Immer am 5. eines Monats will Frau Brüllen wissen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag, kurz WMDEDGT? Einzelheiten nachzulesen bei ihr.
Der 5. im März 2024 ist ein Dienstag.
Ich habe die Nacht abwechselnd auf dem Sofa und im Bett verbracht. Die Müllabfuhr weckt mich um 6 Uhr. Ich fühle mich relativ erholt und döse noch ein bisschen vor mich hin.
Um 6:30 Uhr stehe ich auf und laufe die Morgenrunde mit dem Hund. Da merke ich schon, dass ich noch nicht so ganz fit bin. Eigentlich müsste ich zu Hause bleiben, aber die Arbeit ruft. Ich war gestern schon zu Hause. Mein Hals fühlt sich schrecklich an, der Husten ist auch nicht wirklich besser. Aber da die Nacht besser war, gehe ich los. Das war ja meine Voraussetzung.
Um kurz vor 8 komme ich bei der Arbeit an und sichte erst mal die mails, die übers Wochenende und gestern eingetrudelt sind. Boah, so viele. Zwischendrin mache ich einen Termin mit der Ärztin ab für das Kind, das heute nochmal zu Hause geblieben ist. Dann habe ich einen Termin, erreiche aber das Kind nicht! Grrrrr.
Ich gehe ins andere Gebäude und bespreche mich mit der Kollegin. Alles, was ich am Freitag Abend noch erledigt habe, ist hinfällig, weil die Struktur nicht passt, erfahre ich da. Das hebt meine Stimmung nicht wirklich.
Immerhin ist die andere Kollegin da, die letzte Woche Urlaub hatte, und erzählt davon. Ich liebe ja Urlaubsberichte. Ich glaube, ich wäre auch eine gute Kandidatin für Dia-Abende. Damals. Dann erreiche ich endlich das Kind und teile ihm den Termin mit.
Die andere Kollegin kommt vorbei und erklärt mir den Aufbau für die Sachen, die ich am Freitag erledigt hatte. Ist gar nicht so kompliziert, ich hoffe, ich kann mir das merken. Weil heute schaffe ich das nicht mehr. Ich bin so durch. Zum Mittag wird der Husten schlimmer, mit ist warm und kalt und ich mache mich auf den Heimweg.
Als ich gegen 12:30 Uhr nach Hause komme, begrüßt mich freudig der Hund. Jedes Mal freut er sich so! Leider kann ich ihn nicht loben heute, meine Stimme macht das nicht mit. Die Kinder sind beide da und wir essen gemeinsam Mittagessen, das haben wir ja auch nicht mehr so oft.
Ich habe gar keinen Hunger und esse nur ein bisschen. Danach trinke ich einen Getreidekaffee, das warme Getränk tut mir gut. Anschliessend lege ich mich hin und schlafe glatt ein. Leider weckt mich ein Kind! Grrrrr.
Ich bleibe trotzdem noch liegen und genieße das warme Bett. Schließlich stehe ich auf und habe eine Diskussion mit dem Kind. So geht das nicht! Na ja, mit meiner Stimme kann ich nicht groß diskutieren. Ich mache mir warmen Tee und
setze mich an den Computer. Dabei schaue ich auch noch kurz in die Arbeitsmails. Der Hund leistet mir Gesellschaft. Zwischendurch kämpft er mit dem großen Plüschtier. Ich hänge noch Wäsche auf, never ending …..
Später schauen der Mann und ich noch das Staffelfinale von „Das Parlament“. Früh gehe ich ins Bett, ganz ungewohnt.
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