Was machen wir denn alle so an einem beliebigen Tag?
Immer am fünften, fragt das Frau Brüllen und ich mache gerne mit. Der 5.11.2020 ist ein Donnerstag und so sah mein Tag aus:
Um 6 Uhr klingelt der Wecker wie jeden Morgen. Ich quäle mich aus dem Bett, gebe einem Kind Bescheid und mache mich auf die Hunderunde. Der Hund hat gerade viel Spaß draußen und es ist ein bisschen lustig mit ihm. Aber auch kalt.
Als ich zurückkomme ist schon fast halb 7. Ich sage dem Kind nochmal Bescheid und mache Tee. Das Wasser kocht immer schon während ich mit dem Hund draußen bin. Währenddessen steht das andere Kind auf. 2 von 3 trinken Tee.
Um kurz vor 7 gehen die Kinder nach und nach aus dem Haus und der Mann steht auf. Wir trinken noch einen Tee zusammen. Dann richte ich mich und fahre zur Arbeit.
Dort komme ich um kurz nach halb Acht an. Ich arbeite und arbeite. Es gibt viel zu kopieren heute. Gerade der richtige Job 😉
Um 10:40 Uhr fahre ich schon wieder nach Hause. Ich setze mich schnell an den Computer, denn ich habe um 11 Uhr ein Videomeeting. Das mache ich lieber zu Hause, weil ich dort meinen Laptop benutze. Wir besprechen ein paar Sachen und es wird gegen Ende noch ganz lustig und wir haben viele gute Ideen. Hoffentlich können wir ein paar davon umsetzen.
Viel zu spät fange ich mit Kochen an, aber es geht dann doch recht schnell. Es gibt Mangoldrisotto, Asia-Salat und Grillkäse. Eine bunte Mischung, die allen schmeckt. Bis auf den Salat, den isst ein Kind nicht. Gerade als wir fertig sind, kommt das andere Kind. Ich mache ihm die Reste noch ein bisschen warm und setze mich dazu. Der Mann macht sich einen Espresso und sitzt auch noch dabei.
Der Mann geht wieder arbeiten, ich fülle die Waschmaschine und räume ein bisschen auf. Ich instruiere die Kinder, was sie zu tun haben und dann gehe ich mit dem Hund aus dem Haus.
Um 14.45 Uhr treffe ich eine Freundin. Wir laufen eine große Runde mit dem Hund während ihre Kinder bei der Musikschule sind. Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen, das letzte Mal war vor den Sommerferien. Dementsprechend viel haben wir uns zu erzählen. Schwups, schon ist die Zeit um und wir verabschieden uns.
Es ist schon fast 16:30 als ich wieder zu Hause ankomme. Die Kinder haben brav fast alle Aufgaben erledigt. Ein Kind will zocken, ein Kind geht arbeiten und der Hund schläft auf dem Sofa. Ich setze mich auch noch kurz an die Arbeit, ich will noch was fertig bekommen, aber es flutscht nicht so recht. Also schreibe ich lieber hier schon mal alles auf 😉
Um 17 Uhr kommt der Mann nach Hause, er geht aber gleich wieder los, Fahrrad fahren. Ein Kind zockt, ein Kind arbeitet und ich mache Zeug.
Um 19 Uhr essen wir zu dritt Abendbrot. Dazu gibt es Brot, Käse, Aufstrich, Feige und Radieschen. Anschliessend verziehen sich die Herren ins Wohnzimmer und schauen die wievielte Folge Flash (es wurde dann doch was anderes), ich setze mich nochmal an den Computer.
Um 20 Uhr beginnt mein Japanisch online Unterricht. Ich bin müde und nicht vorbereitet. Leider muss ich oft gähnen…. Doch es macht Spaß und ist lustig.
Um 21 Uhr bin ich fertig, inzwischen ist das andere Kind auch nach Hause gekommen und bereits im Bad.
Um 22 Uhr liegen beide Kinder im Bett. Der Mann und ich schauen noch Nachrichten.
Um 22:30 Uhr gehe ich nochmal mit dem Hund raus. Gegen 23 Uhr komme ich zurück und richte mich gleich fürs Bett.
23:30 Uhr: Licht aus!
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