alive and kicking

Kategorie: Frühling (Seite 1 von 5)

17. März 2024

Immer am 17. März feiert die Welt den Tag des heiligen Patricks. Der Schutzpatron Irlands. Ihm und dem Land zu Ehren trägt man grüne Kleidung, isst grüne Sachen und trinkt schwarzes Bier, nämlich Guinness.


Heute gab es sogar grüne Sachen zu essen: grüne Bärlauchspätzle mit grünem Salat und grüner Aioli. Ausserdem noch rote Bete Bratlinge, die haben farblich nicht so ganz gepasst und auch nicht allen geschmeckt.

Am Abend dann Guinness, das schon kalt steht. Ich freu mich.

Und heute Morgen gab es mal wieder eine Runde auf der grünen Wiese.

Kirschen

Heute ist Sonntag und ich war aus Gründen früh unterwegs. Ein Baum hatte schon kleine rote Kirschen. Ich habe mir 2 gemopst, sie waren lecker, aber noch nicht so süß.

Anschließend hatte ich die Kirschkerne lange im Mund. Das hat mein Papa immer gemacht im Sommer. Dann bekommt man weniger Durst. Die Indianer haben das immer so gemacht, meinte er. Hatten die Kirschen?

Egal, es hilft und ich habe hiermit notiert, dass ich die ersten Kirschen des Jahres gegessen habe.

Deutscher Mühlentag

Immer am Pfingstmontag ist Deutscher Mühlentag. Heute waren wir bei bestem Wetter unterwegs.
Wir waren bei einer uns noch unbekannten Mühle ….

…. und sind dann zu einer uns bekannten Mühle gelaufen.

Der Weg war toll.

Die Ausblicke auch.

Das Essen dort war bestens.

Dem treuen Begleiter hat es auch gefallen.

Nur die Musik war nicht unseres. Dafür hatten wir dann auch nochmal ziemlich ruhigen Wald für den Rückweg.

Eine Woche in Kleidern

Ich hatte die ganze Woche von Sonntag bis Sonntag Kleider an. Manchmal hatte ich morgens noch eine Hose drunter und eine Jacke drüber, aber den Rest des Tages nicht (außer in der Kirche in Strasbourg). Wir sind in nullkommanix in den Sommer katapultiert worden.

Jetzt freue ich mich auf eine kühlere Woche.

Hihi, das klingt als ob ich normalerweise keine Kleider trage. Hier sind in der Tat Kleider gemeint, nicht zu verwechseln mit Kleidung 😉
Ich weiß nicht mehr, wann meine Kleiderliebe anfing. Inzwischen habe ich ein paar Kleider, so dass ich 1 Woche gut hinkomme mit zwischendrin waschen natürlich. 1 Kleid ist noch aus New York, also schon sehr alt. Sieht man inzwischen leider auch ein bisschen, aber ich mag es immer noch.

Ostern 2022

Wir sind an Ostern zu dritt, da ein Kind mit den Pfadfindern irgendwo in Deutschland unterwegs ist.

Am Sonntag gehen wir mit Oma, Opa, Tante und Onkel des Kindes chinesisch essen. Der Chinese ist umgezogen und wir folgen ihm. Das neue Restaurant ist größer und moderner (und teurer). Die Essensauswahl ist ebenfalls größer. Da hat er den Schritt in die neue Zeit erst mal gut gemeistert. Es sind viele Menschen da und ich hoffe für ihn, dass das so bleibt. Wir speisen lecker und da wir mit dem Fahrrad gefahren sind, bewegen wir uns auch noch und kommen gar nicht mehr vollgestopft nach Hause.

Da das Kind auch mit 14 Jahren gerne den Osterhasen suchen würde, machen wir das am Montagnachmittag. Der Hund ist verwirrt, weil sonst immer nur er sucht. Das Kind hat Spaß, das ist die Hauptsache. Es gibt Süßigkeiten und Socken. Früher gab es noch Magazine, Stifte und Kleinkram, doch das Alter ist eindeutig vorbei.

Ich habe mich über die freien Tage gefreut, doch der Hund hat am meisten davon profitiert, da er jeden Morgen die große Hunderunde mit anderen Hunden laufen durfte. Da könnte ich mich auch dran gewöhnen. Unter der Woche laufen die Hundefreunde jedoch schon um 6:15 Uhr los, das ist mir eindeutig zu früh! Nein, da müsste ich ja schon um 5:45 Uhr aufstehen, bei aller Liebe, das schaffe ich nicht.

Gruß aus dem Garten

Ich bekomme die Blumen überreicht mit Grüßen von Papa. Papa?
Papa ist seit fast 5 Jahren nicht mehr bei uns, doch seine Blumen blühen immer noch.
🙂

Ostern 2021

Der Sonntag fängt früh an, wie immer. Danach backe ich schnell den gestern noch angesetzten Hefeteig zu Brötchen, es ist mir zu mühsam, daraus Häschen zu formen. Wir frühstücken die noch ganz warmen Hefebrötchen, sie schmecken lecker. Dazu nimmt sich jeder den Aufstrich, den er mag. Auf dem Tisch stehen Osterkörbchen mit Süßigkeiten. Für die Suche sind die Jungs schon zu groß. Außerdem lebt ja jetzt ein Hund hier, der bestimmt gerne mitsuchen würde. Also lassen wir das. Nach dem Frühstück wird das Bad geputzt, wie jeden Sonntag übernehmen das die Jungs. Ein Kind begibt sich danach ans Mittagessen kochen. Es gibt Fleisch. Die ganze Fastenzeit hatte er auf Fleisch und Fisch verzichtet, jetzt freut er sich darauf. Da wir selten Fleisch essen, ist es schon was Besonderes. Der Mann fährt derweil Fahrrad und ich lege mich etwas ab, weil mein Kopf mal wieder spinnt. Wetterumschwung = Kopfweh.

