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Kategorie: Schule (Seite 1 von 7)

33 Jahre

Wir hatten Abitreffen: 33 Jahre. Das 30er Treffen fiel Corona zum Opfer. Das war sehr spontan angesagt und ich habe mich recht spontan entschlossen, hin zu gehen. Wenn ich schon mit dem Fahrrad hinfahren kann!

Das war mein erstes Abitreffen. Bei den vorherigen Treffen war ich nicht interessiert, weil es erst 5 Jahre her war und dann immer verhindert bzw. irgendwo vermutlich im Ausland. Die ersten Jahre nach dem Abitur hatten wir uns jedoch immer bei Konzerten getroffen, das war richtig schön. Das waren so halbe Klassentreffen, das war my group.

Nach 33 Jahren war es dann mal an der Zeit. Bei manchen fiel mir der Name nicht mehr ein, das war ein bisschen peinlich. Besonders, wenn die meinen noch wussten! Andere wieder sahen vertraut, aber doch auch verändert aus. Doch irgendwie sehen alle so aus wie immer. Die meisten mit grauen Haaren, manche mit wenigen Haaren und natürlich ein bisschen älter.

Wir waren nur eine kleine Gruppe, nicht mal 20 Personen, aber die Gespräche waren dennoch ganz nett. Selbst ein Lehrer war da.

Der Abend ging länger als geplant, doch hinterher war ich schon auch ziemlich platt. Das war anstrengend.

Schulranzen update

Die Kinder des Hauses haben beide lange ihre Schulranzen behalten. Das ältere Kind hatte seinen Schulranzen bis zur 7. Klasse. Und das jüngere Kind steht dem in nichts nach. Durch Corona und die Schulschliessungen war die Notwendigkeit eines Schulranzens gar nicht mehr gegeben. Das Kind war ja nur zu Hause und musste folglich auch nichts mitschleppen.

Als dann die Schule wieder öffnete und er ein Behältnis für die Siebensachen (eher mehr) brauchte, hat er gemerkt, dass der Schulranzen, den es zum Schulstart gab, doch etwas an seine Grenzen kommt. Und er hat sich den Rucksack des Vaters geliehen. Dabei ist es geblieben. Der Vater hat inzwischen andere Rucksäcke und das Kind ist zufrieden.

Fazit: beide Kinder haben ihren Schulranzen bis zur 7. Klasse benutzt. Die hohen Anschaffungskosten sind aufs Jahr gerechnet dann gar nicht mehr so hoch. Den Sportbeutel benutzt das Schulkind immer noch. Das Mäppchen wurde vor längerer Zeit schon ausgemustert bzw. ersetzt.

09.11.2021

Ein denkwürdiges Datum. Was meinte ein Kind: Nine eleven?
Ja, fast.

Wir waren im Kino und haben einen denkwürdigen Film angeschaut. 2 von 4 haben den Film sogar 2 mal gesehen. Wir erinnern uns an diese Zeit zurück und sind ein bisschen stolz.

Schön auch, alle mal wieder live zu treffen.

Präsenzschule

Die Kinder haben beide Präsenzschule am Morgen. Es ist sehr ungewöhnlich. Wir gehen nacheinander aus dem Haus und ich denke, war das früher immer so? Bei der Arbeit werde ich nicht angerufen und auch ich rufe nicht an, um schnell mal was zu fragen. Wenn ich nach Hause komme hat niemand die Speisekammer durchwühlt auf der Suche nach Schokolade. Es ist sehr ungewohnt.

Vor allem für den Hund. Er war nun 2 Tage morgens alleine. Das war er schon sehr lange nicht mehr, das letzte Mal im Oktober. Ich habe ihm extra ein paar Sachen versteckt, damit ihm nicht zu langweilig wird, aber er ist dennoch ein bisschen verwirrt.
Am Nachmittag bei der großen Hunderunde ist er sehr anhänglich und traut sich nicht weiter weg von uns. Es dauert ein Weilchen, dann rennt er wieder zum Fluß und zurück, hat uns aber mehr im Blick, meinen wir.

Von Alltag kann hier keine Rede sein, denn nach 2 Tagen, an denen wir alle weg sind, fangen die Pfingstferien an und zumindest die Kinder sind wieder zu Hause. Schön für den Hund!

