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Plätzchenteller 2023

Dieses Jahr hatte ich keine so große Lust zu backen, aber dann wurden es doch einige Sorten und es hat Spaß gemacht.
Auf dem Teller sind Marzipankartoffeln und Litschis, die habe ich nicht gemacht.

In der Mitte sind Schneebälle, die sehen ganz nett aus, schmecken aber solala. Ein Kind und der Mann finden sie gut.
Auf 3 Uhr sind Schwabenbrödle, die fand ich dieses Jahr gar nicht gelungen.

Darunter sind Ausstecherle mit en Ausstechförmchen, die ich gewonnen habe;-)
Hier ist die Füllung Nougatcreme mit Lebkuchengewürz. Schmeckt gar nicht schlecht.

Der selbe Teig nur mit anderer Füllung. Hier Marmelade, Kiwimarmelade, weil die grad auf ist. Passt aber nicht so.
Der Teig ist nicht sehr süß und schmeckt lecker, laut Rezept kommt eine Karamellfüllung rein. Das war mir zu umständlich, mir hat die Ausstecherei schon gereicht.
Auf 6 Uhr sind die Erdnussplätzchen nach Rezept der Kaltmamsell, schmecken gut, sind ein bisschen klebrig in der Bearbeitung.

Dies sind die Walnussplätzchen nach Thermomixrezept, ich finde sie lecker. Andere hier nicht so.

Und dann gibt es noch die Tahinikekse, auch ein Thermomixrezept. Dieses Jahr habe ich sie noch in dunklem und hellem Sesam gewälzt. Die sind richtig lecker.

Das waren ja doch einige Sorten, die Familie mag das gar nicht mehr so sehr.

overnight oats

Im Moment esse ich morgens gerne overnight oats. Am Abend zubereitet, geht das schnell am Morgen. Wenn es jetzt wieder kühler wird, ist es mir wohl zu kalt. Noch passt es.

Dazu schichte ich Obst, Kerne, Nüsse, Haferflocken, andere Flocken, Leinöl, Milch, Joghurt und Apfelmus in ein Glas. Am Morgen kommt dann noch ein bisschen Crunchy Müsli obendrauf. Und evtl. noch ein bisschen Flüssigkeit. Statt Milch nehme ich gerne auch Apfel- oder Karottensaft.

Mangoldquiche

Wir haben immer mal wieder Mangold in der Gemüsekiste. Der wird hier relativ gerne gegessen. Meistens mache ich Risotto damit. Doch jede Woche Risotto ist manchen Menschen hier zu viel. Also gab es Quiche und ich habe gleich noch eine Tarte gebacken mit dem gleichen Grundteig. Manchmal bin ich effizient!

Teig:
125 g Butter/Margarine
125 g Quark
200 g Mehl

Die Zutaten zu einem Teig verarbeiten und kühl stellen. Evtl. Fettstückchen sind durchaus erwünscht, also nicht zu lange kneten.

Belag
Parmesan (Menge nach Geschmack)
Knoblauch
Zwiebel
20 g Rapsöl
400 g frischer Mangold, in groben Stücken
oder 400 g frischer Spinat, in groben Stücken
250 g Sauerrahm
3 Eier
1 TL Salz
2 Prisen Pfeffer, frisch gemahlen
2 Prisen Muskat, gemahlen
60 – 80 g Feta, zerbröselt, nach Geschmack

Parmesan zerkleinern/reiben.
Knoblauch, Zwiebeln und Rapsöl in den Mixtopf geben und 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.
Mit dem Spatel nach unten schieben und 3 Min./120°C/Stufe 1 dünsten.
Mangold zugeben und 3 Sek./Stufe 7 zerkleinern.
Mit dem Spatel nach unten schieben und anschließend ohne Messbecher 7 Min./100°C/Stufe 1 dünsten. Gedünstete Mangoldmischung in eine Schüssel umfüllen und dabei die gebildete Flüssigkeit abgießen.
Sauerrahm, Eier, Salz, Pfeffer und Muskat in den Mixtopf geben und 15 Sek./Stufe 3.5 mischen.
Nach dem Blindbacken Backofentemperatur auf 180°C reduzieren. Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen. Zerkleinerten Parmesan auf den vorgebackenen Teig geben und Mangoldmischung darauf verteilen. Mit Feta bestreuen und die Eimasse gleichmäßig darüberleeren.
Mangoldquiche 35-40 Minuten (180°C) backen. Quiche etwas abkühlen lassen, dann in Stücke schneiden und servieren.

