alive and kicking

Monat: Dezember 2018 (Seite 2 von 2)

Wochenende in Bildern – Dezember 2018 – Samstag

Die Woche war voll, da war ich froh, dass das Wochenende nicht ganz so verplant war. Nun ja, nicht ganz….

Frühstück mit einem Kind. Es gibt Zopf, selber gebacken und leider etwas sehr auseinandergegangen. Das Kind geht bald darauf in die Musikschule: proben für den Weihnachtsauftritt.

Als das andere Kind aufsteht, schaut es verzückt seine Wundertüte an, die es beim Praktikum bekommen hat. Da sind tolle Sachen drin.

Nach dem Essen ist vor dem Essen…. ich bereite schon mal den Salat fürs Mittagessen vor.

Zum Feldsalat gibt es Speck und Croutons. So essen ihn die meisten hier am liebsten. Ausserdem gibt es noch Risotto mit Pak Choi. Das ist aber nicht so fotogen.

Zwischendurch immer wieder Tee, der auf dem Stövchen warmgehalten wird. 

Und natürlich Wäscheberge….

Auch der Stern findet wieder einen Platz. Es ist schon um 4 so dunkel, dass ich das Licht anmachen muss. 

Später gehen wir noch ins Theater. Das ist gut, aber auch sehr anspruchsvoll. Ich bin mir nicht sicher, ob die Kinder alles verstanden haben. Da werden wir wohl noch ein Weilchen drüber reden können. 

Mehr Wochenenden gibts bei geborgen-wachsen.

Nikolaus 2018

Achtung: hier kann Werbung vorkommen.

Der Nikolaus war da. Hat sich einfach so reingeschlichen, die Plätzchen und sogar die Mandarine gegessen und die Milch getrunken. So ist es brav. Da ich Milch nicht mag und der Vater nicht hier ist, kann es nur der Nikolaus gewesen sein. 😉

Ein Kind war etwas enttäuscht, weil kein Nintendo Switch dabei war, aber hey, immerhin gab es leckeren Tee.


Und diverses anderes.


Da ich keine Zeit zum Backen hatte, gab es gekaufte Nikoläuse. Eigentlich wollte ich welche mit Pfeife, gab es aber nicht. Oder nur zu horrenden Preisen. Nächstes Jahr wird wieder gebacken.

Immerhin haben sie geschmeckt:

WMDEDGT Dezember 2018

Immer am fünften schreit die Bloggemeinde: WMDEDGT, angeführt von Frau Brüllen. Und ich mache gerne mit:

Der fünfte im Dezember ist ein Mittwoch.

Um 6 Uhr klingelt der Wecker, wie jeden Morgen. Kurz darauf steht ein Kind auf und setzt Teewasser auf. Etwas später stehen der Mann und ich auf, ein Kind darf heute länger schlafen, weil es Praktikum hat und das erst später anfängt. Wir frühstücken zu dritt. Es gibt Müsli, Honigbrot und Mandarinen. Wer isst was?

Kurz nach 7 geht das Kind aus dem Haus, danach ich und dann der Mann. Die übliche Reihenfolge. Ich bin heute ein paar Minuten früher dran und komme voll in den Schülerverkehr. Anstrengend.

Bei der Arbeit ist noch alles ruhig. Wichtige mails sind gekommen und ich starte gleich los. So mag ich das!
Arbeit, Arbeit, Arbeit. Zwischendurch kurze Pause mit Aachener Printen, sehr lecker. Die hat wohl irgendjemand abgeliefert.

12:30 Uhr mache ich Pause. Wir treffen uns im Restaurant, in dem das große Kind gerade Praktikum macht. Da waren wir gestern schon.

Nach dem Essen fahren der Mann und das Kind nach Hause, ich wieder zur Arbeit. Ich arbeite viel länger als geplant, weil es so viel zu besprechen gibt. Eigentlich wollte ich früh nach Hause und mit den anderen kaffeeklatschen, daraus wird aber nix. Ich hetze nach Hause, da ist schon fast halb 5, das Kind kommt gerade aus der Musikschule, der Mann ist schon unterwegs zum Bahnhof und das andere Kind beim Praktikum. Schade, den Mann sehe ich erst am Samstagabend wieder. Das Kind immerhin heute Abend. Das zehnjährige Kind zockt (dabei ist mittwochs eigentlich zockfrei, das ging heute wohl etwas unter), ich fange mit dem Text hier an, dann gehen wir los unsere Gemüsekiste abholen. Das ist mir alleine zu schwer. Kaum sind wir zu Hause, muss das Kind schon wieder los zum Sport. Es ist ein wirrer Tag heute.

