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Kategorie: backen (Seite 1 von 6)

Bärlauchquiche

Die Bärlauchsaison hat begonnen. Heute gab es Bärlauchquiche, die den Anwesenden geschmeckt hat. Dazu gab es Suppe und 3 Personen haben alles aufgegessen.

Rezept:
Mürbeteig für die Quiche herstellen. Hier gab es Fertigteig, weil der noch im Kühlschrank war.
Geht aber auch schnell selber:
250 g Mehl
30 g Wasser (eher mit weniger anfangen, notfalls mehr nehmen)
1 Ei
120 g Butter
-> einen Teig herstellen und im Kühlschrank ruhen lassen

Füllung:
100 g Bärlauch
100 g Käse (Gouda, Emmentaler etc.)
200 g Sahne
4 Eier
Pfeffer
evtl. 1-2 EL Speisestärke

Bärlauch klein schneiden, Käse in Würfel schneiden (oder gleich als Reibekäse kaufen). Dann Sahne, Eier und Gewürze dazu geben, evtl. noch etwas Speisestärke einrühren. Füllung auf den Teig geben und ca 60 Minuten bei 170 Grad Celsius backen. Schmeckt heiß und kalt.

Plätzchenteller 2024

Die Vorweihnachtszeit war beruflich stressig und herausfordernd. Privat auch und gesundheitlich ebenfalls. Auch wenn ich gerne backe und Backen entspannend finde, wurde es dieses Jahr nur eine kleine Auswahl. Seit Plätzchen hier nicht mehr so gerne gegessen werden, backe ich auch weniger. Und die Kinder haben dieses Jahr gar nicht gebacken.

Immerhin gab es ein paar neue Sorten:

Foto bei Kunstlicht. Vielleicht kommt noch ein besseres.

Eierlikörplätzchen (auf 1 Uhr): schmecken nicht wirklich nach Eierlikör. Ich finde sie zimtig lecker.

Terassenplätzchen (die Herzen darunter): sind einfache Ausstecherle mit Marmelade zusammengesetzt. Hier war es Zwetschgenmarmelade und ich finde sie erstaunlich lecker. Allerdings auch mächtig, weil sie so groß sind. Ist ziemlich viel Arbeit mit Ausstechen und Zusammensetzen.

Matchakekse (die grünen): Sind von der Farbe her mal was anderes. Schmecken auch nicht schlecht, die kann ich gerne nochmal machen. Vielleicht als Weihnachtsbäume ausgestochen? Oder für eine Aktion bei den Grünen. Ist ein Thermomix-Rezept.

Zitronenplätzchen (auf 11 Uhr): schmecken frisch noch nicht so sehr nach Zitrone, nach ein paar Tagen dann schon, könnte aber noch mehr sein. Ich finde sie nicht schlecht, der Rest der Familie nicht so.

Für den Plätzchenteller gab es noch ein paar gekaufte Plätzchen dazu: Lebkuchen, Anisplätzchen, Shortbread und weiteres. Einen Christstollen hatte ich auch gebacken, der war jedoch schon vor Weihnachten aufgegessen.

Apfelkuchen mal wieder

Es gibt immer noch viele Äpfel. Die Bäume tragen Früchte und blühen gleichzeitig. Was ist denn da los?

Aus den Äpfeln habe ich einen einfachen Apfelkuchen gemacht. Teig zusammen rühren, Äpfel drauf und ab ins den Ofen.

Wir haben dazu Vanillepudding gegessen. Mit Sahne bestimmt auch lecker. Pur natürlich auch, aber vielleicht ein bisschen trocken.

Zuchinikuchen

Ein Gerät der Küche wurde durch ein neues ersetzt. Daher gleich mal was gebacken: es wurde Zuchinikuchen und sogar das nicht Zucchini-essende Kind hat den Kuchen gegessen. 😉

Dazu gab es leckerste Aprikosencreme, die das andere Kind fabriziert hat. Einfach so mal schnell am Abend. Faszinierend, was der alles kann!

Das Kuchenrezept ist ähnlich dem vorhandenen hier im Blog.