Nach dem Essen räumen Mann und Kind die Küche auf, ich verziehe mich zur Wäsche. Nach kurzer Ruhe begeben sich der Mann und ein Kind auf die Hunderunde. Sie wollen bei der Oma durchgehen und sich mit Abstand für den Osterbrief bedanken. Das andere Kind chillt und macht sich dann auf den Weg zur Arbeit. Ich backe einen Kuchen, der leider gar nix wird und lese im Internet.

Später gibt es Abendessen und Serie gucken: Stranger Things. Noch später kommt das arbeitende Kind wieder nach Hause. Ich fühle mich platt und ausgelaugt, ausserdem tut der Kopf noch weh. Frühling ist echt nicht meins.

Ruhiges Ostern ohne Familienbesuch. Ich freue mich auf den Bonustag morgen.

Karfreitag 2021

Früher waren wir an Karfreitag Fisch essen beim Anglerheim im nahen Dorf. Dort trafen wir meistens Bekannte, die Kinder konnten miteinander spielen und es gab leckeren Fisch. Die Strecke war ideal zum Fahrrad fahren und so war es fast ein Tagesausflug. Je nach Alter der Kinder. 😉

Ob wir das dieses Jahr gemacht hätten, weiß ich gar nicht. Die Kinder sind aus dem Spielalter rausgewachsen, der See lockt auch nicht mehr, evtl. das gute Essen. Doch die Frage stellt sich dieses Jahr gar nicht. Wir bleiben zu Hause, wo sollten wir denn hin?

Da ein Kind auf Fleisch und Fisch verzichtet bis Ostern gibt es auch keinen Fisch an Karfreitag. Das Kind kocht leckere Spinatlasagne, etwas Lachs gibt es für die Fischesser einfach dazu. Es schmeckt sehr gut.

Wir kruschteln und chillen, das übliche Haushaltsgedöns fällt auch immer an. Die Spülmaschine läuft und läuft, die Waschmaschine auch. Bin ich froh, dass wir diese Maschinen haben. Später machen auch noch der Staub- und Wischroboter eine Runde.

Nachmittags essen wir Kuchen, den üblichen rote Bete Schokoladenkuchen, der diesmal gut gelungen ist. Es kamen mal wieder Reste von Schokolade rein und eine Schokocreme, die keiner so richtig mag.

Nach der frühen Hunderunde mit einem Kind, möchte das Kind am Nachmittag nicht mehr mitlaufen. So laufen der Mann und ich. Es ist nicht mehr so warm wie die letzten Tage und der Wind bläst ganz schön. Dennoch ist viel los am Fluß. Das andere Kind geht in den Wald Freunde treffen.

Es ist ein ruhiger Tag, der christliche Hintergrund geht ein bisschen unter.

Osterkuchendeko supereinfach

Auf den fertigen und noch warmen Kuchen (Rüblikuchen bietet sich an) einfach einen Schokoladenosterhasen drauflegen. Er schmilzt dann leicht an. Und sieht gruselig aus, meinen die Kinder. Also vielleicht nicht auf den heißen Kuchen legen, damit er nicht so sehr schmilzt.

Info: Zum Schneiden und Essen ist es nicht ganz so praktisch, weil die Schokolade schlecht zu schneiden ist.

Vater-Tag

Seit die Kinder nicht mehr in der Grundschule sind, gibt es keine Vater- und Muttertagsgeschenke mehr. Wir vermissen die Basteleien nicht, auch wenn wir und darüber gefreut haben. Geschenke anderer Art gibt es auch nicht. Was soll das denn? Der Vater war noch nie mit anderen Vätern unterwegs um zu feiern. Warum soll er denn sein Vatersein mit anderen Männern feiern? Und sich dann dabei auch noch besaufen?

Ab und zu waren wir am Vatertag vereinstechnisch eingespannt, da gab es Fussballspiele, bei denen bewirtet werden musste oder Fahrdienste zu leisten.

Heute geniessen wir den Vatertag auf eine andere Art. Wir freuen uns, dass wir einander haben, dass wir es immer noch miteinander aushalten und dass es und recht gut geht.

Ich gehe auf den Friedhof und besuche meinen Vater, das habe ich so mit der Mutter ausgemacht, da sie in diesen Zeiten nicht so einfach auf den Friedhof kommt. Ich giesse die Gräber, denke an die Verwandten, die da liegen und freue mich an den Vögeln, die in den Bäumen zwitschern. Ich mag die Friedhofstimmung, die so friedlich ist.

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