alive and kicking

Monat: Juli 2019 (Seite 1 von 2)

Hilfe bei Hitze

Wie schlemmen Melonen in sämtlichen Variationen. Am besten gut gekühlt. Sehr, sehr erfrischend und lecker.

Heute finde ich die Hitze unerträglicher und schwüler. Ich merke meinen Kreislauf, habe Kopfweh und mache einen kurzen Arbeitstag. Bin ich froh, dass ich das kann.

Der heißeste Tag der Woche

Das sollte heute gewesen sein, zum Wochenende soll es 10° Grad Celsius kühler werden. Wollen wir es mal hoffen.
Bei 34° Raumtemperatur sah es so aus:

Der Mülleimer im Büro wurde zweckentfremdet.

Bei 36° bin ich gegangen. Es war kein arbeiten mehr möglich. Wohin?

Aufs Schulfest. Unerträgliche Hitze, aber glückliche Schüler*innen. Stehen fiel schwer und ich war froh, endlich sitzen zu dürfen, auch wenn es warme Steine waren. Mit anderen Eltern unterhalten, die wir zum Teil grad oft sehen und allen schöne Ferien gewünscht. Morgen ist der letzte Schultag, dann sind auch hier endlich Ferien. Das Klassenzimmer wurde ausgeräumt, wie praktisch, da können die Eltern gleich die Sachen schleppen.

Später geduscht und grad weitergeschwitzt. Ich sitze und schwitze. Es wird eine weitere Tropennacht, aber hey – in 5 Monaten ist Weihnachten! 😉

Baumpflege

Die Firma, die sich um die Bäume gekümmert hat, nannte sich Baumpflege. Gepflegt sieht das aber nicht aus für mich – eher verstümmelt.
Und Schatten, auf den wir uns schon gefreut haben, spendet der Baum auch nicht mehr. 🙁

Telefonat mit der Freundin

Mit der Freundin über eine Stunde telefoniert. Das tat gut. Endlich mal wieder. Der Freundin geht es oft nicht so gut, daher freue ich mich, wenn wir wenigstens ein bisschen reden können. Meistens wird es dann auch recht lang. 🙂 Dafür ist es aber sehr selten. Noch seltener sehen wir uns. Schade. Früher haben wir uns öfter gesehen und viel gelacht. Die Erinnerung ist noch da, doch leider klappt das nur noch wirklich sehr selten. Ich vermisse das manchmal. Ich weiss noch, wie wir über Kinderkleidung saßen, die sie mir mitgebracht hat und ich mir partout nicht vorstellen konnte, dass diese Kleider jemals meinem kleinen Kind passen. Klar hat die Kleidung irgendwann gepasst und wurde sogar zu klein, doch wenn man ein Baby hat und Kleider anschaut, die einem 3- oder 4-Jährigem passen, kann frau sich das echt nur schwer vorstellen. Wir haben so viel zusammen gelacht, das war toll und fehlt mir. Wer weiß, irgendwann klappt es mal wieder, ich freu mich schon drauf. Es gibt Menschen, die tun mir gut, auch wenn es ihnen schlecht geht.

Wortfetzen

Wortfetzen vom Fest mit Freunden, Verwandten, Bekannten.

„Du könntest auch mal wieder zum Frisör!“
„Du bist doch zu groß, um auf dem Schoß zu sitzen!“
„Iss doch ein bisschen Salat. Wenigstens ein bisschen!“
„Das ist aber schade, dass du dein Instrument nicht mehr spielst.“
„Ein bisschen Sport musst du aber schon machen!“
„Häng‘ doch nicht dauernd am Händy!“
„Lernst du auch fleissig?“
„Zieh deine Jacke an!“
„Mit vollem Mund spricht man nicht.“
„Trink nicht so viel von dem kalten Zeug.“
„Erst essen, dann trinken.“

Kein Wunder, dass die Kinder da nicht mehr hin möchten.

Namenstag

Hat ja auch seine guten Seiten, wenn es Personen gibt, die einen Namenstagkalender haben:

Früher wurde bei mir der Namenstag nach dem Zweitnamen „gefeiert“. Es gab eine kleine Aufmerksamkeit und die Erinnerung an den Namen und warum ich so heiße. Das war aber erst im November, keine Ahnung, was jetzt für ein Namenstag war. Ist auch schon ein paar Tage her….

Dimanche in France

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Wir waren alle zusammen auf einem Konzert und es war super. Es war an einem dieser heißen Tage, daher sind wir später losgefahren als wir ursprünglich wollten.

Auf dem Gelände gab es einen Trinkbrunnen und wir durften auch Flaschen mitnehmen. War das letzte Mal nicht so gewesen. Da musste ich meine kleine Plastikflasche noch abgeben. Nicht mal leer durfte sie mit rein.