Belag:

500 g Mirabellen, halbiert, entsteint
120 ml flüssige Sahne
4 EL Zucker
1 ganzes Ei
1 Eigelb
2 gute Schluck Eau de Vie de Mirabelle
2 EL gemahlene Mandeln oder Semmelbrösel

und los gehts:

Eiskalte Butter würfeln oder auf einer groben Haushaltsraspel reiben, dann zusammen mit dem Quark, Salz und Mehl in eine große Schüssel geben. Mit der Küchenmaschine oder per Hand rasch zum Teig verarbeiten (kleine sichtbare Butterflecken sind dabei erwünscht, sie sorgen beim Backen dafür, dass der Teig luftig und blättrig wird) und dabei nicht länger als notwendig kneten. In Folie wickeln und 15 bis 30 Minuten kühlen.

Den Boden nun mit der Gabel einstechen und ca. 10 min bei 230 Grad Ober-Unterhitze vorbacken.

Anschliessend mit den gemahlenen Mandeln oder den Semmelbröseln bestreuen, mit den Mirabellen belegen, dann die Sahne mit Ei und Zucker verquirlen, den Mirabellenschnaps dazu, über die Mirabellen giessen und ca. 35 – 40 min bei 220 Grad backen.

Voilà!

Kirschen

Heute ist Sonntag und ich war aus Gründen früh unterwegs. Ein Baum hatte schon kleine rote Kirschen. Ich habe mir 2 gemopst, sie waren lecker, aber noch nicht so süß.

Anschließend hatte ich die Kirschkerne lange im Mund. Das hat mein Papa immer gemacht im Sommer. Dann bekommt man weniger Durst. Die Indianer haben das immer so gemacht, meinte er. Hatten die Kirschen?

Egal, es hilft und ich habe hiermit notiert, dass ich die ersten Kirschen des Jahres gegessen habe.

Rezept orientalische Spinatsuppe

Ein Rezept, das schon lange in der Pipeline liegt. Jetzt habe ich es mal wieder gemacht, allerdings nicht als Suppe, sondern eher als Gemüse. Wir haben es mit Gabeln gegessen 😉
Dazu gab es angebratenen Schafskäse.
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Eine leckere Suppe, die einheizt, weil gut gewürzt und dazu noch schnell geht. Ideal für Reste, da irgendwie alles rein passt. Hier die Grundform:

– Knoblauch (und Zwiebeln) in Olivenöl anschwitzen.
– mit Gemüsebrühe ablöschen
– Spinat (Rahmspinat oder Blattspinat, frisch oder gefroren), so ca. 1 Packung dazugeben
– gekochte Kichererbsen (oder aus der Dose) dazu, ca. 1 große oder kleine Dose, je nach Geschmack
– gekochte Kidneybohnen (oder Chilireste) dazu (optional)

Je nach gewünschter Konsistenz noch Wasser dazu oder leicht „dick“ lassen.
Würzen, je 1 Teelöffel:
– Ras el Hanout
– Räucherpaprika
– Kurkuma
– Kreuzkümmel (bei mir war es eine Mischung aus ganzen Samen und gemahlenen)
ausserdem etwas weniger, so ca. halber Teelöffel
– Pfeffer
– Zimt

Bei uns kam noch ein Rest gekochter Reis mit in die Suppe. Mit Nudeln schmeckt das bestimmt auch gut. Oder ohne alles.

Unsere Suppe sah nicht so fotogen aus, daher gibt es kein Foto. 😉
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Update: Schmeckt auch lecker als Gemüse, nicht als Suppe. Ich habe es mit Kartoffeln und Mairübchen gemacht, das war auch sehr lecker. Dann erst die Kartoffeln anbraten, anschliessend alles andere dazu (heute ohne Bohnen). Mit Fetawürfeln schmeckt das bestimmt auch lecker.

Gemüsebrühpulver

Der Beitrag steht schon lang in der Warteschleife, heute war mal wieder ein Gemüseverarbeitungstag, daher kommt das Rezept jetzt online, damit ich es leichter finde. Bärlauch hat jetzt keine Saison, das kam heute natürlich nicht rein.

