Geburtstagstisch einer 90-Jährigen
Das Senioren Überraschungs-Ei war natürlich das schönste Geschenk!
alive and kicking
Geburtstagstisch einer 90-Jährigen
Das Senioren Überraschungs-Ei war natürlich das schönste Geschenk!
Der dritte Geburtstag in der großen Wohnung. Das Kind ist verwirrt, echt schon der dritte?
Es gab den gewünschten Schokokuchen zum Frühstück und am Nachmittag Torte. Mittagessen war der Wunsch nach Burger, doch es ließ sich zeitlich nicht machen. Das haben wir aufs Wochenende verschoben, wenn wir alle Zeit haben. Ist ja nicht so einfach mit arbeitendem Bruder.
Geburtstagsfeier geht auch schlecht, weil die Klasse gerade Berufspraktikum macht. Der nun 14jährige hat Glück, er hat heute und morgen frei, dafür arbeitet er jedoch am Samstag. Mal schauen, ob und wie es eine Feier geben wird. Vielleicht ist er zu groß, vielleicht hat sich das auch mit Corona so ausgeschlichen. Wer weiß das schon?
Später kommen noch Oma und Opa. Da wäre das Kind eigentlich im Fussball, hat dann aber doch keine Lust. Also Oma und Opa. Und später noch ein bisschen weggehen mit Freunden.
Es ist sonnig, aber sehr kalt. Die Torte wird fast zur Eistorte.
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Es gab was zu feiern, schon zum zweiten Mal zur Coronazeit. Das Kind war nicht begeistert, dennoch lief alles coronaconform ab, kaum war ein Mensch gegangen, kam ein anderer. Einzeln, schön nacheinander. Es gab Kaffee und Kuchen und zum Abendessen bestellte Burger.
Diesmal hatten wir alle Fleischburger und sie waren sehr lecker.
Am Abend war ich ein bisschen genervt, aber der Tag war trotzdem schön.
Nun ja, nicht ganz ohne. Eine Person hatte übernachtet und es gab sehr viele Anrufe. Und Kuchen zum Frühstück und Torte zum Kaffeeklatsch und bestellte Burger vom Edelburger zum Abendessen.
Bei den Geschenken hatte wir ja ganz viel überlegt und auch gute Ideen. Aber wenn dann 3 Tage vor dem Geburtstag das Händy seinen Geist aufgibt, ist ja schon fast klar, was es gibt. Eigentlich sollte das mein neues Händy werden, aber so hat es halt grad gepasst.
Alles gerichtet für das Geburtstagskind. Es gibt Duschseife, Schokolade und ein Buch. Später noch einen Ausflug mit auswärtigem Mittagessen. Schöner Tach war das.
Als ich 16 wurde habe ich meinen Geburtstag bei der Freundin gefeiert. Das war dann ein paar Jahre so und ich fand das ganz toll, weg zu sein am Geburtstag. Auch heute noch bin ich gerne weg am Geburtstag, so wie letztes Jahr. 😉
Das Kind tritt in meine Fußstapfen, zumindest zögerlich. Es wollte gleich nach dem Mittagessen, wir hatten uns Thai geholt, die Erdbeertorte, die leider gar nicht so wurde wie geplant, essen. So ein bisschen konnte ich das noch raus zögern, doch dann gab es endlich die Torte und kurz drauf war das Kind weg, den Freund treffen.
Als ich 16 wurde, habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, wie sich wohl meine Eltern fühlen, wenn die Jüngste am Geburtstag weg ist. Heute musste ich an sie denken. Es ist für uns Eltern kein feierlicher Geburtstag, aber für das Kind geht ein Wunsch in Erfüllung, weil es endlich wieder einen Freund treffen darf. Geburtstagswünsche zu Corona Zeiten.
Der Tag ist trübe und es regnet immer mal wieder. Ich habe Urlaub und sitze gerne zu Hause bei einer Tasse Tee. Früher waren Geburtstage anstrengend, heute sind sie ein ganz normaler Tag! Auch schön.
Das Kind ist 15 Jahre alt. Wie war das denn vor 15 Jahren?
