Eigentlich wollte ich mit dieser „Reihe“ aufhören, weil sie irgendwie ein bisschen langweilig wird. Aber dann habe ich mir nochmal die alten Einträge durchgelesen und fand sie doch ganz nett. Also bleibe ich dabei.

Der Juli war bei uns im Süden ein heißer Sommermonat. Der letzte Tag war der heißeste des Jahres, wie schon so oft. Warum ich das weiß? Weil da ein Geburtstag liegt. Den wir auch gefeiert haben. Lange war ich unsicher, ob es nicht zu viel ist, dann habe ich einfach gemacht und es war gut. Sehr gut sogar!

Doch der Reihe nach:
Angefangen hat der Juli mit viel Segeln, nachdem ich im Juni einen Hänger hatte, habe ich jetzt wieder Spaß dran gefunden. Wir waren auf dem Rhein segeln und am See, einmal sogar mit Baden, das hat sich angefühlt wie Urlaub. Ich habe einiges dabei gelernt und fühle mich jetzt viel sicherer, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich die Prüfung mache.

Ich war auf dem Acker und habe geholfen beim Jäten der Möhren, da alle Kartoffeln schon geerntet waren. Außerdem habe ich dort viel gegossen. Fast hätte ich sogar noch dort übernachtet. Vielleicht ein ander Mal.

Die Jungs haben ihre Zeugnisse bekommen, einer hatte sogar eine feierliche Zeugnisübergabe, leider kein Fest.


Ein Kind hat seinen Geburtstag nachgefeiert und wir hatten einige Gäste in der Wohnung, es gab leckeres Essen und ein bisschen Musik, bevor dann alle zum Fluß aufgebrochen sind.

Beide Kinder haben immer mal wieder Übernachtungsbesuch oder übernachten bei Freunden, es ist ein überschaubarer Kreis, in dem sie sich bewegen.

Auch ich habe mich wieder mit Freundinnen und Bekannten getroffen. Immer schön draußen mit Abstand, teils mit Maske. Es tat sehr gut und ich hoffe, wir können das noch ein paarmal ausnutzen, bevor der Herbst kommt.

Bei der Arbeit gab es Unsicherheiten, die ein bisschen geklärt wurden. Manches bleibt ein bisschen unbefriedigend.

Ich habe viel Obst gegessen, es gab so leckere Brombeeren. Ich habe auch immer wieder gebacken und sogar Marmelade gekocht. Der Sauerteig wurde nicht so oft genutzt, aber er lebt noch.

Wir haben oft Zeit bei den Welpen der Nachbarn verbracht. Die sind so süß.