine Suppe oder wird verschenkt. Rosenkohl mögen 3 von 4.

Das ist recht wenig diese Woche. Aber wir haben ja noch ein paar Sachen von letzter Woche, das passt ganz gut.

Bierprobe

Achtung: Beitrag enthält Werbung, da Markennennung.

Kleine Bierprobe zu Hause. Eigentlich wollte ich noch mehr schreiben, aber jetzt habe ich Bedenken. Daher nur ein Bild:

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