Happy lunar new year!
Dieses Jahr gab es keine Jiaozi. Dafür einkaufen im Asiamarkt (der so voll war wie noch nie).
alive and kicking
Happy lunar new year!
Dieses Jahr gab es keine Jiaozi. Dafür einkaufen im Asiamarkt (der so voll war wie noch nie).
Happy Chinese New Year: 新年好!
Dieses Jahr haben wir das Essen vorgezogen. Jiaozi gab es neulich mal, da ich fertigen Teig gekauft hatte. Das ist ein bisschen einfacher, weil das Ausrollen echt das Nervigste ist. Aber ganz selber gemacht schmecken sie schon etwas besser.
Heute dann also 红 包 Hong Bao und Glückskekse.
Möge das Jahr des Hasen ein gutes Jahr werden!
Wir müssen so viel aufholen, so viel können wir gar nicht feiern. In Ermangelung der Reisemöglichkeiten treffen wir uns online. Missing China.
新年快乐!
Danke für den schönen Abend. Mit der Post kam eine Box mit lauter tollen Sachen drin. Da macht es gar nichts, dass ich bei der Tombola nichts gewonnen habe.
茶 (chá) ist Tee auf chinesisch. Ich trinke gerne chinesischen Tee und vermisse die Einkaufsmöglichkeit im Asiengroßmarkt im nahen Frankreich. Die meisten Sachen gibt es auch hier, aber es ist umständlicher, in kleineren Mengen und daher oft auch teurer. Ausserdem mag ich den chinesischen Geruch dort und das Ambiente. Und einige Sachen gibt es hier dann doch nicht. Ich freue mich wirklich sehr, wenn wir dort wieder einkaufen dürfen.
Da im Moment auch keine chinesischen Gäste zu Besuch sind bei der Arbeit, trinke ich den Grüntee in Beuteln, der extra für den Besuch angeschafft wurde, jetzt selber. Ich bin kein Fan davon. Er hat nicht die Qualität, die ich gewohnt bin und schmeckt schnell bitter. Aber ich mag diese traurigen Teebeutel in meiner Dose nicht mehr anschauen. Sie machen mir jeden Tag aufs Neue bewusst, dass so bald kein Besuch kommen wird. Erst recht nicht aus dem Ausland.
Was bleibt? – Abwarten und Tee trinken. 😉
Am 11.02. haben wir online Silvester gefeiert mit einer Lesung, am 12.02. haben wir online gemeinsam Jioazi gekocht. Das hat so Spaß gemacht. Ich esse gerne Jiaozi, ich mache gerne Jiaozi, doch gegen Ende der Vorbereitungen bin ich genervt, weil es einfach so viele sind. Dabei sind wir nur zu viert! Doch als ich keine Lust mehr hatte, hat ein Kind übernommen, das war sehr schön. Jioazi macht man eh am besten in einer Gruppe, da kann jeder was übernehmen, man kann gut dabei reden und viel Spaß haben. Hinterher natürlich noch gemeinsam geniessen.
Wir hatten Jioazi und lange daran gegessen, weil die Teiltäschchen immer wieder frisch gekocht werden und man kurz warten muss. Ein bisschen wie bei Raclette oder Fondue. Es war ein schöner Abend, an dem wir alle zusammen sassen. Das kommt ja auch nicht mehr so oft vor.
Ich habe neue Falttechniken gelernt.
So sehen sie bei mir klassisch aus und so habe ich sie auch in China kennengelernt.
Im chinesischen Mondkalender hat nun das Jahr des Büffels angefangen. Schauen wir mal, was es uns bringen wird.
Hier gab es in den letzten Tagen viel Input von China. Klar, chinesisch Neujahr will bedacht werden. Zumal wir eine Ratte im Haus haben, für die dieses Jahr ihr Jahr wird: Jahr der Ratte. Das klingt nicht so gut im deutschen, in China ist die Ratte jedoch sehr positiv besetzt, da sie so unheimlich schlau ist. Alle Menschen, die jetzt geboren werden, sind Ratten. Ebenso alle, die jetzt 12, 24 (und weiter in der Zwölferreihe) werden.
Selbstverständlich ist auch das Corona Virus Thema. Wir überlegen, wie das wohl ist, wenn man unter Quarantäne steht. Wie würde dann unser Leben aussehen? Erst mal klingt es toll, wenn die Ferien verlängert werden, aber in der Konsequenz ist es dann wahrscheinlich doch nicht so dolle. Selbstverständlich würden wir keine Freunde einladen und kaum raus gehen.
Und was ist mit den Menschen, die das Virus haben? Wie leben die? Wie sieht denen ihr „Alltag“ aus?
Ein bisschen gruselig ist das schon und ich bin froh, dass wir nicht in China sind und auch generell nicht reisen „müssen“ dieser Tage.
© 2024 dblog
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Neueste Kommentare