Immer am 5. sammelt die Frau, die brüllt, die Tagebuchblogger. Da mache ich gerne mit. Doch wenn der 5. auf einen Samstag fällt, vergesse ich das doch glatt.
Hier also nachgetragen mein Samstag, 5.2.2022:
Nach 4 heftigen Tagen Arbeit, bin ich froh, dass es für mich heute keine Hunderunde gibt, d.h. nämlich länger schlafen. Ich stehe erst kurz nach 8 Uhr auf, schnappe mir den Hund und laufe einmal um den Block. Als ich zurück komme, hat der Mann schon Tee gekocht. Wir trinken Tee und essen Kürbiskuchen, der mir diesmal nicht so gut gelungen ist. Aber er schmeckt. Nach dem Frühstück macht sich der Mann auf den Weg zum Markt. Ein Kind schläft beim Freund, ein Kind steht auf, weil es um 10 Uhr arbeiten muss.
Ich fahre um 10 Uhr los Richtung Hundeschule. Endlich mal wieder. Der Hund ist ganz aufgeregt. Heute sind wieder sehr viele Goldies dabei, die alle gleich aussehen. Es ist echt schwer zu sehen, welches der eigene Hund ist. Der Hund macht gut mit, es macht Spaß. Hinterher gibt es für die Menschen noch Quarkbällchen, weil ein Hund Geburtstag hat. 🙂
Auf dem Heimweg mache ich kurz bei einem Sozial-Laden Halt. Ich schaue mich um, es gibt neue Kleider und gebrauchte, ebenso viele Möbel. Alles ist gut sortiert, ich finde sogar ein Kleid. Dann habe ich jedoch nicht genug Bargeld dabei. Also doch nicht…. 🙁
Um 13 Uhr essen wir zu Mittag, es gibt Auflauf in verschiedenen Variationen (mit/ohne Fleisch, mit/ohne Milchprodukte). Das außerhäusige Kind ist inzwischen wieder zu Hause, so dass wir zu dritt essen. Der Hund ist total platt, war wohl doch anstrengend.
Es ist sonnig, aber kalt. Ich bin noch von der Hundeschule etwas durchgefroren, daher setze ich mich ins Wohnzimmer und surfe im Internet. Das Kind zockt, der Mann fährt Fahrrad. Die Waschmaschine dreht ihre Runden. Als ich eine Freundin anrufen will, merke ich, dass mein Händy leer ist. Wie so ein Teenager. Also gehe ich noch schnell einkaufen und Händy aufladen.
Wieder zurück ist schon fast Abend. Der Mann kommt nach Hause, das Kind erwartet Freunde. Ich setze einen Hefezopf an, doch die Backmischung steht schon länger, die Hefe will nicht mehr so richtig. Also lasse ich den Teig über Nacht gehen, so der Plan.
Der Mann und ich schauen Fargo, die Serie. Die gefällt mir richtig gut. Das arbeitende Kind ist inzwischen auch zu Hause und richtet sich, weil es noch ausgehen will. Das jüngere Kind wärmt sich mit den Freunden die Reste vom Mittagessen, danach gehen sie in sein Zimmer.
Um 11 Uhr laufe ich noch eine letzte Runde mit dem Hund, danach richte ich mich fürs Bett. Gegen 12 Uhr schlafe ich ein.
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