Die Bands, die wir gehört haben, waren alle gut. Hauptact war Marcus Miller und das war super. Nicht zu laut, so wie beim letzten Konzert. Außerdem konnten wir sitzen, das war auch angenehm. Obwohl man in den Plastikstühlen schon auch geschwitzt hat. Hat sich aber irgendwie auch nach alte Leute angefühlt. Immerhin, da sassen auch viele junge Leute 😉

Die Leute um uns rum waren manchmal nervig, weil sie so laut gesprochen haben. Ich meine, warum muss ich mit dem Kind die Woche ausdiskutieren während eines Konzertes? Noch dazu während das Kind dicke Kopfhörer aufhat? Also wird es angeschrieen und schreit zurück. Nicht sehr angenehm für die Umgebung. Immerhin haben sie es nach mehreren Ansprachen oder eher Anbrüllen geblickt, dass es durchaus Menschen gibt, die auf ein Konzert gehen, weil sie die Musik hören wollen.

Sonst hat alles gepasst: Super Musik, leckeres Essen und nette Menschen. Und das gewonnene Geld war gut angelegt, hat allerdings auch gerade so gereicht für uns vier.

Wochenende in Bildern im Juli 2019

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Wochenende + Bilder = Wochenende in Bildern. Hier meins:

SAMSTAG

Der Samstag beginnt wie fast immer mit Hefezopf.


Wir haben eine neue Spülmaschine.


Sie sieht schick aus. Hoffentlich hält sie eine Weile.


Der Mann räumt seine Espressomaschine wieder zusammen. Im Zuge der neuen Spülmaschine wurde ein Teil der Küche weggeräumt, geputzt und wieder aufgebaut.


Da wir nicht auf dem Markt waren, setze ich Brotteig an.


Blick aufs Wetter.


Später segle ich noch ein bisschen auf dem großen Boot. Es ist viel Input, den ich bekomme.


Leider verheddern wir uns ein bisschen im Grünzeug. Das ist ganz schön anstrengend, das zu entfernen.

Nach dem Segeln treffe ich die Familie beim Thai. Dort gibt es ein Fest und da ein Kind dort das Praktikum gemacht hatte, sind wir natürlich hin und haben lecker gegessen bei guter live Musik. Es ist unheimlich viel los. Doch ich bin segelmüde und richtig platt als wir zu Hause ankommen.

SONNTAG
Der Sonntag beginnt mit dem Rest Hefezopf und dem gestern Abend noch gebackenen Ruchbrot. Schmeckt lecker.

Danach Wäsche, das Bad wurde von den Herren gestern schon geputzt. Die Betten sind mal wieder dran.

Die Jungs verweilen an ihren elektronischen Endgeräten. Später gehen wir zum Bandvorspiel des 15jährigen.

Wieder zu Hause gibt es Zimtschnecken. Sind lecker, aber die Füllung läuft ziemlich raus.

Abendhimmel.

Mehr Einblicke in die Wochenenden gibt es bei Große Köpfe.

12 von 12 im Juli 2019

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Nachdem ich letzte Woche schon dachte, ich hätte die Fotos verpasst, bin ich heute dabei: 12 Fotos vom Tag, es ist ein Freitag.
Und wie immer treffen sich alle bei Caro.


Am Morgen ist es noch so dunkel, dass ich die Kerze anmache.


Es ist ein trüber Tag und regnet.


Das Grünzeug freut sich über den Regen.


Arbeit.


Mittagessen.


Lievito Madre wird aufgefrischt.


Teig für Kekse.


Kekse in der Mache.


Fertige Kekse.


Das Kind bestellt sich Hirsch!


Dazu gibt es leckere Sossen und Butter.


Mit diesem Gerät gehen wir auf Jagd und sichten Fledermäuse. Total spannend.

Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern

Das war das Motto, das wir gestern auf den Weg in die lange Sommerpause bekommen haben. Und heute lese ich es wieder. Das soll ein Zitat von Bloch sein. Ich überprüfe das jetzt nicht. Aber da es mir jetzt zwei Tage hintereinander nahe gelegt wurde, schreibe ich mir das auf, hier und sonstwo, damit ich es immer mal wieder lese und darüber nachdenke.

Im Grunde ist es ganz einfach: think positiv! Wenn ich denke, dass es klappt, klappt es viel eher als wenn ich von vornherein denke, dass ich es nicht schaffe.

Hier gibt es einen Menschen, der immer erst das Negative sieht, egal was und wo. Ich weiss nicht, wie ich diesen Menschen auf einen positiven Weg bringe. Steckt das in manchen Menschen so drin oder ist das anerzogen oder erlernt? Ich betone oft, wie toll etwas ist und wie schön, dass alles geklappt hat. Wenn es nicht so klappt wie geplant, finden wir einen anderen Weg und manchmal ist dieser andere Weg sogar noch besser als der ursprüngliche. Leider springen meine positiven Gedanken nicht einfach so auf diesen Menschen über, er denkt weiterhin erst mal das Schlimmste. Schade!

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