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Kategorie: backen (Seite 1 von 5)

Plätzchenteller 2023

Dieses Jahr hatte ich keine so große Lust zu backen, aber dann wurden es doch einige Sorten und es hat Spaß gemacht.
Auf dem Teller sind Marzipankartoffeln und Litschis, die habe ich nicht gemacht.

In der Mitte sind Schneebälle, die sehen ganz nett aus, schmecken aber solala. Ein Kind und der Mann finden sie gut.
Auf 3 Uhr sind Schwabenbrödle, die fand ich dieses Jahr gar nicht gelungen.

Darunter sind Ausstecherle mit en Ausstechförmchen, die ich gewonnen habe;-)
Hier ist die Füllung Nougatcreme mit Lebkuchengewürz. Schmeckt gar nicht schlecht.

Der selbe Teig nur mit anderer Füllung. Hier Marmelade, Kiwimarmelade, weil die grad auf ist. Passt aber nicht so.
Der Teig ist nicht sehr süß und schmeckt lecker, laut Rezept kommt eine Karamellfüllung rein. Das war mir zu umständlich, mir hat die Ausstecherei schon gereicht.
Auf 6 Uhr sind die Erdnussplätzchen nach Rezept der Kaltmamsell, schmecken gut, sind ein bisschen klebrig in der Bearbeitung.

Dies sind die Walnussplätzchen nach Thermomixrezept, ich finde sie lecker. Andere hier nicht so.

Und dann gibt es noch die Tahinikekse, auch ein Thermomixrezept. Dieses Jahr habe ich sie noch in dunklem und hellem Sesam gewälzt. Die sind richtig lecker.

Das waren ja doch einige Sorten, die Familie mag das gar nicht mehr so sehr.

Tag des Käsekuchens

Heute habe ich zufälligerweise einen Käsekuchen gebacken und dann festgestellt, dass genau heute der Tag des Käsekuchens ist. Lustig, oder?

Käsekuchen mit Brombeeren

Ich hatte noch Brombeeren im Kühlschrank, die weg mussten und da morgen ein Geburtstag ansteht, habe ich mich ans Kuchenbacken gemacht. Der letzte Kuchen mit Brombeeren war ein Käsekuchen ohne Boden, er kam sehr gut an bei der Familie und war in Nullkommanix weggefuttert. Heute wollte ich einen Kuchen mit Boden backen, da das ein bisschen hübscher aussieht für eventuelle Geburtstagsgäste.

Wer sonntags Lust auf Backen bekommt, muss mit den Zutaten auskommen, die vorhanden sind. Das ist nicht immer einfach, heute war jedoch alles da: Quark, Vanillepuddingpulver, Eier und Zucker. Und die Brombeeren, die ja überhaupt der Anlass des Backens waren. Es waren ein bisschen viele Brombeeren und der Kuchen ist „ausgelaufen“, also gar nicht schön anzusehen. Hoffentlich schmeckt er besser als er aussieht.

Ich habe mich an dieses Rezept gehalten: http://dodio.de/dblog/2021/08/mirabellen-kaesekuchen/

Mit Brombeeren war er einem Kind nicht süß genug. Und es stimmt, auch für mich hätte er ein bisschen süßer sein können.

Lavendelkekse

Auch wenn es um uns schon sehr weihnachtelt, gibt es bei uns nochmal Sommerkekse. Denn der Lavendel blüht. Ist das immer so oder nur dieses Jahr, in dem eh alles verdreht ist?

Bei diesen Keksen muss man aufpassen, dass nicht zu viel Lavendel in den Teig kommt, da sie sonst sehr seifig schmecken. Also lieber mit wenig anfangen und dann steigern. Das Rezept gibt es in vielen Abwandlungen im Internet, ich habe es für uns angepasst und verändere beim Backen dann doch wieder, je nachdem, was im Haus ist.

Zutaten:

250 g Mehl
200 g Butter
75 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln
1-2 EL frische oder getrocknete Lavendelblüten

Zubereitung:

Die Lavendelblüten vom Stengel abzupfen und mit den Mandeln zusammen fein malen. Dann das Mehl, Zucker und die Butter dazu geben und einen Teig kneten. 1 Stunde kühl stellen.
Aus dem kalten Teig kleine Kugeln formen, auf das Backblech setzen und bei 170°C ca.10 Minuten backen. Ergibt bei mir 3 Bleche, die ich mit Umluft alle gleichzeitig backe.

Ein Teil der Familie fand sie lecker, aber etwas trocken.

Plätzchenteller 2021

Die Backlust hielt sich in Grenzen und doch wurden es dann wieder einige Sorten. Fangen wir oben (12 Uhr) mit den Kringeln an:

Orangen-Ahornsirup-Kringel werden irgendwie nicht mehr so, wie ich sie in Erinnerung hatte. Schmecken lecker, durch die Glasur etwas besser als sonst schon.

