Wenn alles zu viel wird und ich im Streß unterzugehen drohe, verziehe ich mich gerne auf den Friedhof. Dort setze ich mich auf die Bank, schaue in die Bäume und finde meine Ruhe wieder. Ich lasse den Blick über die Gräber schweifen und meine Sorgen werden ganz klein und unbedeutend.
Gestärkt für die Tücken des Alltags trete ich wieder den Rückweg an. Was sind schon meine Sorgen im Anblick des Todes?

Natürlich schaffe ich das in der Hektik des Alltags nicht oft, aber wenn, finde ich echt ein bisschen Ruhe und nehme mir das öfter vor.