Immer am 5. eines Monats will Frau Brüllen wissen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag, kurz WMDEDGT? Einzelheiten nachzulesen bei ihr.
Der 5. im Oktober 2024 ist ein Samstag.
Der Wecker klingelt wie jeden Tag um 6:20 Uhr und ich puhle mich mühsam aus dem Bett. Es fällt mir immer schwerer, je kühler es wird. Aber hilft ja nix, ich bin verabredet. Ich richte mich und den Hund, so dass wir pünktlich um 7 Uhr am Treffpunkt sind. Heute sind wir 3 Menschen und 4 Hunde, zeitweise auch mal mehr. Wir laufen für mich die übliche Runde, für die anderen die Wochenendrunde. Nach einer Stunde sind wir wieder am Treffpunkt und verabschieden uns: Tschüß bis morgen!
Zu Hause füttere ich den Hund und mich. Für den Hund Hundefutter mit Apfel, für mich Apfelkuchen und Tee. Der Mann ist inzwischen auch aufgestanden.
8:30 Uhr mache ich mich schon wieder auf und schaue kurz bei den Kollegen vorbei. Heute gibt es einen Pop-up Store. Leider habe ich nicht mehr Zeit, denn um 9 Uhr beginnt meine Fortbildung.
Um 12:37 haben wir kurz Pause, ich fahre schnell mit dem Rad nach Hause und komme gerade pünktlich, der Rest der Familie sitzt beim Mittagessen, zu dem ich mich dazu setzen kann! Wie schön ist das denn? Danach ziehe ich mich noch wärmer an, denn es fröstelt mich leicht bei der Fortbildung. Um kurz nach 1 geht es schon wieder weiter. Die Person neben mir ist erkältet und schnieft und hustet. Ich versuche so weit wie es geht weg zu rutschen. Hoffentlich stecke ich mich nicht an! Mit einer kurzen Kaffeepause arbeiten wir bis fast 16 Uhr durch. Es ist nicht schwer, aber sehr kompakt. Mein Kopf ist durch!
Ich fahre noch schnell in die Stadt und kaufe ein paar Lebensmittel ein. Zu mehr habe ich keine Lust. Es sind viele Menschen unterwegs und mir ist alles zu viel.
Um ca. 16:30 Uhr bin ich wieder zu Hause und lege mich ins Bett. Ich döse ein bisschen weg. Es ist so gemütlich im Bett, dass ich noch ein bisschen liegen bleibe. Die Stühle bei der Fortbildung waren nix, mir tut der Rücken weh und es hilft, wenn ich ihn strecken kann. Schließlich stehe ich doch auf und begrüße den Mann, der von seiner Radtour zurück kommt und sich den Hund für die frühe Abendrunde schnappt. Ich setze mich zum Kind vor den Fernseher und fange mit dem Beitrag an. Das Kind schaut eine japanische Serie.
Später schauen wir unsere derzeitige Serie „Pörni“ weiter. Da mir das schnell zu viel wird, holen wir noch die Heute Show nach. Ich muss wach bleiben, weil das Kind gewünscht hat, dass ich es um 23 Uhr weg bringe. Durch ein Missverständnis kommen manche Freunde erst nach 23 Uhr, so dass es fast halb 12 ist, bis endlich alle im Auto sitzen. Immerhin, das Auto ist voll: 3 Personen hinten, das gab es auch schon lange nicht mehr. Ich fahre die Bande in die nächste Stadt, weil sie da feiern wollen. Bis ich dann wieder nach Hause komme, hat der neue Tag schon angefangen.
Müde lege ich mich ins Bett und kann gar nicht gleich einschlafen, weil ich viel zu aufgedreht bin.
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