alive and kicking

Kategorie: Deutschland (Seite 2 von 11)

Weinfest 2023


„Unser“ Weinfest, auf das wir seit Jahren gehen. Wir freuen uns schon lange im Voraus. Dieses Jahr hat der Mann viele Menschen eingeladen, die dann auch kamen. So hatten wir am Samstag eine volle Wohnung und einen vollen Parkplatz, da haben manche in ihren Autos geschlafen. Für mich waren einige Menschen unbekannt, manche kannte ich schon. Auch meine Freundin kam. Nur das Kind wollte dieses Jahr nicht mit.

Wir waren 2 Abende und einen Mittag dort in unterschiedlicher Besetzung. Schön wars.
Und großes Lob an das Kind, das dort gearbeitet hat. Lecker wars!

Deutscher Mühlentag

Immer am Pfingstmontag ist Deutscher Mühlentag. Heute waren wir bei bestem Wetter unterwegs.
Wir waren bei einer uns noch unbekannten Mühle ….

…. und sind dann zu einer uns bekannten Mühle gelaufen.

Der Weg war toll.

Die Ausblicke auch.

Das Essen dort war bestens.

Dem treuen Begleiter hat es auch gefallen.

Nur die Musik war nicht unseres. Dafür hatten wir dann auch nochmal ziemlich ruhigen Wald für den Rückweg.

Wandertag


Wenn ein Wandertag angeboten wird, gehe ich wandern. Unter der Woche. Das ist schon komisch, aber toll. Sollte ich viel öfter machen.


Da sind wir durchgelaufen, von der anderen Seite war nicht abgesperrt!


Moosturm


Lothardenkmal

Das Wetter war ideal, die Mitwandernden angenehm und die Strecke abwechslungsreich. Der Hund, der auch mit durfte, liegt jetzt platt auf dem Boden. Ich würde jetzt auch gerne ausruhen, doch leider muss ich noch ein bisschen arbeiten.

Absegeln


Wohl das letzte Mal auf dem Boot, bevor es aus dem Wasser kommt und in die Winterpause geht. Die Mitseglerin lernt in Finnland segeln, daher heute mit englischen Begriffen gesegelt. Scheint mir fast einfacher zu lernen. Vielleicht sollte ich es auch mit englisch probieren. Gegen Ende dann kein Wind mehr, so dass wir fürchteten zum Steg paddeln zu müssen…. so konnten wir immerhin mit vollen Segeln anlegen.

Wunderschöne Blätter im Wasser.

Berlin, Tag 2

Heute steht ein volles Programm an. Wir treffen uns schon um 9:15 Uhr. Davor noch frühstücken heißt früh aufstehen. Danach haben wir einen Termin im Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Wir lernen die verschiedenen Aufgaben des Ministeriums kennen und warum der Name so sperrig ist. Ausserdem sind es fast immer Frauen, die dieses Ministerium leiten. Und die, die gerade dran sind, profitieren immer von der Arbeit der Vorgängerinnen – oder eben nicht, je nachdem wie aktiv diese waren.

Anschliessend fahren wir zu unserer Landesvertretung, dort bekommen wir leckeres Mittagessen. Zum Essen gibt es Alkohol, dem manche ziemlich zusprechen, was sie später noch merken 😉

Wir bekommen eine Führung durch das Gebäude und dürfen in verschiedene Räume, sogar auf die Dachterrasse.

Leider sind keine Politiker im Haus, die wir hätten treffen können. Unser Guide scheucht uns zum Bus, wir haben schon den nächsten Termin, ein Informationsgespräch in der Bundeszentrale für politische Bildung.

Hier werden jetzt manche sehr müde. Es ist auch ein bisschen ermüdend, obwohl das Thema super interessant ist: Rassismus. Wenn man sich beteiligt, geht die Zeit schneller rum.

Danach haben wir Freizeit bis 18:00 Uhr. Manche laufen direkt los, andere nehmen den Bus. So auch wir. Am Brandenburger Tor steigen wir aus. Dort findet gerade eine Demo für die Menschen im Iran statt. Es ist viel Polizei anwesend, doch es verläuft friedlich, zumindest so lange wir da sind.

Wir laufen durch das Tor und Unter den Linden entlang. Dort stöbern wir ein bisschen in den Souvenirläden.

Schliesslich laufen wir am Spreekanal und an der Spree bis zu unserem Treffpunkt, dem Tränenpalast.