Durch unsere Gemüsekiste haben wir oft mehr Gemüse als wir essen und Gemüse, das wir nicht so mögen, wie Sellerie. Eigentlich nur Sellerie!
Da bietet es sich an, Gemüsebrühe selber zu machen. Für den Thermomix gibt es viele Rezepte, dann bekommt man eine Gemüsepaste, die sich super im Kühlschrank hält. Jetzt habe ich mich an Pulver gewagt. Das ist eigentlich das selbe wie die Paste, nur wird das Zeug zum Schluss getrocknet. Da bin ich mir unsicher, ob ich das mit dem Energieaufwand regelmässig machen möchte.
Beim Rezept habe ich mich an die Angaben von Arthurs Tochter kocht gehalten. Natürlich leicht abgewandelt, da ich das vorhandene Gemüse verarbeitet habe. So ist meine Paste eher grün, weil Bärlauch, Petersilie und Schnittlauch reingewandert sind.

250 g grobes Meersalz
500 g Möhren
200 g Lauch
100 g Petersilienwurzel/Pastinake
300 g Knollensellerie
300 g Zwiebeln
Knoblauch nach Belieben (3-4 Zehen)
1 Bund Petersilie, Schnittlauch, Bärlauch
1 Lorbeerblatt
4 EL Tomatenmark
4 EL Sojasauce
Ingwer, Kurkuma, Chili nach Geschmack

Daraus eine Paste machen, das war für den Thermomix auch nicht so leicht. Vor allen Dingen wollte ich das Gemüse sehr klein, da sonst ein Kind immer die Stückchen bemängelt. Diese Paste dann auf Backbleche streichen und bei 70° Grad Celsius trocknen lassen. Dabei die Backofentür leicht offen lassen (einfach einen Topflappen dazwischen klemmen).
Wenn nach Stunden alles getrocknet ist, 25-70g getrocknete Pilze dazu geben und alles sehr fein mahlen. Achtung, das staubt. Danach in ein Glas füllen – fertig!

Nachtrag: Je nach Gemüse variiere ich die Paste, so kommt manchmal auch rote Bete rein, dann wird sie schön rot. Inzwischen lasse ich die Paste im Ofen für kurze Zeit am Anfang zum Antrocknen und danach kommt sie ans Fenster oder in Heizungsnähe. Da riecht es dann extrem im Zimmer. Ich mag das aber nicht alle.

Plätzchenteller 2022

Dieses Jahr war die Auswahl nicht so lecker, vielleicht sollte ich einfach bei den bewährten Sorten bleiben…..

Ganz oben, bei 12 Uhr sind Springerle. Die hat der Mann gemacht und sehen seltsam aus, schmecken aber. Zumindest den Erwachsenen.
Auf 1 Uhr sind Vanillekipfel, das war eine Mischung. Sind ok, aber nichts besonderes.
Auf 3 Uhr das etwas dunklere ist Alpenbrot. Fand ein Kind gar nicht gut, der Mann jedoch lecker. Ich fand es nach längerer Lagerung nicht schlecht.
Auf 6 Uhr sind Schwabenbrödle, Rezept von der Nachbarin. Die schmecken lecker, so ähnlich wie die Nussstängeli aus dem Migros.
Links daneben sind Doppeldecker nach einem veganem Rezept. Schmecken gut, aber mit Butter bestimmt ein bisschen besser. 😉
Darüber sind marmorierte Kekse, auch so eine Mischung. Bitte nicht wieder auf Mischungen reinfallen.
Auf 11 Uhr sind Mandelplätzchen, dieses Jahr ohne Schokolierung. Daher auch nicht ganz so gut.
In der Mitte sind Lemon Melts, kann man essen, aber nichts besonderes. Ich finde sie nicht sehr zitronig.

Das sind immerhin 8 Sorten und nicht alle waren so schlecht. Einige werde ich sogar wieder machen. Die Schwabenbrödle auf jeden Fall, die fand ich mit am besten.

Moussaka, vegetarisch

Es waren wieder Auberginen in der Gemüsekiste. Da das alle essen, wurde ein Mittagessen daraus. Letzte Woche gab es Auberginen Lasagne, also gab es diese Woche Moussaka. Es war sehr lecker!