Sauerkrautstrudel

Wir hatten fertigen Strudelteig und Sauerkraut, das weg musste – also gab es Sauerkrautstrudel. War lecker, aber den Aufwand nicht wert.

Rezept:
1 Zwiebel und Sojageschnetzeltes anbraten, Sauerkraut dazu (ein Glas selbstgemachtes), Gewürze, evtl. noch weitere Gemüse wie Karotten oder Paprika. Leicht dünsten, Schmand oder saure Sahne dazu (ca.200g), dann auf den fertigen Teig geben, wer mag macht noch Käse dazu, zusammenklappen, Käse drauf und für 20 Minuten in den Ofen.

Rote Bete Schokoladenkuchen

Der Kuchen ist nicht so klitschig wie der Auberginenschokoladenkuchen, aber auch sehr lecker. Das Gemüse im Kuchen macht ihn sehr saftig. Und – man sieht das Gemüse nicht. Anders als beim Karotten- oder Zucchinikuchen. So können alle mitessen, weil sie nicht wissen, was drinnen ist. 😉

Ich esse gerne rote Bete, aber der Rest der Familie nicht so. Daher bin ich auf ein Rezept für Kuchen gestoßen, das mögen hier alle. Die rote Bete macht den Kuchen schön saftig und man sieht sie nach dem Backen kaum. Vorher allerdings schon, es ist also besser, den Kuchen ohne Kinder zuzubereiten 😉

Hier das Rezept:

200-300 g rohe rote Bete, geraspelt oder gehobelt (gerne in der Küchenmaschine)
50-200 g gehackte, geriebene oder geraspelte Schokolade (hier eignen sich Reste von Nikolaus und Osterhase)
120 g Rohrohrzucker (oder auch normaler)
100 g Vollkornmehl (egal ob Dinkel oder Weizen, helles Mehl geht natürlich auch)
50 g gemahlene, gehobelte, geriebene, gestiftelte Mandeln oder Nüsse
1/2 TL Natron
1,5 TL Backpulver
2 Eier
100 g neutrales Öl

Zucker, Mehl, Mandeln, Öl, Natron, Backpulver und Schokolade verrühren. Eier dazu geben und kurz weiterrühren, danach die rote Bete dazu geben und vermischen. Nicht zu lange rühren.

In eine Spring- oder Quicheform füllen und ca. 60 Minuten bei 170° C backen.
Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben (optional).

Bei den Zutaten ist man sehr flexibel, ich verarbeite hier gerne Reste aus der Weihnachtsbäckerei (Nüsse, Mandeln, Schokolade).
Wir essen den Kuchen gerne mit einem Klecks Joghurt und etwas Obst. Sahne passt auch gut und man kann auch noch einen Frischkäseguss aus Frischkäse und Puderzucker machen. Oder einfach pur.

Anregung für dieses Rezept gab es bei Thermomix.

Lemon Meringue Pie

Wir haben immer noch Zitronen. Viele. Sie halten sich erstaunlich gut, doch ich denke, je wärmer es wird, desto eher müssen sie weg. Den Pie wollte ich schon länger machen. Er war sehr, sehr süß, obwohl ich weniger Zucker genommen habe. Aber durch die Zitronen auch sehr fruchtig.
Ich werde ich nochmal machen, dann aber mit weniger Zucker. Den Boden werde ich vorbacken (ohne Rand), damit er etwas knuspriger wird. Der war sehr matschig, das fand ein Kind jedoch gut.
Im Sommer schmeckt er bestimmt sehr erfrischend lecker.

ich habe mich an das Thermomix Rezept gehalten (bis auf die Zuckerangaben).

Plätzchenteller 2023

Dieses Jahr hatte ich keine so große Lust zu backen, aber dann wurden es doch einige Sorten und es hat Spaß gemacht.
Auf dem Teller sind Marzipankartoffeln und Litschis, die habe ich nicht gemacht.

In der Mitte sind Schneebälle, die sehen ganz nett aus, schmecken aber solala. Ein Kind und der Mann finden sie gut.
Auf 3 Uhr sind Schwabenbrödle, die fand ich dieses Jahr gar nicht gelungen.