Das Wetter ist super, ich wäre gerne mit dem Boot gefahren, aber dazu reicht die Zeit nicht.

Am Tränenpalast treffen sich alle wieder.

Wir bekommen eine Führung und können uns alles in Ruhe anschauen. Ich bin Zeitzeugin, da mir so vieles noch bewusst ist, obwohl ich nie in der DDR war.

Die Jüngeren kennen vieles nur aus den Geschichtsbüchern. Das ist echt spannend.

Danach essen wir gemeinsam zu Abend.

Es gibt nur eine kleine Portion, manche sehen noch sehr hungrig aus. Die meisten nehmen danach den Bus zum Hotel, so auch das Kind. Ich schliesse mich der Laufgruppe an, wir wollen noch das Festival of Lights bewundern.

Das dann auch wirklich richtig toll ist.

Es sind viele friedliche Menschen unterwegs und die Stimmung ist super.




So ganz überzeugt bin ich von der Veranstaltung nicht im Sinne von Energie sparen.


Wir verlieren auf dem Heimweg eine Person fast im Holocaust Denkmal, das ist ein bisschen gruselig im Dunkeln. Doch schliesslich kommen wir sehr müde, aber wohlbehalten am Hotel an. Wir sind heute über 10 Kilometer gelaufen. Im Hotel suche ich das Kind, wir gehen noch gemeinsam Essen einkaufen im bis spät Abends geöffneten Edeka gegenüber, das Abendessen war definitiv nicht genug. Danach schaue ich noch ein bisschen fern.

Berlin, Tag 1

Nach einer kurzen Nacht, die ruhiger war als gedacht, schreibe ich mal dem Kind um zu schauen, ob es wach ist. Zwei Zimmer sind halt in manchen Dingen doch nicht so praktisch. Es ist wach und wir verabreden uns fürs Frühstück. Doch zuerst dusche ich noch und richte meine Sachen. Dann klopfe ich beim Kind. Wir räumen noch ein bisschen seine Sachen und machen uns dann auf den Weg zum Frühstück. Das Frühstück ist reichhaltig und ausreichend. Leider ist der Frühstücksraum auch sehr voll und dementsprechend laut, doch wir finden ein ruhiges Plätzchen. Es gibt sogar eine Pancake Maschine.
Nach dem Frühstück gehen wir nochmal kurz auf unsere Zimmer. Um kurz vor 10 Uhr treffen wir uns in der Lobby. Die Gruppe wird aufgeteilt, wir laufen mit unserem Stadtführer los.

Erst mal zum Anhalter Bahnhof, der ist gleich in der Nähe, dort sind wir gestern Abend schon vorbei gekommen. Er heißt wegen Sachsen-Anhalt so und nicht wegen der Anhalter! Und war mal der größte Bahnhof in Europa. Sieht heute nicht mehr so aus. Dann laufen wir weiter zu Mauerresten. Es ist alles ein bisschen unwirklich, ich weiß nicht, ob die jungen Leute sich das vorstellen können. Das ist sowas von lange her. Geschichte.

Die Stadtführung ist echt interessant und unterhaltsam.

Da noch ein bisschen Zeit ist, laufen wir durch eine Shopping Mall zum Restaurant. Es gibt indisches Essen, das echt gut schmeckt.

Danach holt uns der Bus und wir fahren zum Alliierten Museum. Da dies etwas außerhalb liegt, sehen wir viel von Berlin, der Busfahrer und unser Betreuer erzählen uns einiges während der Fahrt.

Dann verbringen wir einige Zeit im Museum, es ist interessant, aber auch relativ klein. Manches ist echt bedrückend.

Nach eineinhalb Stunden sind wir wieder im Bus, der uns jetzt am Kuhdamm raus lässt. Erst mal schauen wir in die Gedächtniskirche.

Die Sonne scheint und das Licht ist echt toll. Anschliessend haben wir freie Zeit, die das Kind und ich erfolgreich mit shoppen verbringen. Zum Abendessen sind wir pünktlich am vereinbarten Restaurant. Es gibt Buffet, so dass jeder was für sich findet. Ich schreibe schnell noch zwei Postkarten. Nach dem Essen fahren wir mit dem Bus wieder zum Hotel. Wir gehen auf unsere Zimmer, doch ich nur kurz. Denn wir sind schon wieder verabredet, wir wollen wieder ein bisschen ausgehen. Das Kind möchte nicht mit. Heute laufen wir in die andere Richtung. Das Lokal, das die Teilnehmer der anderen Stadtführungsgruppe heute Morgen entdeckt haben, ist leider sehr verraucht, so dass wir noch ein Stück weiter ziehen. Wir werden bald fündig und finden ein nettes kleines Lokal. Die Gruppe ist heute anders gemischt, das macht es interessanter und ist echt nett. Nicht zu spät gehen wir zurück ins Hotel. Ich arbeite noch ein bisschen und erledige ein paar Sachen, der neue Tag hat schon wieder angefangen, als ich das Licht ausmache.