Zutaten
120 g Parmesan, in Stücken
20 g Semmelbrösel
2-3 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
Olivenöl
200 g Sojaschnetzel
400-500 g Tomaten in Vierteln
100 g Wasser
80 g naturtrüber Apfelsaft
3 EL Tomatenmark
Kreuzkümmel, gemahlen
Thymian
Rosmarin, gehackt
Pfeffer
Salz
Prise Zimt
500 g Kartoffeln
400-500 g Aubergine
1 EL Butter
500 g Milch
1 EL g Weizenmehl
Muskatnuss
2 Eier

Zubereitung
Den Parmesan mit 1 Scheibe Brot häckseln in der Küchenmaschine und zur Seite stellen.
Die Sojaschnetzel laut Angabe zubereiten und quellen lassen (ca. 400g Endprodukt).
Die Auberginen und die Kartoffeln in Scheiben schneiden und auf ein Backblech geben. Mit Olivenöl beträufeln und ca 20-30 Minuten backen lassen.

Die Butter anschwitzen, mit dem Mehl binden und mit der Milch aufgießen. Etwas köcheln lassen, dann mit Pfeffer und Muskatnuss würzen. Abkühlen lassen. Die Eier sowie 1 Esslöffel der Parmesanbrösel einrühren.

Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden und in etwas Olivenöl anbraten. Dann die gequollenen Sojaschnetzel dazu geben und mitbraten. Tomaten, Tomatenmark, Wasser und die Gewürze dazu geben. Etwa 20 Minuten köcheln lassen.

1 große oder 2 mittelgroße Auflaufformen einfetten. Die gegarten Kartoffeln darin verteilen. Die Tomatensoße darüber geben, anschliessend die Auberginen darauf verteilen. Dann die Béchamelsoße darüber gießen. Zum Schluss die restlichen Parmesanbrösel darauf verteilen.

Ca. 30-40 Minuten bei 200° Celsius backen, bis die Moussaka gut gebräunt ist.

Anmerkung: nächstes Mal gerne doppelte Menge Parmesan/Brot Mischung. Das war sehr lecker.

Die Anregung hierfür gab es bei Thermomix, ich habe das Rezept für uns leicht abgewandelt.

Auberginen Lasagne, vegetarisch


Heute war dann wieder ich dran. Da wir Auberginen in der Gemüsekiste hatten und das inzwischen alle essen, gab es eine Lasagne damit. Inspiriert durch die graue Wölfin. Danke dafür 😉

Zutaten:
500-700 g Auberginen
Lasagneplatten
500-700 g frische Tomaten (oder 1 Dose, 400 g)
Olivenöl
Basilikum
1 Zwiebel
2-4 Knoblauchzehen
Tomatenmark
1 EL Butter
1 EL Mehl
Milch
geriebener Käse
1 Kugel Mozarella
optional etwas Schwand

Zubereitung:
Die Auberginen in Scheiben schneiden (ca. 1 cm dick). Die Scheiben auf einem Backblech verteilen und mit Olivenöl beträufeln. Im Backofen (200° C) ca. 15 Minuten backen.

Tomatensoße:
Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in etwas Olivenöl anschwitzen. Die Tomaten klein schneiden und dazu geben, ebenso das Tomatenmark. Etwas köcheln lassen, dann mit Pfeffer und Salz und sonstigen Gewürzen nach Belieben würzen. Den Herd ausschalten und kleingeschnittene Basilikum und/oder andere Kräuter dazu geben.

Mehlschwitze:
Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl zugeben und anschwitzen lassen. Dann die Milch dazu geben und leicht köcheln lassen. Die Soße sollte nicht zu fest werden, sonst noch ein bisschen Milch dazu geben. Mit Muskatnuss, Pfeffer und Salz abschmecken.

Eine Auflaufform fetten, abwechselnd alles einschichten. Ich fange mit den Tomaten an, dann kommt eine Lage Lasagneplatten, auf die Platten gebe ich gerne ein bisschen Käse, dann weiter schichten. Die Reihenfolge ist eigentlich egal. Zum Schluß kommen bei mir nochmal Nudelplatten drauf, darauf dann die helle Soße und etwas Schwand. Anschliessend der in Stücke geschnittene Mozarella und anderer geriebener Käse.

Ca. 30-40 Minuten im Ofen backen. Schmeckt hier allen!

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