Daneben sind Engelsaugen mit Mohn, die haben noch den Rest Glasur abbekommen. Sie sind durch den Mohn etwas interessanter, aber eigentlich mag ich sie nicht so sehr. Sie bleiben eher liegen, also nicht mehr unbedingt machen.

Darunter sind Walnussplätzchen, ein Thermomix Rezept. Sie sind lecker und schmecken erstaunlich wenig nach Walnuss. Wieder machen!

Daneben sind die Bärentatzen, die waren dieses Jahr sehr hart. So hatte ich sie nicht in Erinnerung. Das Machen ist auch eine etwas klebrige Angelegenheit, für die Verwendung von Eiweiß jedoch ideal. Kann man wieder machen.

Unten, 6 Uhr, sind Kürbiskernkipfel. Da ich noch geriebene Kürbiskerne hatte, war das ein Rezept, das sich anbot. Die waren erstaunlich lecker und haben allen geschmeckt. Wieder machen!

Daneben sind die Schokokipfel, die ein Kind sehr mag. Mit Glasur sind sie noch besser und hübscher. Nächstes Mal hochwertigere Glasur verwenden!

Darüber sind Lebkuchenherzen. Das war eine Backmischung der Mühle. Zählt also nicht wirklich. Schmecken aber lecker.

Dann gibt es noch Mandelstangen. Davon hat die Hundefreundin geschwärmt, so dass ich sie nachgemacht hab (Rezept eine Mischung aus dem Internet) mit allem Firlefanz. Waren der absolute Hit! Unbedingt wieder machen. Die Füllung war Quittengelee, weil das grad offen war.

In der Mitte ist Quittenbrot. Das gab es aus den Resten des Quittengelees, dafür wird ja nur der Saft verwendet. Es schmeckt erstaunlich gut. Früher mochte ich das nicht so. Ich finde, die Kokosflocken passen absolut super dazu, der Mann mag ebendiese nicht so. Nächstes Mal vielleicht mit Sesam?

Heavenly Hash, unser absoluter Liebling, gab es dieses Jahr nicht. Aber das kann man auch gut so mal machen, die sind nicht so weihnachtlich.

Mirabellen-Käsekuchen


Ich mag Mirabellen gerne in Kuchen und Marmelade. Da sie sehr süß sind, braucht man gar nicht so viel Zucker. Wir haben ein paar geschenkt bekommen, da gab es Marmelade und diesen Kuchen.

Zutaten für einen Kuchen von 26 cm Durchmesser:

Für den Mürbteig:
200 g Mehl
50 g Zucker
125 g Butter
1 Ei

Für die Käsefüllung:
375 g Quark
60 g Zucker
3 Eier
3 EL Vanillepuddingpulver
70 g zerlassene Butter
Saft von 1/2 Zitrone
Mirabellen je nach Bedarf, ich schätze mal so 500 g

Die Springform einfetten.
Die Zutaten für den Mürbeteig zusammen rühren (lassen). Ich mache das in der Küchenmaschine, geht aber auch von Hand. Der Teig ist sehr fettig und klebt. Daher kommt er noch ein bisschen in den Kühlschrank. Gerne auch mal über Nacht.
Mit einer Teigrolle den Teig zu einem Kreis ausrollen, ich mache das oft schon in der Form mit einem kleinen Ausroller. Es geht auch hier mit den Händen. Oder eben mit dem großen Nudelholz. Dann noch einen Rand formen.

Sämtliche Zutaten für die Füllung in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät oder der Küchenmaschine verrühren. Die Quarkangabe finde ich blöd, da hat man dann ein offenes Päckchen, ich versuche das nächste Mal 500g. Die Masse auf den Teig füllen.

Die Mirabellen halbieren, entsteinen und mit der Schnittfläche nach unten auf die Füllung legen. Evtl. ein bisschen was frei lassen, wenn nicht alle Obst mögen 😉

Bei 170°C Celsius ca. 45 Minuten backen. Evtl. mit Marmelade aprikotieren. Schnickschnack, den ich nicht mache, der aber schön aussieht.

Schmeckt noch lauwarm mit etwas Eis, aber natürlich auch kalt und auch noch 2 Tage später, wenn er so lange bleibt.

Die Idee habe ich von hier: Kochfelder.

