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Kategorie: gegessen (Seite 4 von 11)

Bierprobe

Achtung: Beitrag enthält Werbung, da Markennennung.

Kleine Bierprobe zu Hause. Eigentlich wollte ich noch mehr schreiben, aber jetzt habe ich Bedenken. Daher nur ein Bild:

Haferkekse

Wir haben noch einige Packungen Haferflocken. Damit wollte ich eigentlich unser Müsli selber machen. Doch die Kinder essen jetzt kaum noch Müsli. Unter der Woche frühstücken sie nur selten und am Wochenende gibt es meistens Hefezopf oder was anderes.

Also habe ich eine Verwendung für die Haferflocken gesucht und wurde bei Frische Brise fündig.

Ich habe das Rezept leicht abgewandelt:
250g feine Haferflocken
150g Mehl
250g Butter
150g Zucker
2 Eier
1 Tl Backpulver

Butter, Zucker und die Eier schaumig rühren. Die Haferflocken, Mehl und das Backpulver unterrühren. Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen auf das Backblech setzen, die Kekse laufen etwas auseinander, Platz lassen!
Evtl. nach dem Abkühlen mit Kuvertüre verzieren.

Das Kind meinte, ich solle das nächste Mal Schokotropfen unterrühren. Ich kann mir auch Rosinen gut vorstellen. So habe ich die oatmeal cookies aus Canada in Erinnerung.
Werden wir ausprobieren.

Jiaozi

Ich weiss nicht mehr, wann und wo ich das erste Mal Jiaozi gegessen habe. Wir haben sie extensiv in China gegessen, da gab es ein superleckeres Jiaozi-Restaurant in der Nähe. In Chinatown in London haben wir sie auch gerne gegessen. Das tolle: wir alle essen sie gerne.

An Chinesisch Neujahr ißt man die Jiaozi traditionell, weil erstens alle bei der Zubereitung helfen können und zweitens symbolisieren die Jiaozi Reichtum, da sie ein bisschen aussehen wie die traditionellen gut gefüllten Geldbeutel. Na ja, ob man dran glaubt oder nicht, sie schmecken auf jeden Fall sehr gut.

Zu machen sind sie im Grunde einfach, aber doch etwas zeitintensiv. Ich habe sie mal mit Schülern gemacht, das ging ganz gut, weil jeder einen Part übernehmen konnte. Der eine knetet den Teig, der andere rollt den Teig, die eine füllt den Teig und die andere kocht sie. Wenn ich die Jiaozi alleine zu Hause zubereite, vergeht mir nach einer Weile die Lust.

Angebraten esse ich die Dinger auch sehr gerne, das habe ich mich aber noch nie getraut, bzw. es waren noch nie welche übrig, um das überhaupt mal auszuprobieren.

Hier mal so eine Richtlinie als Rezept, eigentlich ist es ein Restverwerter, weil man nehmen kann, was der Kühlschrank hergibt:

– 500g Mehl
– 250g Wasser bzw. gerade so viel, dass der Teig zusammengehalten, aber nicht matschig wird.
– etwas Salz
-> daraus einen Teig kneten und etwas ruhen lassen

Füllung:
– 400g Hackfleisch
– 200g Gemüse (Chinakohl, Skitake, Karotte, Zucchini, Mangold, Pak Choi ….)
– 2-3 Frühlingszwiebeln
– 2-3 Zehen Knoblauch
– ca 2 cm großes Stück Ingwer
– Schnittlauch (optional)
– Sojasauce
– Pfeffer
-> das Gemüse sehr klein schneiden und dann mit dem Fleisch zusammen vermanschen

Aus dem Teig kleine runde Fladen rollen, Füllung drauf und zusammenkneten. Ich schaffe das leider nicht so schön, es gibt da viele verschiedene Möglichkeiten, wie die Dinger aussehen sollen. Bei uns sehen sie in etwa so aus:

Anschliessend ins kochende Wasser geben und kurz drin ziehen bzw. kochen lassen. Man kann da immer noch ein bisschen kaltes Wasser dazu schütten, je nach Lust und Zeit mache ich das. Beim Kochen aufpassen, dass sich keine Jiaozi am Boden des Topfes verstecken und dort festkleben.
Zum Essen nehmen wir gerne verschiedene Saucen: Sojasauce, Reisessig, Chilisauce ….

