Die Woche startet anstrengend, beide Kinder liegen malade im Bett (kein Corona) und die Wunde des Hundes hat eitert leicht. Bei der Arbeit ist der Terminkalender voll und die Woche wird arbeitsreich werden mit Samstagsarbeit.
Am liebsten würde ich mich in eine Ecke verkriechen und mich selbst bedauern. Oder nur im Bett liegen bleiben. Kleine Auszeit, mich um nichts kümmern.
Geht leider nicht, ich bin erwachsen. Schon auf dem Weg in die Arbeit spricht mich die Nachbarin an wegen Zeug, so geht es grad weiter. Ich rufe in der Schule an, um ein Kind zu entschuldigen, ich rufe bei der Tierärztin an, um einen Termin für den Hund auszumachen. Das Telefon klingelt wegen Arbeitssachen und eigentlich möchte ich mich noch auf den Termin gleich vorbereiten. Ich schaue kurz aus dem Fenster ins Grüne und sage OM, das muss reichen.
Die Termine waren anstrengend, aber machbar. Das Mittagessen mit den Kolleginnen war nett und amüsant. Es tut so gut, nicht über die Arbeit zu reden beim Essen.
Als ich nach Hause komme, bringt der Mann einen verspäteten Muttertagsblumenstrauss 😉
Und schon sieht alles viel besser aus.
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