alive and kicking

Kategorie: Sommer (Seite 2 von 5)

Sommersonn(en)tag

Das Wochenende war heiß und schwül.
Der Hund hat sich ins Wasser getraut und ist geschwommen. Danke, Nachbarin. Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich am Nachmittag nochmal mit einem Kind los bin, um ihm das zu zeigen. Die Strömung im Bach war sehr stark, der Hund hat übermütig erst mal einen Purzelbaum im Wasser gemacht um dann in der Strömung wegzutreiben. Das Kind war etwas besorgt, ich dann auch, weil der Hund immer weiter davon driftete. Aber natürlich hat er es geschafft. Jetzt schwimmt er also. Das Kind war sehr beeindruckt, dass der Hund einfach so schwimmen kann. Ohne Schwimmkurs hat er praktisch sein Seepferdchen bestanden!
Am Abend dann ein kühlendes Gewitter mit vielen, vielen Blitzen. Wir öffnen die Fenster und wollen die kühle Luft reinlassen, doch der Regen kommt auch rein, also schliessen wir sie wieder. Wir setzen uns auf die Treppe nach draußen und schauen dem Treiben zu. Das ist immer wieder spannend.
Etwas später am Abend läuft das Kind noch eine Runde mit dem Hund. Das gab aber viel Wasser heute!

Kirsche


Die erste Kirsche gegessen!

Noch nicht sehr süß, aber doch schon lecker.

Ende Mai war das wohl sonst schon.

Hier das Werden:

Bäume auf Steinen


Im Urlaub haben wir viele Bäume gesehen, die auf Steinen wachsen. Warum denn das? Da gibt es doch gar keine Nährstoffe. Fest verwurzeln kann man sich auch nicht. Warum also wachsen die Bäume so gerne auf Steinen?

Manche Bäume sehen aus, als ob sie wild tanzen würden. Vielleicht machen sie das ja auch und bleiben nur für den Moment stehen, in dem wir vorbei kommen. Bestimmt denken sie in anderen Dimensionen und tanzen folglich auch in anderen Dimensionen.

In diesem Baumstumpf haben wir einen Hirschkopf entdeckt.Traurig, wie er da liegt, so abgeschnitten.

Sommerende


Morgens auf dem Weg zur Arbeit, zeigt die Sonne manchmal ganz kurz ein warmes Licht, bevor sie wieder gleißend und grell wird. Der Herbst naht.

Weinfest den Umständen entsprechend


Das Weinfest, das beste der Umgebung, war dieses Jahr etwas anders: Viel weniger Leute durften nur mit Anmeldung kommen und es gab auch weniger Essenauswahl.
Uns hat das gut gefallen, es war weniger laut und eng. Da es sehr, sehr warm war, auch noch spät am Abend, tat es gut, nicht gar so eng zu sitzen. Das Zelt, das dieses Jahr auch nicht aufgebaut war, hat uns keinesfalls gefehlt, im Gegenteil, wir fanden es viel besser so.
Allerdings hatten wir auch beste Gesellschaft und haben uns gut amüsiert. Alle. Dank an die Freundinnen und Freunde und die Familie.

Fürs Archiv, unser Essen:

it’s hot, baby

Es ist heiß hier. Unendlich heiß.

Bei der Arbeit mache ich wenn es geht, mittags schon Schluß. Am Nachmittag klebt alles, nicht nur die Arme am Schreibtisch, nein, auch das Hirn scheint zu verkleben. Zu Hause ist es etwas erträglicher, wir machen alles dicht, so dass wir die Hitze recht gut draußen halten können. Anstrengend sind die Nächte, die nun auch nicht mehr abkühlen. Ich liege bei offenem Fenster und offener Tür, es weht eine leichte Brise, aber es kühlt nicht ab.

Ein Kind macht die Nacht zum Tag und verschläft den Tag, auch eine Variante.

Mit einem Kind wollte ich gestern eigentlich an den See. Eigentlich. Es war uns dann einfach zu heiß. Schon allein der Gedanke, dort hin fahren zu müssen, hat uns in Hitzewallung gebracht. Ausserdem klingt der See gar nicht mehr so verlockend, zu viele Menschen sind dort, zu viel Gelärme, da alle irgendwelche Musikboxen am und im See haben. Es ist nicht wirklich erholsam. Nein, da bleiben wir zu Hause und chillen im Dunkeln.

Es werden auch wieder andere Zeiten kommen.

Tomaten

Wir haben unsere ersten Tomaten „geerntet“. Ein Kind fand sie nicht so lecker, „zu sauer“.
Die Pflanzen hatte ich ausgesät, wohl etwas zu spät. Jetzt freue ich mich dran und habe schon Pläne fürs nächste Jahr.