Um 19:20 Uhr verlasse ich das Haus zum Sport. Als ich eine Stunde später wieder komme, ist das Kind zurück vom Sport und frisch geduscht. So ists fein! Wir richten uns Abendbrot. Es gibt einfach nur Brot mit was drauf und dazu warmen Tee. Dem Kind ist nämlich kalt.

Kurz nach halb Acht kommt das andere Kind nach Hause. Es hängt die Kleider gleich im Trockenraum auf und duscht. Ich richte ihm derweil einen Hustentee. Dann sitzen wir zusammen in der Küche und quatschen über den Tag und das Essen und das Morgen. Währenddessen isst das Kind die Weihnachtsplätzchen auf, die wir für den Nikolaus gerichtet hatten. Kein Problem, dann gibt es für den nochmal neue. Er bekommt bei uns immer ein Glas Milch und Kekse. Kanadische Tradition, die ich hier weitergebe. Die Kinder überlegen, ob der Nikolaus vielleicht lieber einen Gin hätte. Dann läge er morgen früh besoffen im Treppenhaus und sie könnten ihn kennenlernen. Lassen wir aber, er muss ja die ganze Nacht noch arbeiten, also lieber keinen Alkohol, nicht, dass er die Runde nicht mehr schafft.

Die Kinder gehen danach brav ins Bett, es ist auch schon fast halb 10! Ich hänge eine Runde nasse Wäsche auf, lese ein bisschen und schreibe das hier.

Morgen wird der Tag hoffentlich etwas ruhiger.

1. Advent 2018

Die erste Kerze brennt, aber wir haben auch nur eine, dafür eine riesige. Die hat sich ein Kind ausgesucht und irgendwie passt es grad ganz gut so. Ich überlege, ob ich noch drei andere Kerzen dieser Größe kaufe.

Heute war backen angesagt, ich mach das ja gerne, aber irgendwann hat es gereicht. So ein Marathon ist nix für mich. Dennoch bin ich froh, dass die Dosen gefüllt sind. Ich habe neue Sorten ausprobiert, das ist spannender. Wenn sie bei der Familie ankommen, kommen sie ins Rezeptarchiv.

Und wir haben den Stollen angeschnitten. Beide (!) Kinder haben ein Stück gegessen, sogar aufgegessen! Obwohl ich ihn nicht so gelungen finde, etwas zu trocken. Aber anscheinend muss man ja mehrere Jahre üben. Dies war das vorgegebene Thermomixrezept und ja, da muss nächstes Jahr ein anderes her. Oder lag es daran, dass der Stollen „nur“ eine Woche durchziehen durfte?

Hallo Dezember 2018

Nach einer Idee von Frische Brise.

Im Dezember werde ich:

– mich politisch betätigen
– Krankengymnastik genießen (ja genießen, mir geht es hinterher immer so gut!)
– Freundinnen und Freunde treffen
(ich bin schon ganz hibbelig – endlich sehen wir uns wieder)
– ins Theater gehen
– Plätzchen backen und vielleicht ein Lebkuchenhaus
– ein Wochenende ohne Mann sein
– Arbeitsbesuch bekommen (ich bin aufgeregt und freue mich!)
– den Nikolaus begrüßen 😉
– die Zähne vor Weihnachten nochmal nachschauen lassen
– Ex-Kolleginnen treffen
– Weihnachtsmärkte und Weihnachtsfeiern besuchen
– Schlittschuh laufen (?)
– zum Augenarzt gehen
– den Auftritt eines Kindes bewundern
– die Sternsinger aktivieren
– viel zu viel auf der Liste haben und hoffentlich trotzdem ein bisschen Ruhe finden und bei Plätzchen, Tee und Kerzenschein den Advent genießen

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