WMDEDGT in Berlin

Da heute der 5. ist, sammelt Frau Brüllen die Beiträge des Tages. Hier mein Tag:

Es ist ein Mittwoch, aber kein gewöhnlicher, denn ich habe Urlaub und das Schulkind keine Schule. Wir haben Pläne. Doch zuerst stehe ich auf wie immer, nämlich um 6:10 Uhr. Ich ziehe mich schnell an und laufe mit dem Hund eine Runde. Bis ich zurück komme, ist schon fast 7 Uhr, der Mann schon wach und das Kind geweckt. Leider schlechte Neuigkeiten, eine Freundin ist erkrankt und kann leider nicht mitfahren. Schade. Ich fahre schnell zum Bahnhof, da ich eine Fahrkarte kaufen muss. Das hat gestern nicht mehr gereicht.
Im Bahnhof hat eine Frau ihre Jacke in der elektrischen Tür eingeklemmt, doch ich kann ihr helfen. Gute Tat erledigt. Nach dem Fahrkartenkauf gehe ich noch schnell ein bisschen Proviant einkaufen für die Reise.
Wieder zu Hause trinke ich Tee und frühstücke mit dem Kind. Wir richten uns und laufen mit unseren Rollköfferchen zum Bahnhof. Dort treffen wir eine Bekannte.
Der Zug kommt fast pünktlich an, wir fahren nach Karlsruhe. Dort steigen noch mehr Menschen in den Zug, wir sind auf dem Weg nach Berlin. Da wir fast durch ganz Deutschland müssen, dauert das ganz schön lange. Wir schlafen, lesen, zocken. Doch immer noch sind wir nicht da. Mansche Menschen reden sehr laut, das nervt ein bisschen. Das WLan ist auch nicht wirklich vorhanden, das nervt das Kind.

Schließlich, endlich Berlin. Wir werden direkt am Bahnhof eingesammelt und fahren mit dem Bus zum Bundestag. Die Sicherheitskontrolle dauert ein bisschen, doch wir dürfen alle rein.

Wir sitzen auf der Tribüne und bekommen einen Vortrag über den Bau, die Arbeit und Anekdoten.

Anschliessend gehen wir in einen Extra Raum, da wir dort mit dem Mitglied des Bundestags, Zoe Mayer, reden. Leider ist sie nicht vor Ort, sondern zugeschaltet. Das macht das Zuhören/Diskutieren etwas anstrengend, aber nicht minder interessant.

Danach werden wir aufs Dach geschleust, wo der Fotograf uns schon erwartet.

Dann besichtigen wir individuell die Kuppel. Ich leihe mir einen Audioguide aus. Da es schon leicht dämmert, ist die Stimmung wunderschön.

Nur die vielen Menschen nerven, es sind einige Schulklassen unterwegs und es ist sehr, sehr laut. Ich bekomme Kopfweh, dennoch bleibe ich eine ganze Weile dort. Die Aussicht ist echt toll.
Danach fahren wir mit dem Bus ins Hotel und checken ein. Das Kind und ich bekommen jeweils ein Einzelzimmer. Da freut sich das Kind. Das Kind möchte im Hotel bleiben, ich ziehe mit einigen anderen aus der Gruppe noch ein bisschen los.

Da wir in der Umgebung nichts finden, fahren wir mit der U-Bahn bis Kreuzberg und gehen dort in eine Kneipe. Es ist laut, aber gemütlich. Als wir uns wieder auf den Heimweg machen, ist es schon ganz schön spät. Zum Glück fährt vor unserer Nase ein Bus Richtung Hotel. Ziemlich platt und müde falle ich ins Bett, der neue Tag hat schon angefangen. Was für ein langer, aufregender Tag.

