Das Kind hat sich rar gemacht in der Schule, auch in der letzten Woche. Nun sind endlich auch in Baden-Württemberg Ferien. Unendlich lange 6 1/2 Wochen. Noch ohne große Pläne. Dafür ein paar kleine.
Das Kind düst erst mal ab und schläft bei Freunden. Wir anderen arbeiten. Relativ viel. Mir macht meine Arbeit Spaß, aber ich merke auch, wieviel Zeit sie einnimmt. Auch gedanklich.
Die Welt um uns brennt, die Kolleginnen, die immer (!) in den Süden fahren, sorgen sich. Ich habe kein Mitleid. Bei uns ist es kühler geworden und ich geniesse die Nächte, die keine Tropennächte mehr sind. Allerdings wird es oft sehr schwül und feucht, also doch so ein bisschen tropisch. Gerade tagsüber, wenn es regnet und warm ist. Ich habe kein Kopfweh und wundere mich, weil alle im Umfeld über Kopfweh klagen. Aber klar, am Abend streikt auch mein Kopf.
Die Gedanken sind dunkel, so dunkel, dass ich manchmal tapsig werde. Einfach stehenbleiben. Der Hund hilft. Auch er bleibt manchmal stehen, doch er nimmt mich immer mit, weg vom Abgrund.
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