Schon wieder ist der 5. und wir treffen uns alle bei Frau Brüllen, um unseren Tag zu dokumentieren. Hier ist meiner:

Um 6:25 Uhr klingelt der Wecker, ich stehe auf und wecke das Kind. Danach richte ich mich für die Hunderunde. Heute wieder mit Fahrrad und Anhänger. Da der Hund beim Kind geschlafen hat, kommt er nicht so gut aus dem Nest und ich bin etwas spät dran. Schaffe es dann aber doch, pünktlich um 7 Uhr am Treffpunkt zu sein.

Um 7:00 Uhr sind fast alle da und wir laufen los in gewohnter Runde. Die Hunde freuen sich und springen mit ihren Leuchtbändern wild umeinander. Immerhin bellen sie inzwischen weniger 😉

Um 8:00 sind wir fertig mit der Runde und stehen bei Heißgetränk noch etwas zusammen. Inzwischen ist es hell und die Hunde leuchten nur noch spärlich.

Erst nach 8:30 bin ich wieder daheim, der Mann ist schon am Tee richten. Ich füttere den Hund und schneide mir eine Scheibe vom Christstollen ab. Das Kind kommt auch schon bald wieder zurück von seiner Runde und wir sitzen noch ein bisschen zusammen. Danach fällt das übliche Haushaltsgedöns an: Wäschewaschen, aufräumen und sauber machen. Ich muss mich heute sputen, denn ich verbacke noch den Teig, den ich angesetzt hatte. Der Ofen wird später noch gebraucht, da passt das gut. Nach den Plätzchen, die eine sehr pappige Angelegenheit sind, mache ich mich schon ans Kochen. Es gibt Makrelen-Kartoffel-Auflauf. Leider habe ich das Rezept der englischen Freundin nicht gefunden, also suche ich mir was im Netz zusammen. Der Mann bereitet derweil den Salat zu.

Um 12.30 Uhr gibt es Essen, mein Timing hat gut geklappt und das Essen schmeckt den Anwesenden. Nach dem Essen lege ich mich etwas hin, doch schon bald höre ich, dass das andere Kind, das übers Wochenende weg war, wieder nach Hause gekommen ist. Ich stehe auf und trinke einen Getreidekaffee. Den Teig für die Weckmänner setze ich auch noch an.

Es ist schon nach 14 Uhr, ich ruhe mich ein bisschen aus und lese die Sonntagszeitung. Die Kinder machen, was Kinder machen und der Mann schnappt sich den Hund, um mit ihm nochmal eine Runde zu laufen.

Der Wäscheberg bleibt vorerst liegen, da ich noch lange mit der grauen Wölfin telefonieren. Das tut uns beiden gut und aus dem kurzen Telefonat wird gleich mal eine Stunde.

Der angesetzte Teig wird noch verarbeitet, ein Kind hilft mir. Danke!

Dann richten wir Abendbrot und schauen noch Locke&Key. Das Wochenend-außer-Haus-Kind ist schon wieder weg, arbeiten. Es kommt nicht so spät nach Hause und geht bald ins Bett. Morgen wird ein früher Tag. Das andere Kind liegt ebenfalls um 9:45 Uhr im Bett.

Ich schnappe mir den Hund und laufe noch eine Runde. Da wir früher als sonst dran sind, sind andere Menschen unterwegs. Wir treffen noch einen anderen Hund und unser Hund freut sich so, dass der ganze Kerl wackelt.

Wieder zu Hause richte ich noch den Nikolausteller. Stiefel werden hier nicht mehr vor die Tür gestellt. Außerdem fülle ich noch eine Kleinigkeit in den Adventskalender (Traubenzucker). Das Nikolauspäckchen, das ich morgen früh noch wegbringen möchte, wird auch noch gerichtet. Und dann endlich heißt es auch für mich Bett. Inwischen ist schon fast halb 12 und bis das Licht ausgeht noch ein bisschen später.