Da ich bei den Schülern Vegetarier dabei hatte, gab es dort auch vegetarische Jiaozi mit Tofu und Skitake-Pilzen. Die waren auch sehr lecker!

Nachtrag: Inzwischen essen wir auch kein Fleisch mehr, daher gibt es die Jiaozi gerne mit Tofu. Im Grunde kann man alles verwenden. Ich hatte letztes Mal gekochte weiße Bohnen dabei, das war auch sehr lecker. Die Füllung asiatisch würzen, ich finde dabei Ingwer unverzichtbar – und fertig.

P.S. Ich habe sie mal mit roter Bete gemacht, das fand ein Kind gar nicht lecker.

Plätzchenteller 2019


Dieses Jahr gab es fast nur neue Rezepte, von denen nicht alle wiederholungswürdig waren.

Im Uhrzeiger, angefangen bei 12 Uhr:
Kakaokipferl (aus der Schrot und Korn November 2019): sehr lecker

Die hellen Plätzchen darunter:
Erdnuss-Ingwer-Plätzchen: ok, muss man nicht nochmal machen

Rechts nebendran:
Haselnussmakronen: Klassiker hier im Haus, diesmal jedoch etwas zäh.

In der Mitte:
Gewürzblumen nach der Kaltmamsell: lecker, mit Guss bestimmt noch ein bisschen besser

Rechts daneben:
Ausstecherle: Kinderwunsch, vom Kind ausgestochen und verziert. Der Teig (TM-Rezept) war etwas klebrig zum Ausrollen, schmeckt jedoch lecker

auf 6 Uhr:
Heidesand (TM Rezept): lecker, ein Kind mag sie gar nicht

Links daneben:
Nougatplätzchen (TM Rezept): ok, muss man nicht nochmal machen

Darüber, ca 11 Uhr:
Kringel (aus der Schrot und Korn November 2019, Rezept leicht abgewandelt): wiederholenswert lecker. Mit Schokoverzierung wie im Original bestimmt noch besser.

Gnocchi aus Kürbis, Süßkartoffel und Kartoffeln

Heute gab es hier die ganz klassischen Gnocchis aus Kartoffeln. Da in der Gemüsekiste Kürbis und Süßkartoffeln waren, kamen die auch noch dazu. Das macht eine schöne Farbe.

Hier das Rezept:
300g Gemüse (Kürbis, Süßkartoffel)
300g Kartoffeln, mehligkochend
200g Wasser
1 Ei
400-500g Mehl (Dinkel, Weizen, Vollkorn….)
etwas Salz, Chillipulver oder was man sonst so zum Würzen nimmt.

Kürbis und Kartoffel in kleine Stücke schneiden und ca. 25 Minuten kochen. (Thermomix:25min/110°C Stufe 1) Achtung: im Thermomix muss das Ganze erst abkühlen, bevor die Teigstufe eingeschaltet werden kann.
Dann das Ei und das Mehl dazu und alles zu einem glatten Teig verkneten. Je nachdem brauchts noch etwas mehr Mehl.
(Thermomix: Knetstufe)
Nach und nach eine Handvoll Teig zu einer Rolle formen. Davon Stückchen abschneiden und mit einer Gabel eindrücken für die typische Form.
Die Gnocchi in einen großen Topf mit siedendem Wasser geben und leicht köchelnd ziehen lassen. Wenn die Gnocchi oben schwimmen sind sie fertig, dann mit einem Schaumlöffel rausholen.
Mit Soße oder Salbeibutter servieren, gerne mit geriebenem Parmesan drüber.

Man kann die Gnocchi auch nach dem Kochen noch anbraten, das schmeckt auch sehr lecker.