Darunter sind Ausstecherle mit en Ausstechförmchen, die ich gewonnen habe;-)
Hier ist die Füllung Nougatcreme mit Lebkuchengewürz. Schmeckt gar nicht schlecht.

Der selbe Teig nur mit anderer Füllung. Hier Marmelade, Kiwimarmelade, weil die grad auf ist. Passt aber nicht so.
Der Teig ist nicht sehr süß und schmeckt lecker, laut Rezept kommt eine Karamellfüllung rein. Das war mir zu umständlich, mir hat die Ausstecherei schon gereicht.
Auf 6 Uhr sind die Erdnussplätzchen nach Rezept der Kaltmamsell, schmecken gut, sind ein bisschen klebrig in der Bearbeitung.

Dies sind die Walnussplätzchen nach Thermomixrezept, ich finde sie lecker. Andere hier nicht so.

Und dann gibt es noch die Tahinikekse, auch ein Thermomixrezept. Dieses Jahr habe ich sie noch in dunklem und hellem Sesam gewälzt. Die sind richtig lecker.

Das waren ja doch einige Sorten, die Familie mag das gar nicht mehr so sehr.

Tag des Käsekuchens

Heute habe ich zufälligerweise einen Käsekuchen gebacken und dann festgestellt, dass genau heute der Tag des Käsekuchens ist. Lustig, oder?

Käsekuchen mit Brombeeren

Ich hatte noch Brombeeren im Kühlschrank, die weg mussten und da morgen ein Geburtstag ansteht, habe ich mich ans Kuchenbacken gemacht. Der letzte Kuchen mit Brombeeren war ein Käsekuchen ohne Boden, er kam sehr gut an bei der Familie und war in Nullkommanix weggefuttert. Heute wollte ich einen Kuchen mit Boden backen, da das ein bisschen hübscher aussieht für eventuelle Geburtstagsgäste.

Wer sonntags Lust auf Backen bekommt, muss mit den Zutaten auskommen, die vorhanden sind. Das ist nicht immer einfach, heute war jedoch alles da: Quark, Vanillepuddingpulver, Eier und Zucker. Und die Brombeeren, die ja überhaupt der Anlass des Backens waren. Es waren ein bisschen viele Brombeeren und der Kuchen ist „ausgelaufen“, also gar nicht schön anzusehen. Hoffentlich schmeckt er besser als er aussieht.

Ich habe mich an dieses Rezept gehalten: https://dodio.de/dblog/2021/08/mirabellen-kaesekuchen/

Mit Brombeeren war er einem Kind nicht süß genug. Und es stimmt, auch für mich hätte er ein bisschen süßer sein können.

Lavendelkekse

Auch wenn es um uns schon sehr weihnachtelt, gibt es bei uns nochmal Sommerkekse. Denn der Lavendel blüht. Ist das immer so oder nur dieses Jahr, in dem eh alles verdreht ist?

Bei diesen Keksen muss man aufpassen, dass nicht zu viel Lavendel in den Teig kommt, da sie sonst sehr seifig schmecken. Also lieber mit wenig anfangen und dann steigern. Das Rezept gibt es in vielen Abwandlungen im Internet, ich habe es für uns angepasst und verändere beim Backen dann doch wieder, je nachdem, was im Haus ist.

Zutaten:

250 g Mehl
200 g Butter
75 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln
1-2 EL frische oder getrocknete Lavendelblüten

Zubereitung:

Die Lavendelblüten vom Stengel abzupfen und mit den Mandeln zusammen fein malen. Dann das Mehl, Zucker und die Butter dazu geben und einen Teig kneten. 1 Stunde kühl stellen.
Aus dem kalten Teig kleine Kugeln formen, auf das Backblech setzen und bei 170°C ca.10 Minuten backen. Ergibt bei mir 3 Bleche, die ich mit Umluft alle gleichzeitig backe.

Ein Teil der Familie fand sie lecker, aber etwas trocken.

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