
Der Kuchen ist nicht so klitschig wie der Auberginenschokoladenkuchen, aber auch sehr lecker. Das Gemüse im Kuchen macht ihn sehr saftig. Und – man sieht das Gemüse nicht. Anders als beim Karotten- oder Zucchinikuchen. So können alle mitessen, weil sie nicht wissen, was drinnen ist. 😉
Ich esse gerne rote Bete, aber der Rest der Familie nicht so. Daher bin ich auf ein Rezept für Kuchen gestoßen, das mögen hier alle. Die rote Bete macht den Kuchen schön saftig und man sieht sie nach dem Backen kaum. Vorher allerdings schon, es ist also besser, den Kuchen ohne Kinder zuzubereiten 😉
Hier das Rezept:
200-300 g rohe rote Bete, geraspelt oder gehobelt (gerne in der Küchenmaschine)
50-200 g gehackte, geriebene oder geraspelte Schokolade (hier eignen sich Reste von Nikolaus und Osterhase)
120 g Rohrohrzucker (oder auch normaler)
100 g Vollkornmehl (egal ob Dinkel oder Weizen, helles Mehl geht natürlich auch)
50 g gemahlene, gehobelte, geriebene, gestiftelte Mandeln oder Nüsse
1/2 TL Natron
1,5 TL Backpulver
2 Eier
100 g neutrales Öl
Zucker, Mehl, Mandeln, Öl, Natron, Backpulver und Schokolade verrühren. Eier dazu geben und kurz weiterrühren, danach die rote Bete dazu geben und vermischen. Nicht zu lange rühren.
In eine Spring- oder Quicheform füllen und ca. 60 Minuten bei 170° C backen.
Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben (optional).
Bei den Zutaten ist man sehr flexibel, ich verarbeite hier gerne Reste aus der Weihnachtsbäckerei (Nüsse, Mandeln, Schokolade).
Wir essen den Kuchen gerne mit einem Klecks Joghurt und etwas Obst. Sahne passt auch gut und man kann auch noch einen Frischkäseguss aus Frischkäse und Puderzucker machen. Oder einfach pur.
Anregung für dieses Rezept gab es bei Thermomix.
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