alive and kicking

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Milch macht müde Männer munter

Diesen Satz habe ich in der Schule gelernt als Beispiel für eine Alliteration. Ob der Inhalt stimmt, weiß ich nicht. Ich mag Milch nicht so sehr. In Kaffee oder Tee, aber auch da nur selten. Kaffee trink ich viel zu selten und den Tee meistens ohne Milch. In verarbeiteter Form mag ich Milch, fast jegliche Arten von Käse.

Da bei den Kindern mal Verdacht auf Milchallergie bestand, haben wir die Milch weggelassen und sind dabei geblieben. Die Kinder nehmen meistens Soja, manchmal auch Reismilch oder Kokos. In verarbeiteter Form nehmen sie Milch auf unterschiedliche Weise zu sich, der eine mag Milchreis (das geht mit Milch, aber natürlich auch mit Soja oder anderem), der andere Pudding und Sahne oder Eis sowieso.

Daher habe ich das mit dem Milchpreis gar nicht so mitgekriegt. Gestern jedoch haben hier die Bauern gestreikt. Morgens auf dem Weg zur Arbeit sind mir die Traktoren entgegen gekommen. Wütende Bauern. Ich erinnere mich an meine Kindheit, auch da war die Rede von Milchseen und Butterbergen. Damals fand ich das faszinierend. Ich habe mir das toll vorgestellt: ein Berg aus Butter. Da kann man bestimmt gut Schlitten fahren. Milchsee fand ich jetzt nicht so anziehend.

Wiederholt sich alles? Wer mal auf einem Bauernhof war, weiß wie viel Arbeit in der Milch steckt. Ich kann verstehen, dass die Bauern für ihre Arbeit entlohnt werden wollen. Wir kaufen wenn es geht regionale Biomilch. Käse meistens auf dem Markt. Aber nicht nur. Manchmal auch Industriekäse. Wie kann ich als Verbraucherin aktiv werden?

Monday

Busy Monday. After a busy weekend. The kids had to go to school and we to work. As usual. But still, after the last free days of the little holiday it feels not as usual. The little one mourns: My eyes don’t want to open. I have a long talk with another mother on the school ground. We both don’t want to go to work 😉
Finally I arrive at my daily job business and well, there are a lot of things to do. Too many for one day. I stay longer than I want and rush to the childcare to pick little one up for his music class. The big one has football training, today I go with him. I enjoy staying there. I can relax while looking at the boys playing football. All the green around is so good for my eyes. I keeps me down. We went by bike due to the good weather, I like riding my bike. I also enjoy not to ride too slowly. We have a busy week ahead of us. I’m glad to have some time off next week 🙂

Achtsamkeit

Didi geht so aufmerksam durch die Welt, dass er oft stehen bleibt um Würmer zu retten oder Vögel zu beobachten. Gerade letzteres kommt zur Zeit häufig vor, überall sind Vögel, die zwitschern, Nester bauen und Nahrung suchen. Dann bleibt er stehen, schleicht sich ganz langsam voran und kommt damit oft recht nahe an den Vogel heran. Das ist schön zu sehen. Diese wenigen Sekunden oder vielleicht mal Minuten nehmen wir uns. Ich mag seine Begeisterung für die Natur. Gege ist da nicht mehr so aufmerksam und geduldig.
Ich hoffe, das die Achtsamkeit bleibt. Bestimmt wird er in ein paar Jahren nicht mehr wegen jeden Vögelchens stehen bleiben.

Home Office

Die Zeit des Home Office ist vorbei. Heute morgen kam ich ins Büro und wurde mit Luftballons am Bildschirm begrüßt. Sind sie nicht nett, die Kolleginnen? Eigentlich wollten sie auch noch eine Girlande besorgen 🙂
Die Arbeit war anders. Ich arbeite ja nur 4 Stunden, aber die Zeit heute schien mir zwischendrin schon mal lange. Im Home Office habe ich viel öfter, aber auch kürzer gearbeitet. Und auf der Heimfahrt war klar: heute wird nix mehr gemacht! Das ist ein bisschen einfacher mit dem Abschalten. Büro – Arbeiten, Daheim – nix, oder anders.
Allerdings bin ich jetzt auch so müde, dass ich gar nix anderes mehr machen mag. Verschoben auf morgen. Ich weiß, ist nicht so doll. Aber Montag, hey, den soll man ruhig angehen lassen.
Zum Glück wird es eine kurze Woche, für uns alle :-))

Familie

Familie ist ein schwieriges Pflaster, besonders die eigene. Manches nimmt mich da echt mit. Am liebsten wieder abhauen ins Ausland, so wie früher. Geht leider nicht mehr so einfach.
Also muss ich aushalten, dagegen halten und mitsprechen. Auch wenn ich manchmal gar nicht will. Wahrscheinlich ging es Lars von Trier genauso und er fing einfach an, das alles auf zu nehmen. Sollte ich vielleicht auch machen.? Wer weiß, was für ein Film da zustande käme…. 😉

work

busy days at work. I’m glad it’s over. It is nice to meet all the people, do a lot of work and talk and chat and have fun. But after 2 days I’m done. No more input, please. Glad it’s a home office day tomorrow.

Panama

Mir fällt dazu nur Janosch ein. Der hat das wohl schon lange gewusst!

Warum Leute, die viel Geld haben, das in anderen Ländern bunkern, ist mir schleierhaft. Oder wäre das viel nach allen Abzügen dann nicht mehr viel? Irgendwie ist es ja schon auch interessant, dass das alle machen. Bleibt nur zu hoffen, dass all den Worten dann auch Taten folgen.

Welt

Manchmal frage ich mich, wie wir das alles ertragen können. Dieses Unheil der Welt. Schockiert sitze ich vor dem Radio und höre von den Anschlägen in Brüssel. Brüssel! Europas Hauptstadt! Da ich mich als Europäerin bezeichne, meine Hauptstadt. Ich war auch schon mal da. Letztes Jahr nur dran durch gefahren auf dem Weg zur Fähre nach England. Und jetzt? Da will sich Angst einschleichen, aber ich weiss, dass das das Blödste ist. Ich spüre keinen Hass, nur Trauer. Und bin gespannt, wie es weiter gehen wird mit den Flüchtlingen und der Politik weltweit.
Im US Wahlkampf ist es ja schon fast abzusehen. Das macht mir Angst.
Unser Leben geht weiter und wir kochen und kaufen Schuhe für die Kinder als ob nix gewesen wäre. Das Festhalten an meiner kleinen Welt gibt mir Kraft. Je chaotischer es in der Welt zu geht desto geordneter wird die kleine heile Welt. Ich will das nicht.
Viele wenden sich ab von den Nachrichten aus der Welt. Sie sind so schrecklich. Aber weil sie so schrecklich sind, machen sie auch stark. Hoffentlich die Richtigen.

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