Eierlikörkuchen

Nachdem der letzte Eierlikör total daneben ging, die Familie aber tapfer gegessen hat, wollte ich nochmal einen machen. Da war ja auch noch Eierlikör…. 😉

Diesmal ein anderes Rezept via Frau Brüllen:

Zutaten:
200 g Butter
200 g Zucker
6 Eier
350 ml Eierlikör
300 g Mehl
1 Pckg Backpulver
100 g gehackte Schokolade

Form fetten und mit Mehl bestäuben. Schokolade hacken. Butter mit Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln dazu geben und gut einrühren. Eierlikör dazu rühren. Mehl und Backpulver kurz unterrühren. Schokolade unterheben.

ca 1 Stunde backen bei 190° Grad.

Am nächsten Tag schmeckt der Kuchen gut durchgezogen.

Osterkuchendeko supereinfach

Auf den fertigen und noch warmen Kuchen (Rüblikuchen bietet sich an) einfach einen Schokoladenosterhasen drauflegen. Er schmilzt dann leicht an. Und sieht gruselig aus, meinen die Kinder. Also vielleicht nicht auf den heißen Kuchen legen, damit er nicht so sehr schmilzt.

Info: Zum Schneiden und Essen ist es nicht ganz so praktisch, weil die Schokolade schlecht zu schneiden ist.

Zupfkuchen

Manchmal heißt er auch russischer Zupfkuchen, aber er kommt gar nicht aus Russland. Der Mann meint, das sei ein Marketing-Gag des Backherstellers.
Eigentlich egal, uns hat diese Mischung aus Schoko- und Käsekuchen gut geschmeckt. Das nächste Mal machen wir noch Kirschen rein.
Der Kuchen ist in Nullkommanix gemacht, sieht hübsch aus und schmeckt lecker. Alles perfekt.

Und hier das Rezept:
Teig:
180 g Butter
130 g Zucker
350 g Mehl
30 g Kakao
1 Pck. Backpulver
1 Ei

Füllung:
180 g Butter, weich, in Stücken
180 g Zucker
4 Eier
500 g Quark
1 Pckg. Vanillepuddingpulver

Die Zutaten für den Teig mit dem Mixer (Thermomix) zusammenrühren. 2/3 Drittel des Teiges in eine gefettete Springform drücken, dabei einen Rand von ca. 3 cm hochziehen.
Die Zutaten für den Teig zusammenrühren und auf den Boden geben. Den restlichen Teig auf der Füllung verteilen.
Dann für ca. 1 Stunde im Ofen bei 180° Grad Celsius backen.

Aus dem Zupfteig kann man gut saisonale Sachen ausstechen, wie Osterhasen, Herzen, Sterne…. passend zur Jahreszeit.

Ich habe für die Füllung noch einen Rest Mascarpone verwendet, dafür habe ich dann weniger Butter genommen.

Biskuitrolle

Ich glaube, das war meine erste Biskuitrolle. Ich bin mir nicht sicher, womöglich habe ich früher schon mal eine gemacht. Der Biskuit ist gar nicht gelungen, wie man auch am Bild gut sehen kann. Viel zu dünn und unfluffig. Da wollte das Eiweiss nicht steif werden und ich habe einfach weitergemacht. War ja „nur“ für uns, da wollte ich nicht nochmal neu anfangen.

Die Creme war Mascarpone, Sahne und Zitrone, das hat leicht und gut geschmeckt. Ein Kind meinte, dass das bestimmt auch gut gefroren schmecken würde. Das probieren wir das nächste Mal aus. In die Masse passen bestimmt auch gut noch Erdbeeren, spätestens zur Erdbeerzeit möchte ich das wieder ausprobieren, dann aber mit anderem Biskuitrezept.

Den Biskuit zu rollen war nicht so schwer, ich hatte ein gezuckertes Geschirrtuch als Unterlage. Nächstes Mal mache ich das dann ungezuckert. Ich fand es etwas zu viel Zucker. Verziert hatte ich das Teil auch nicht, die Rolle sah aber so schon schön genug aus. 😉

Backen in mehreren Anläufen

Eigentlich wollte ich schon das Wochenende zuvor mit dem Stollenbacken anfangen. Eigentlich. Dann kam das Leben dazwischen und ich habe den Sonntag in der Klinik verbracht.
Also wollte ich unter der Woche ganz entspannt alles ansetzen und backen. Tja, auch das verzögerte sich. Somit hatte der Teig eine Übernachtgare und die Rosinen waren mehrere Tage in Rum eingelegt, was ihnen offensichtlich nicht geschadet hat. Der Teig wurde anfangs gar nicht gut und ich habe nur Krümel gehabt, nach der Übernachtgare war es ein dicker, harter Brocken. Also kam nochmal Milch rein. Ab dann war es ok.

Am Abend dann wurde endlich gebacken und das Ergebnis sieht schon mal gut aus. Jetzt muss das Teil nur noch ruhen, das ist das Schwierigste.

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