Stuggi

Den Ausdruck für Stuttgart kannte ich nicht. Jetzt aber. Ich war beruflich dort und habe, wie auch schon in Konstanz, noch einen Tag dran gehängt. Dann ist alles ein bisschen entspannter. Und arbeitstechnisch im Moment auch möglich. Stuttgart und ich sind nicht so richtig Freunde, ich finde keinen richtigen Zugang zur Stadt.
Doch jetzt der freie Tag hat mir gut gefallen (bis auf die Nacht).

Hier bin ich schon mit dem Kind gelaufen.

Und wir haben uns damals sehr an Montmartre erinnert.


Ich war im Kubus Kunstmuseum, das mir empfohlen wurde.

Die Architektur und die Ausstellung sind interessant. Die ständige Ausstellung hat mir gut gefallen, die Sonderausstellung in Teilen.

Ich bin durch die Stadt geschlendert und habe mich treiben lassen. Dann war ich noch in der Bibliothek.

Ich habe mich wie in einem Gemälde von Escher gefühlt.

Oben auf dem Dach die Aussicht war leider ein bisschen sehr abgesperrt.

Hat aber irgendwie auch was.


Außenansicht.

Der frühe Zug nach Hause war nicht so überfüllt, kam dafür jedoch gleich mal mit 45 Minuten Verspätung…..

Vater Rhein


Der Rhein verlässt bei Konstanz den Bodensee und heißt dann Seerhein. Hier steht nichts mit Vater Rhein, so heißt er wohl nur weiter abwärts.

Nach dem Aufstehen packe ich meine Sachen zusammen und mache mich auf den Weg. Beim Bäcker kaufe ich mir ein Zimtdingens, das esse ich während ich auf den Bus warte. Ich fahre bis zum Bahnhof. Dort schliesse ich meinen Koffer ein. Ich habe immer noch den schweren Rucksack, doch den möchte ich nicht einschliessen. Erst mal laufe ich zum See, den Tag begrüßen. Imperia dreht und dreht sich, die Arme hat keine Ruhe.

Anschliessend laufe ich zum Münster, da gibt es eine Führung. Ich setze mich kurz auf die Bank und halte inne. Da die Führung die gleiche Person macht, die gestern schon die Stadtführung gemacht hat, nehme ich doch nicht teil. Ich laufe ein bisschen durch die Stadt. Sie ist voller Menschen. Und Tauben.

Ich nehme den Bus bis zur Therme, dort laufe ich auf den Steg und schaue aufs Wasser. Das ist so beruhigend. Oder auch nicht, der See hat viel zu wenig Wasser, manche Stege können darum nicht angefahren werden. Das ist eher beunruhigend.

In weiser Voraussicht habe ich meinen Badeanzug und Badetuch dabei. 😉 Also gehe ich in die Therme und lasse mich verwöhnen. Es tut so gut, im warmen Wasser zu liegen und sich besprudeln zu lassen. Dabei geht der Blick auf den Bodensee. Es wird sogar noch besser, denn es fängt an zu regnen. Das ist herrlich: im warmen Wasser liegend von oben kühlen Regen abzubekommen. Ich geniesse es in vollen Zügen. Später habe ich noch die Salztherme gebucht, doch das finde ich eher unangenehm. Ausserdem fehlt mir der Blick auf den See. Ich fände es schöner, wenn man dort ein Fenster auf den See hätte, als einen Bildschirm mit Bildern vom Meer.

Blick auf die Therme vom Steg aus.

Richtig aufgeweicht nehme ich den Bus in die Stadt. Dort tritt gerade eine Gruppe Menschen mit ihren Alphörnern auf, Konstanz gibt echt alles! Ich höre eine Weile zu, doch mir wird ein bisschen kalt, also schlendere ich weiter durch die Stadt, kaufe mir was zu essen und schaue in die Läden. Da die Züge nur noch alle 2 Stunden fahren, habe ich noch gut Zeit. Schliesslich bin ich froh, als ich wieder im Zug sitze. Eigentlich wollte ich lesen, doch es ist so schön, aus dem Fenster zu schauen, dass das Buch wieder ungeöffnet liegen bleibt. Ich schaue raus und lasse die tolle Landschaft an mir vorüber ziehen, zwischendurch schüttet es, dann kommt wieder die Sonne raus. Langsam wird es dunkel.

Als ich zu Hause ankomme, ist es schon dunkel. Ich laufe nach Hause und begrüße Mann und Hund, die Kinder sind ausgeflogen. Schön war mein Ausflug nach Konstanz!

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 dblog

Theme von Anders NorénHoch ↑