Es war kühl, ich hatte noch die Wintersachen an, als wir ins Krankenhaus sind. Ich bin morgens aufgewacht und konnte die Schmerzen nicht zuordnen. Sind das Wehen? Ich hatte mir das anders vorgestellt. Also habe ich erst mal im schlauen Buch nachgelesen, wurde aber auch nicht klüger. Irgendwann habe ich den Mann geweckt oder er ist aufgestanden und ich meinte, dass ich gerne ins Krankenhaus möchte. Die Tasche haben wir vorsorglich eingepackt, auch wenn ich dachte, dass wir sie nicht brauchen. Nicht zu früh einweisen lassen, stand im Buch. Also hatte ich den Vorsatz, wieder nach Hause zu gehen.
Ich bin mit dem Auto gefahren, das war anstrengend mit dem dicken Bauch hinter dem Lenkrad, außerdem kam immer mal wieder eine Wehe. Aber zum Glück war die Ampel rot und ich konnte die Wehe veratmen. Der Weg zum Krankenhaus war nicht weit. Ich habe das Auto in der hintersten Ecke geparkt, da hat später der Mann geflucht, als er die Tasche holen sollte. Doch ich dachte ja noch, dass wir wieder heimfahren.
Im Krankenhaus war ich lange gewesen, so kannten mich alle. ALLE! Manch Arzt kam angerannt: „Es spricht sich herum, sie ist wieder da!“ Nach der ersten Untersuchung war klar, dass ich heute nicht mehr nach Hause gehen würde. Es war alles etwas mühsam und ich überfordert. Wie dann die Zeit verging, weiß ich gar nicht mehr. Irgendwann lag ich im Kreißsaal und hatte Schmerzen, doch es ging nicht voran. Als dann die Herztöne des Kindes leiser wurden, ging alles sehr schnell. Innerhalb weniger Minuten war der Oberarzt da und ich hatte einen Notkaiserschnitt. Als ich aufwachte, war das Kind da.
Seit dem sind wir Eltern. Das war und ist die größte Veränderung in meinem Leben. Ich bin froh, dass wir dich bekommen haben und freue mich auf jeden Tag mit dir!
Wie immer vor einem Geburtstag komme ich in den Backwahn. Heute hatte ich mir nachmittags frei genommen und war ganz gechillt. Freier Nachmittag mit Thermomix, das müsste ja zu schaffen sein.
Das Kind wollte wieder Muffins mit weißer Schokolade. „So 30/40 Stück brauch ich da schon!“ Nun ja, genau 30 sind es geworden und das muss dann reichen. Wir haben keine genascht, aber wir essen ja auch nix Süßes. Heute. Morgen sieht die Welt schon wieder süßer aus. Aber die 30 Muffins gehen mit in die Schule. Daher gab es am Abend nochmal Backprogramm, diesmal einen gedämpften Schokokuchen. Sieht gut aus, bin gespannt wie er schmeckt. Zwischendurch mein normales Abendprogramm außer Haus. Nicht ganz so konzentriert, aber ok.
Da ich mein Rezept des letzten Jahres nicht mehr gefunden habe, musste ich mir was neues suchen in der Hoffnung, dass es schmeckt. Es sind jetzt größere Schokostückchen drin, das war so gewünscht und vom Aussehen her ist das Kind auch zufrieden.
Der Schokokuchen ist klassisch mit dunkler Schokolade. Die Form ist gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch ganz lustig. Für Ostern passt das super!
Der erste Geburtstag ohne Opa. Tut weh!
Gerade auch, weil alles noch so frisch ist. Ich hatte keine Lust, Kuchen zu backen, hab ich dann aber doch. Ist ja klar, abends nach 23 Uhr hab ich damit noch angefangen 😉 Und er wurde lecker.
Überhaupt, war der Geburtstag unspektakulär, aber dennoch nett. Die Kinderfeier findet erst später statt und das große Geschenk gab es ja schon vor ein paar Tagen. Eigentlich wollten wir noch essen gehen, doch das hat nicht geklappt, weil das Restaurant zu hatte. Holen wir einfach nach!
Im Moment geht alles seinen Lauf, aber dreht sich doch irgendwie anders.
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