Schule in Präsenz

Heute waren beide Kinder in Präsenz in der Schule. Zum ersten Mal in diesem Jahr. Zwar zeitversetzt, aber immerhin. Ein Kind hatte jetzt 2 Tage Präsenzunterricht, ein Kind hat am Nachmittag eine Arbeit geschrieben und musste deshalb körperlich anwesend sein.

Wie es weitergeht, wissen wir noch nicht. Es bleibt …. nennen wir es mal spannend.

Wochenendaufgabe

Das Kind soll auf Französisch sein Zimmer vorstellen. Es meint, es sei leichter, wenn es dazu ein Modell hätte. Es ist auf jeden Fall anschaulicher.

Mit Lego möchte es sein Zimmer nicht nachbauen, also bekommt ein Schuhkarton seine Chance und wird zu einem Zimmer ausgebaut. Wir recyceln viel und kramen im gelben Sack, das Ganze nimmt dann doch sehr viel Zeit in Anspruch, aber mit dem Ergebnis ist das Kind immerhin zufrieden. Ich auch!

Später werden dann noch die passenden Sätze dazu auf Französisch geübt.

War schön, mal wieder mit einem Kind zu basteln!

P.S. Es gab eine 2-3. Jetzt bin ich aber leicht enttäuscht!

unerwarteter Montagmorgen

Die Woche fing verflixt an, da kann es ja nur besser werden.

Der Morgen war wie immer: Ich stehe auf, wecke ein Kind und mache mich auf zur Hunderunde. Danach koche ich Tee und schaue nochmal nach dem Kind. Das andere Kind ist inzwischen aufgestanden. Es leidet und meint, dass es nicht in die Schule kann. Also koche ich noch einen speziellen Tee für das Kind. Wir geraten kurz aneinanander, dann ist klar, dass dieses Kind heute nicht in die Schule geht. Das andere Kind ist derweil aufgestanden und macht sich auf den Weg zum Bahnhof. Knapp wie immer.
Das eine Kind liegt im Bett, das andere Kind ist weg und ich trinke in Ruhe meinen Tee. In Ruhe? Nein, da klingelt schon das Telefon. Zug verpasst, ob ich fahren könnte. Ooops, jetzt muss es aber schnell gehen. Huschhusch, anziehen und fertig machen. Noch schnell einen Zettel schreiben für den Mann und los zum Auto mit dem Kind, das inzwischen wieder zu Hause ist.
Im Auto kehrt dann etwas Ruhe ein, doch leider zieht sich die Fahrt, morgends ist halt schon viel Verkehr. So kommt das Kind trotzdem ein bisschen zu spät. Lektion gelernt: Mit dem Auto ist man nicht unbedingt schneller! Die zweite Lektion: früh genug aufstehen, ist wohl noch nicht verinnerlicht. Ich hoffe, das kommt noch 😉

Mein Tag war dadurch sehr durcheinander, das zog sich den ganzen Tag hin. Zum Glück hatte ich am späteren Tag noch eine Akkupunkturbehandlung, bei der ich so richtig, richtig zur Ruhe kam. Schön war das – und hoffentlich auch hilfreich.

Schulanfang 2020

Heute ist in Baden-Württemberg Schulanfang. Während sich in anderen Bundesländern die Schülerschaft schon auf die baldigen Herbstferien freut, fängt hier das Schuljahr erst an. Und das bei hochsommerlichen Temperaturen, es sind in den nächsten Tagen bis über 30° Grad Celsius angesagt.
Die Kinder haben die letzten Tage, Wochen, Monate zum Ausschlafen und Freunde treffen genutzt, soweit das möglich war. Heute dann also alles wieder zurück auf Alltag, letztmalig war das im März so. Es gab eine kleine Schultüte wie die letzten Jahre schon. In der Schultüte waren Erdnüsse in Schale als Füllmaterial und hauptsächlich Süßigkeiten. Dazu noch einen Klebestift und eine Überraschungslegofigur.
Ein Kind hatte auch eine richtige Einschulung, weil es an einer neuen Schule ist. Aber mit 16 macht man das natürlich ohne Eltern. Wie peinlich wäre das denn? Da das Kind mit dem Zug fahren muss, musste es sehr früh aufstehen. Was für eine Umstellung!

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