Sommerschwüle

Die letzten beiden Tage war es hier so richtig drückend heiß. Entsetzliche Schwüle, die mich schon am Morgen in die Knie zwang. Wortwörtlich. Kaum aufgestanden, hat es mich erst mal wieder hingelegt. Wie schon lange nicht mehr.

Früher meinten die Leute dann, ich sei schwanger, diese Zeiten sind wohl auch vorbei.

Der Arbeitstag war dementsprechend kurz, das Hirn fühlte sich wie in Watte, aber ständig irgendwo anstoßend. Seltsam. Alles. Nach leckerem Mittagessen, dank an das kochende Kind!, lange Mittagspause. Danach alles etwas besser, so dass ich mich nochmal ein bisschen an die Arbeit setzen konnte.

Der nächste Tag noch schwüler, aber mein Hirn beruhigter. Ich habe es auch gleich sehr, sehr ruhig und langsam angehen lassen. Gegen Mittag der erste Regen, der aber nur kurz Abkühlung bringt. Danach ist alles noch schlimmer. Am Abend dann heftiges Gewitter mit viel Regen und nochmal Abkühlung.

Sommer ist nicht meine Jahreszeit.

letzter Sommerferientag

Achtung: Beitrag enthält Werbung.

Diese zwei Tage der neuen Woche fühlen sich wie zwei zusätzliche Ferientage an. Normalerweise beginnen hier in BW die Sommerferien an einem Donnerstag. Dieses Jahr war die letzte Schulwoche eine ganze Woche, bis Freitag war Schule, Sommerferien dann erst ab Montag. Dafür fangen die Ferien nicht wie sonst üblich an einem Montag an, sondern eben morgen, an einem Mittwoch.

Das hatten wir noch nie so, ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, aber ich finde die Regelung gar nicht schlecht. Dann startet man mit einer kurzen Woche, alles organisatorische ist bis Ende der Woche geklärt und dann kann es ab Montag los gehen. Für die Schüler ist die Woche somit recht kurz und damit vielleicht etwas angenehmer. Ist ja schon bald wieder Wochenende!

Hier hat heute ein Teil der Familie lange ausgeschlafen, dadurch haben wir auf das Frühstück verzichtet und es gab ein frühes Mittagessen. Danach sind wir los nach Strasbourg, dort haben wir eine Führung durch den historischen Weinkeller beim Spital mitgemacht. Ich fand es spannend, ein Kind fand es langweilig. Der Mensch, der die Führung auf deutsch gehalten hat, war sehr angenehm und unterhaltsam. Interessant, dass unter dem Krankenhaus ein Weinkeller ist. Jetzt weiss ich auch warum!

Detail eines Weinfasses

Hinterher gab es noch eine kleine Weinprobe. Für den Elfjährigen gab es eine Art Kindersekt, der sehr lecker war und für uns andere Cremant, Pinot Gris und Gewurtztraminer. Hat lecker geschmeckt, auch wenn die Weine nicht „unsere“ sind. Gerade dessen fand ich es interessant, mal wieder was anderes zu trinken. Könnte ja sein, dass mir das inzwischen schmeckt. Die Weine waren mir jedoch beide zu süß. Dennoch lecker. Der Cremant war sehr gut.


Anschliessend sind wir noch in den kleinen Asienladen gelaufen, das war ein ganzes Stück. Ich wollte moon cakes kaufen, weil bald Mondkuchenfest ist. Danach sind wir noch im Supermarkt einkaufen gewesen und haben Crevetten fürs Abendessen gekauft. Sehr lecker.
Den Abend haben wir mit dem Film Sterben für Anfänger ausklingen lassen.

Das war ein schöner letzter Ferientag.

full house

Nachdem gestern der Mann wieder kam, sind seit heute die Kinder zurück und wir somit komplett. Wir hatten geplant gleich nach dem Abholen essen zu gehen, doch die Jungs wollen nach Hause. Irgendwie auch verständlich.

Die Koffer sind ausgepackt, die Waschmaschine läuft noch nicht und wir schauen das Fussballspiel Deutschland – Niederlande. Nach der herben Niederlage hüpfen die leicht kränkelnden Kinder sofort ins Bett und wollen ausschlafen: „Bitte nicht mit Töpfen, Pfeifen oder Wasserpistolen wecken!“

Den Erzählungen nach war es eine tolle Sommerfreizeit. Schön, dass die Jungs solche Erfahrungen machen dürfen.

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