Fast ein so schönes Datum wie 22.10.22. 😉
Da ich ausschlafen möchte, habe ich mich von der Hunderunde abgemeldet. Wach bin ich natürlich trotzdem, aber es ist ganz nett, liegen bleiben zu können. Wir gehen früh auf den Markt. Ich treffe die Wölfin im Café und setze mich kurz dazu. Sie freut sich immer so über den Hund. Dann steuere ich das andere Café an, in dem der Mann und Freund schon sitzen. Ein Kind mit Freund kommt auch noch dazu. Wir sind eine fröhliche Runde und lachen viel. Mensch, vermisse ich das! Es ist zwar warm, aber doch so kühl, dass ich mich beim Sitzen draußen über die Decke freue. Das Café hat wieder geöffnet unter neuer Besetzung. Leider klappt der Service nicht wirklich und die Qualität ist auch na ja, wir kommen eher nicht mehr wieder.
Anschließend kaufen der Mann und ich noch ein, der Hund macht das inzwischen echt gut mit dem Markt. Nur das Körbchen trägt er noch nicht;-)
Wieder zu Hause gibt es Reste zum Mittagessen, für den Vegetarier Tortellini mit Käsesosse. Ein Kind isst nicht mit, es gab ja auch Kuchen zum Frühstück. Ich habe auch nicht viel Hunger, da bleiben nochmal Reste….
Das Kind richtet sich zum Fussball, der Mann richtet sich bald drauf für die Fahrradrunde. Wir wollen uns am Fussballplatz treffen, doch ich brauche keinen Umweg von 50 km, mir reichen die 16 km einfacher Weg zum Fussballplatz. Der Hund bleibt beim anderen Kind zu Hause. Ich schaue nochmal nach dem Weg und richte mich dann auch.
Der kürzeste Weg führt mich über Schotterwege. Ich komme ziemlich durchgerüttelt am Fussballplatz an, immerhin pünktlich. Der Mann kommt viel später. Das Kind verletzt sich und kann dann nicht mehr weiter spielen. Schade. Doch die Mannschaft gewinnt, das ist ja schon mal gut. Das Kind fährt mit den anderen nach Hause, der Mann und ich schwingen uns aufs Rad, diesmal fahren wir gemeinsam. Eine andere Mutter schliesst sich uns an, sie ist auch mit dem Rad gekommen. Toll, noch so jemand verrücktes! Wir kennen uns kaum und reden viel, ausserdem fahren wir ziemlich schnell. Diesmal nicht auf Schotterwegen. Schwuppdiewupps sind wir schon im Dorf der Schwiegermutter, dort machen wir kurz Halt. Die andere Mutter fährt weiter. Wir setzen uns auf den Balkon und reden ein bisschen. Wir haben uns schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ich glaube, es war im Juni.
Dann fahren wir nach Hause, das ist nur noch ein kurzes Stück. Das Kind ist bereits zu Hause, es hat sogar schon geduscht und möchte nochmal weg gehen, so schlimm kann die Verletzung also nicht sein. 😉 Ich schaue mir den Fuss an und creme ihn ein. Beobachten, lautet die Devise.
Das andere Kind geht später auch noch weg, so verbringen der Mann und ich den Abend alleine. Zur Feier des Tages gibt es Cremant d’Alsace.
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