Bei uns gab es dazu Spinat aus Ernteanteil. Hat allen geschmeckt. Hier hat die Menge für 3 Esser als Hauptgericht mit Spinat gereicht.

Arme Ritter

Ich kenne das Gericht hauptsächlich aus Kanada, dort hiess es French Toast und wurde mit Baguette gemacht. Hier mit trockenem Hefezopf, es geht aber wohl alles Brot.

Zutaten
4 Eier
250g Milch
50g Mehl
1 Essl. Vanillezucker (optional)

-> miteinander verrühren. Trockenes Brot ein paar Minuten einweichen lassen, dann in einer Pfanne mit Butterfett anbraten. Mit Ahornsirup, Fruchtsirup, Löwenzahnsirup beträufeln oder mit Apfelmus oder anderem Obst geniessen. Hat für 3 Personen gereicht.

Rosenblütengelee

Ich hatte das mal gemacht vom Rosenstock, den ich geschenkt bekommen hatte. Das war ein gutes Gegengeschenk. Dieser Rosenstock wird größer und größer, auch wenn er kaum gepflegt wird. Und da das letzte Glas Rosengelee regelrecht inhaliert wurde von den Kindern habe ich das mal wieder gemacht nach dem Rezept von bodenseewellen.

Zutaten:
500 ml Wasser
0,5 l duftende Rosenblüten (egal welcher Farbe!)
Saft von 1 großen Zitrone (entspricht ca. 50 ml)
750 g Gelierzucker 1 : 1

1/2 Liter Rosenblüten sammeln: einfach einen Messbecher bis zur 500ml Marke mit Rosenblüten füllen ohne diese hineinzustopfen. Nur die Blütenblätter werden benötigt. Je mehr die Rosen duften, desto mehr Aroma bekommt das Gelee. Bei mir waren es etwas mehr als 500 ml Rosen, daher habe ich auch etwas mehr Wasser genommen, ca. 600 ml.

Die gesammelten Blütenblätter in einen Kochtopf geben, mit 500 ml kaltem Wasser übergießen, alles gut verrühren und bei Raumtemperatur zugedeckt über Nacht stehen lassen. Die Blüten schwimmen obendrauf, aber das macht nix.

Am nächsten Tag das Gemisch aufkochen und wieder abkühlen lassen. Anschliessend in einen Messbecher abseien. Dann je nach Menge mit der entsprechenden Menge Gelierzucker zu Gelee kochen. Heiß in ausgekochte Gläser füllen und verschliessen.

Holunderblütengelee

Neulich gab es Holunderküchle, da ich mehr gepflückt hatte, als wir gegessen haben (der Teig war alle), habe ich den Rest in Wasser eingelegt und Holunderblütengelee gemacht. Lecker!
Und so geht es:

Holunderblüten in ein großes Gefäß geben, mit Wasser aufgießen, so daß sie gut bedeckt sind. Ich habe das in einem Topf gemacht und es waren 2,5l Wasser, die ich dazu gegossen habe. Blüten waren es ca. 25 oder mehr. Zu der Masse noch eine Biozitrone dazu geben.

Über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag durch ein Tuch seien. Die Menge abmessen, mit ebensoviel Gelierzucker (1:1) auffüllen, aufkochen und in saubere Gläser füllen. Je nachdem wie lange die Masse gekocht wird, ist das Gelee eher flüssig oder fest.

Vatertag recycelt

Achtung: Produktwerbung

Wir haben Anfang der Woche diese Torte als Schnäpple gefunden.

Eine übrig gebliebene Muttertagstorte. Wir traurig ist das denn? Heruntergesetzt kauf ich das dann schon mal. Eigentlich wollten wir sie am nächsten Tag zum Frühstück essen, doch dann kam mir die Idee, sie einfach für den Vater umzumünzen. Gesagt, getan:

Da wir Übernachtungsbesuch hatten, war der Kuchen in Nullkommanix weg.

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