Wir wachen früh auf. Heute steht noch einiges an. Zum Frühstück gibt es alles mögliche, vieles was weg muss. Wir hatten irgendwie uns leicht verplant mit dem Essen.

Nach dem Frühstück ist reihenweise packen angesagt. Wer grad nicht in seiner Koje packt, hilft in der Küche oder sonstwo. Es kommen Arbeiter des Vermieters, die sich um die defekten Sachen kümmern. Oder zumindest sowas vorgeben. Wir sind uns nicht sicher, ob nicht einfach das Boot so weitervermietet wird.

Wir packen zusammen und transportieren unser Gepäck zum Auto, das die Fahrer schon geholt haben. Da alle auf ihren Booten unterwegs sind und Sachen transportieren, ist ein ziemlicher Verkehr auf den Stegen. Zum Glück fällt nichts und niemand ins Wasser.

Punkt 9 Uhr fahren wir los. Alles ist verstaut, ein letzter Blick auf Boot und Meer und dann treten wir die lange Reise nach Hause an. Zum Glück muss ich nicht fahren und kann ein bisschen dösen. Oder einfach nur aus dem Fenster schauen. Am Anfang sieht es noch sehr südländisch aus, dann kommt die Rhone, an der wir ein Stückchen entlang fahren und schließlich überqueren wir den Rhein und sind schon fast wieder zu Hause. Zwischendurch haben wir natürlich mehrfach Pause gemacht.

Wir verabschieden uns beim Treffpunkt und jeder packt seine Sachen in sein Auto. Die Fahrer bringen das gemietete Auto wieder zurück. Ich fahre die Kojenmitbewohnerin noch nach Hause. Dann endlich komme ich zu Hause an. Schön wars!